Gaius Petronius Arbiter (Titus?) (? – 66 n. Chr.)
Decimus Iunius Iuvenalis (um 55–130 n. Chr.)
Gaius Suetonius Tranquillus (um 70 n. Chr. – 140)
Apuleius Roman • Der goldene Esel Entstanden um 160/170 n. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von August Rode.
Petronius Arbiter Roman • Satyricon (Begebenheiten des Enkolp) Der Schelmenroman entstand um 55/65 n. Chr. Erhalten sind nur Fragmente. Der Text folgt der Übersetzung von Wilhelm Heinse.
Biographie Anfang 1. Jahrhundert ? Petronius Arbiter lebt im ersten Jahrhundert n. Chr. Er ist zunächst Prokonsul, dann Konsul von Bithynien. Am Hofe Neros tritt er als Schiedsrichter des guten Geschmacks (Elegantiae arbiter) auf. Er verfaßt neben Gedichten den Abenteuer- und Schelmenroman »Satyrikon ...
... soll am Gebiete dir werden, So wie du eben es siehst. O, sähst du es besser im stande!« Cëyx ... ... Rede versucht sie umsonst, bis wich mit dem Blute das Leben. O du Liebe, wie tief war damals meine, des Oheims, Kümmernis ...
... beschließen der himmlischen Gottheit Betend zu nah'n und Rath zu erfleh'n durch heiligen Ausspruch. Sonder Verzug geh'n beide zugleich an den ... ... Gefilde die Ziegen, Die er im Geh'n mitbracht', und bläs't auf gefügeten Halmen. Zauberisch klang das ...
... Verbotenen zählen des Mannes Nah'n und der Liebe Genuß. Kenchre'is, des Königs Gemahlin, War auch ... ... läßt nun in die Kammer sich ziehen. Doch den wankenden Knie'n ist die Beuge gelähmt, und die Farbe ... ... nicht alles anheim. Stets soll, o Adonis, ein Denkmal Unserer Trauer besteh'n: dein Tod soll jährlich ...
III. Io. Jupiter und Merkur. JUPITER. Merkur! ... ... Du kennst doch die schöne Tochter des Inachus? MERKUR. Die Io meinst du? O ja. JUPITER. Kannst du dir vorstellen, daß das arme Ding zur Kuh ...
... Baten, mit Troste zu nah'n dem Trauernden, ihre Gebieter: A'rgos und Spa'rta zugleich mit ... ... Thränen vergoß er dazu, als heischt' auch diese der Auftrag. O, ihr Götter, wie blind hält sterbliche Herzen befangen Finstere Nacht! Da ... ... mir auch, auf daß, Treuloser, dir bleibe Nicht Ruchloses zu thun! O, hättest du vor der Entehrung ...
... von ihnen zuteil werden kann. PROTESILAUS. Ich, o Pluto, bin nicht in das Leben verliebt, sondern in meine junge Frau ... ... PLUTO. Du hast also nicht aus dem Lethe getrunken, Protesilaus? PROTESILAUS. O gewiß, gnädiger Herr, aber meine Liebe ist stärker als die ... ... es ist noch nie geschehen. PROTESILAUS. Erlaube, o Pluto, daß ich deinem Gedächtnis nachhelfe. Habt ihr ...
XXII. Merkur wird wider seinen Willen vom Pan überwiesen, daß er sein Vater ... ... Pan und Merkur. PAN. Guten Tag, Vater Merkur. MERKUR. O guten Tag auch! Aber seit wann sind wir so nahe Verwandte? PAN. ...
... verstand die Cecropische Göttin Cotytto. Jener berühret die Brau'n mit befeuchtetem Ruß und verlängert Mit gebogenem Stift und schminkt sie, während ... ... Unzahl Sitzen die Gäste, die Braut lag da im Schooße des Gatten. O ihr Edlen, bedarf's des Censors oder Haruspex? Schauderte ...
... mir – sprach sie – gegrüßt, o Gottheit meines Bedünkens Höher, und hört' er es selbst, ... ... so viel ein Mädchen vermögend – Sähest du zu, o Tochter Saturns, du wärest gelinder! – Zwar sie ringt; doch welch ... ... daß Jupiter sei in der Jungfrau. Als sie jedoch nun auch sah nah'n die begleitenden Nymphen, Wußte sie, Trug sei ...
... den die Väter ererbt. Wenn lange zu stehen Theben verbot das Geschick, o daß doch Männer die Mauern Stürzten und Schleudergerät, daß rasselte Eisen und ... ... er genaht, zu verschließen die Thore von Argos: Pentheus sollte sich scheu'n und Theben gesamt vor dem Fremdling? Auf denn ...
... verlässigen Höhen die Schlangen. Was nur O'ssa erzeugt, was Pe'lion, O'thrys an Kräutern, Was das ... ... jede, der Schuld zu entgeh'n. Doch keine vermochte Selber zu seh'n, wie sie führte den ... ... Hatte vermeint im Traume zu seh'n, so ganz nach der Reihe Schau' und erkenn' ich ...
... Dinge Felsen brauchet! Die Schatten fürchten schon der Sonne Strahlen! O blick' einmahl mit zornigem Gesichte Die Römer an! demüth'ge sie ... ... , wo selbst die Traurenden sich freuen?« »O! sagte die Alte, o Enothea! dieser junge Mensch, welchen du ...
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