... Nähe Baten, mit Troste zu nah'n dem Trauernden, ihre Gebieter: A'rgos und Spa'rta ... ... Königs Pandion Freite der mächtige Fürst, und jenen, da I'tys geboren. Also ruhet in Nacht, was frommt. Schon war vom ... ... Procne. Thränen vergoß er dazu, als heischt' auch diese der Auftrag. O, ihr Götter, wie blind hält ...
... von ihnen zuteil werden kann. PROTESILAUS. Ich, o Pluto, bin nicht in das Leben verliebt, sondern in meine junge Frau ... ... PLUTO. Du hast also nicht aus dem Lethe getrunken, Protesilaus? PROTESILAUS. O gewiß, gnädiger Herr, aber meine Liebe ist stärker als die ... ... es ist noch nie geschehen. PROTESILAUS. Erlaube, o Pluto, daß ich deinem Gedächtnis nachhelfe. Habt ihr ...
XXII. Merkur wird wider seinen Willen vom Pan überwiesen, daß er sein Vater ... ... Pan und Merkur. PAN. Guten Tag, Vater Merkur. MERKUR. O guten Tag auch! Aber seit wann sind wir so nahe Verwandte? PAN. ...
... verstand die Cecropische Göttin Cotytto. Jener berühret die Brau'n mit befeuchtetem Ruß und verlängert Mit gebogenem Stift und schminkt sie, während ... ... Unzahl Sitzen die Gäste, die Braut lag da im Schooße des Gatten. O ihr Edlen, bedarf's des Censors oder Haruspex? Schauderte ...
... der eilenden Fortuna: »O Königin der Menschen und der Götter Fortuna, Hasserin des sichern Stolzes, ... ... Und daß du keine Grösse finden könnest, Die fähig sey, es in'n Ruin zu stürzen? Die ... ... , wo selbst die Traurenden sich freuen?« »O! sagte die Alte, o Enothea! dieser junge Mensch, welchen du hier siehest, ...
... ruft jammernd die Gattin: »Cadmus, o bleib' und wind', Unglücklicher, dich aus dem Unthier! Cadmus, was ... ... Bis sie erreicht das Versteck des nahe gelegenen Haines. Jetzt auch flieh'n vor dem Menschen sie nicht, nicht schlagen sie Wunden, Und was ... ... Wälder Haupthaar über und Bart; Anhöh'n sind Schulter und Hände; Was noch eben das Haupt, ist ...
... Wenn lange zu stehen Theben verbot das Geschick, o daß doch Männer die Mauern Stürzten und Schleudergerät, ... ... , zu verschließen die Thore von Argos: Pentheus sollte sich scheu'n und Theben gesamt vor dem Fremdling? Auf denn rasch – so gebeut ... ... Ahn und A'thamas und der Verwandten Übrige Schar ihn laut und müh'n sich umsonst ihn zu halten. ...
... kaum zwei Joche bewegten, Traf er des O'lenus Sohn, den Te'ktaphus, malmend am Scheitel. (Weithin barst ... ... für das Schwert ist nirgends ein Durchgang. »Doch nicht sollst du entflieh'n; dich soll hinmorden die ... ... auch, wie wenn die erhabene I'da, Die vor Augen wir seh'n, von der Erde Erschütterung ...
... verlässigen Höhen die Schlangen. Was nur O'ssa erzeugt, was Pe'lion, O'thrys an Kräutern, Was das ... ... jede, der Schuld zu entgeh'n. Doch keine vermochte Selber zu seh'n, wie sie führte den ... ... und wie ich die Männer Hatte vermeint im Traume zu seh'n, so ganz nach der Reihe Schau ...
... thrakischen Schwert weit klafft die entsetzliche Wunde. Laut schrei'n Troja's Frau'n; stumm bleibt im Schmerze die Mutter, Denn ... ... die beschwingte Ae'llo. Schon an duli'chischer Bucht, an I'thaka schon und an Sa'mos Und am neritischen Sitz, ... ... Redete diese zu ihr tief seufzend die folgenden Worte: »Dich, o Mädchen, begehrt kein Geschlecht rachsüchtiger ...
... mir – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er, Göttinsohn, denn Feind nicht ... ... aus unserem Blute Zum Großvater gemacht, o Gütigster, göttliche Würde! Sei sie gering, nur mach' ...
... dem Tribunen!« Aber ein früherer Sklav geht vor. »Ich stellte mich eh'r ein, Heißt's, was sollt' ich mich scheu'n, und den Platz zu vertheidigen anstehn, Stamm ... ... ?« ›Zeige doch, Galla, dein Haupt!‹ »o gönn' ihr Ruhe, sie schläft wohl.« ...
... viel ein Mädchen vermögend – Sähest du zu, o Tochter Saturns, du wärest gelinder! – Zwar sie ... ... sei in der Jungfrau. Als sie jedoch nun auch sah nah'n die begleitenden Nymphen, Wußte sie, Trug sei fern, und trat in ... ... äußerste Kreis und im Raume der kürzeste windet. Soll noch Einer sich scheu'n die Juno zu kränken und zittern ...
... Urania sprach: Was auch dich bewogen, o Göttin, Unsere Wohnung zu seh'n, wir freuen uns dessen von ... ... und ihn, der beherrschet die Mächte des Meeres. Was soll Tartarus ruh'n? Warum nicht dehnest du weiter Dein und der ... ... für das deinige, Jupiter, – sprach sie – Komm' ich dich anzufleh'n. Wenn nichts du achtest ...
... von Wunden. Kannst du mit unserem Leid, o Nymphe, vergleichen das deine? Wagst du es noch ... ... des Cipus er aufhob, Sprach er: »Heil dir, o Fürst! Dir, Cipus, und Deinem Gehörne Werden gehorchen der Ort allhier ... ... will ich im Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den würdigen ...
... von den Ersten in der Stadt?‹ – Sie lachte. ›O,‹ sprach sie, ›Milo kann mit gutem Fuge der Allererste hier ... ... ›sage Sie mir nur, finde ich Ihren Herrn zu Hause?‹ – ›O ja,‹ sprach sie; ›warum?‹ – ...
... den unerwarteten Profit! Hastig fragte er: ›I, wer ist denn das, der es sich so teuer hat anschmieren lassen ... ... er sich an den Mann und sagte ganz fremd zu ihm: ›O guter Freund, holt mir einmal eine Lampe, ich will doch innen den ...
... Zuerst, es hat Alkmena Zwillinge gebor'n, ein Bubenpaar. AMPHITRUO. Was sagst du, Zwillinge? BROMIA. ... ... , Sie hatten Kämme, reckten gleich die Köpfe hoch. AMPHITRUO. O, weh mir, weh! BROMIA. Sei unbesorgt! Die Schlangen spähten ...
... für diese Folge zu verpflichten, die bei Palmer richtiger sein dürfte. Fragment I ist schon erledigt als Vs. 1035.) II (MERKURIUS). ... ... schicken nach dem Arzt! VII (ALKUMENA). Du hast ja doch geschwor'n, du hättest es zum Scherz gesagt. VIII (ALKUMENA). ...
... blieb bei demselben Tone. Ich! Ich! i-ate ich mehrmals, daß alles widerhallte. Da alles Hadern mit dem ... ... Geringste mehr zu fürchten haben. Er wird obenein dadurch noch ansehnlicher und fetter. O, ich weiß die Menge nicht allein solcher träger Langohren, sondern selbst der ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro