XIV. Unglücklicher Tod des schönen Hyazinthus. Merkur und Apollo. MERKUR. Warum so finster, Apollo? APOLLO. Weil mir's in meinen Liebesangelegenheiten so hinderlich geht. MERKUR. Das ist freilich betrübt. Aber ...
... . Guten Tag, Vater Merkur. MERKUR. O guten Tag auch! Aber seit wann sind wir so nahe Verwandte? ... ... daß du mein Sohn bist? PAN. So ganz mit rechten Dingen ging's wohl nicht zu – ein Kind der Liebe von deiner Fasson. MERKUR ...
... ein früherer Sklav geht vor. »Ich stellte mich eh'r ein, Heißt's, was sollt' ich mich scheu'n, und den Platz zu vertheidigen ... ... brauchen?‹ Was gilt's, ob, was gesagt, ob nicht dir's Mucius nachsieht? ...
... Schild an Schild geschlossenen Reihen. Gleichen Gelüst's gibt's viel Mannbrünstige; nimmer zu finden Ist in ... ... Geschlecht ein so abscheuwürdiges Beispiel. Flora's und Media's Mund flieht Cluvia's Schooß und Catulla's: Hispo, der Jünglinge liebt, ...
... vom Olymp! Hymen! o Hymen! o Hymen! Oeffne doch das Rosenknöspchen Alle ... ... trinken! Oeffne doch das Rosenknöspchen Hymen! o Hymen! Hymen! o Hymen! o Hymen! Quartilla ... ... aber, wie er wieder in's Zimmer getreten war, warf sich auf's Bett, und sein ganzer ...
... , und kreuziget mit jedem Tag' euch freywillig auf's neue. O nehmt doch ein Beyspiel an mir! Ich lebe iederzeit ... ... die Traurenden sich freuen?« »O! sagte die Alte, o Enothea! dieser junge Mensch, ... ... habe nichts verbrochen! Du wirst an's Kreuz gehängt, weil er's gesprochen hat. Er übertrifft ...
... Urania sprach: Was auch dich bewogen, o Göttin, Unsere Wohnung zu seh'n, wir freuen uns dessen von ... ... bezwungen Räumt den medusischen Quell und Hyantia's Born Aganippe, Oder Emathia's Flur bis zu den beschneiten Päonen ... ... er das Knie und krümmte die biegsamen Hörner Und traf mitten in's Herz den Dis mit dem hakigen ...
... von vorne wieder anfangen, weil Er's gerne hören mag. Zuvörderst kann ich's Ihm aber bei der Sonne, ... ... so bald in die Nase, als er mich zurückstieß: ›O bleib mir vom Leibe,‹ sprach er ... ... Milo, einen von den Ersten in der Stadt?‹ – Sie lachte. ›O,‹ sprach sie, ›Milo kann mit gutem Fuge der ...
... noch jetzt, da es meine Augen gesehen, kann ich's kaum über das Herz bringen, es zu glauben!‹ Neugierig gemacht ... ... lassen, entdeckt. Als sie es schluchzend in der Bäckerei erzählte, hörte ich's mit an. – Sind Sie nun zufrieden, Herr Splitterrichter? Das ...
... ich in Kürze dieses nur: Zuerst, es hat Alkmena Zwillinge gebor'n, ein Bubenpaar. AMPHITRUO. Was sagst du, Zwillinge? BROMIA. ... ... . AMPHITRUO. Das hör' ich gern von dir, Ob sie's um mich verdient hat oder nicht. ...
... unaufhörlich auf den Lenden. Bis in's innerste Mark meines Gebeins fühlt ich Schmerz von seinem ewigen Geprügel; weil ... ... Wüterichs schien nur dahin zu gehen, mich zugrunde zu richten. Zuweilen drohte er's mir auch unter den größten Schwüren an. Und fürwahr, ... ... von Feuer, Last und Tod befreit. Allein, sollte man's denken? diese seine Schandtat schob der ...
... daß er sofort das Diadem anlegte und die äußeren Zeichen des Prinzipats (d.i. der Fürstengewalt) in aller Form mit denen des Königtums vertauschte. Als ... ... das einmal beim Wettrennen eine andere Partei als er begünstigte, rief er aus: O wenn das römische Volk nur einen Hals hätte! ...
... Blut herausfloß, rief er aus: »O wär' es doch damit abgemacht!« Dann fragte er, wieviel Uhr es ... ... Kunde gekommen. Als die Verschworenen noch unschlüssig waren, wann und wie, d.h. namentlich: ob sie ihn bei Tafel oder im Bade angreifen sollten, ...
... Jene begleitete sie, und zugleich floh'n beide Geschwister. Alt ist's, lang auch geübt, ein fremdes Bett ... ... Sklav ist Mensch? nichts hab' er gethan, sei's: Ich will's, forder' es so, statt Grundes gelte mein ... ... . Mag mit der Herrin Schlafen er gehn, doch du, o Postumus, laß den Eunuchen Ueber den ...
... ja entführt, daß du bei mir schlafen sollst. GANYMED. Du kannst's also nicht allein und bildest dir ein, du werdest besser schlafen können, ... ... , allerdings! GANYMED. Was kann die Schönheit zum Schlafen helfen? JUPITER. O sie führt etwas gar angenehm Einschläferndes bei sich und macht ...
... durch, in seinen Kapuz versteckt und von niemand erkannt, in allen H...winkeln die Runde tun und dafür am folgenden Morgen seinen Zuhörern für ihr ... ... predigen kann – das ärgert ihn! PHILOSOPH. Du, Menippus, lässest dich's also nicht verdrießen, daß du tot bist. ...
... HANNIBAL. Es kommt mir jetzt wohl zustatten, o Minos, daß ich hier Griechisch reden gelernt habe, so daß der Herr ... ... , Alexander, was hast du hierauf zu sagen? ALEXANDER. Vielleicht schickte sich's besser für mich, einem so übermütigen Großsprecher gar nichts zu antworten; denn ...
... . Laß hören, Krates; ich sehe dir's an, daß du uns sehr lächerliche Dinge zu erzählen hast. KRATES. ... ... genug zu uns gekommen. Du bist vermutlich ein König gewesen? DER BETTLER. O nein! DIOGENES. Aber ein Satrap? BETTLER. Auch das nicht. ...
... doch? ÄAKUS. Möchtest du nicht auch die Weisen sehen? MENIPPUS. O gewiß, sehr gerne. ÄAKUS. Der erste hier ist Pythagoras. MENIPPUS ... ... ÄAKUS. Ich meine den mit der aufgestülpten Affennase. MENIPPUS. Damit ist's ebenso. Alle haben solche Nasen. SOKRATES. Suchst du ...
... aber die barbarischen Völker, mit denen ich's zu tun hatte, wurden dadurch betäubt und verloren den Mut, dem vermeinten ... ... also nichts Lobenswürdiges an meiner Liebe zu gefährlichen Abenteuern, und daß ich z. E. der erste war, der von den Mauern der Oxydrazier in die ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro