VII. Zenophantes und Kallidemidas. ZENOPHANTES. Oho! Wie treffen ... ... fodern würde, das Gift unter seinen Wein zu mischen. ZENOPHANTES. Und wie ging's weiter? Du scheinst was Außerordentliches auf der Zunge zu haben. KALLIDEMIDAS. Einsmals ...
V. Pluto und Merkur. PLUTO. Merkur, kennst du ... ... Ich kenne ihn sehr gut; du meinst doch den reichen Sicyonier? Und was ist's mit ihm? PLUTO. Ich wünschte, Merkur, daß du ihm zu den ...
XI. Krates und Diogenes. KRATES. Hast du den ... ... weil du und ich diese Dinge nicht nötig hatten. Übrigens erbten wir, wie sich's gebührte, du vom Antisthenes, ich vom Diogenes, was unendlich mehr wert war ...
XXX. Minos und Sostratus. MINOS. Der Straßenräuber Sostratus ... ... es töte einer jemanden, weil er von einem andern dazu genötigt wird, wie dies z.B. beim Scharfrichter oder bei einem Trabanten der Fall ist, wenn jener vom ...
XXIV. Diogenes und Mausolus. DIOGENES. Höre du, Karier ... ... Andenken hinterlassen, das Leben eines Mannes gelebt zu haben; und dies Denkmal, o du erster unter allen deinen sklavischen Kariern, ist höher und ruht auf einem ...
XXII. Charon, Menippus und Merkur. CHARON. Bezahle das ... ... so kannst du meinetwegen deinen Kahn in den Ankerplatz ziehen und warten, solange dir's beliebt; aber wie willst du, daß ich dir gebe, was ich nicht ...
XXVI. Menippus und Chiron. MENIPPUS. Wie ich höre, ... ... hier herrscht, hat etwas Populares, das mir gefällt, und übrigens ist mir's ganz einerlei, ob es hell oder dunkel um mich herum ist. Außerdem bin ...
XVII. Menippus und Tantalus. MENIPPUS. Was heulst du, ... ... dir der Durst, wie du sagst, als Strafe auferlegt ist, so müssen wir's ja freilich glauben. Aber worin kann denn das Schreckliche der Sache liegen? Du ...
XXI. Menippus und Zerberus. MENIPPUS. Vetter Zerberus, weil ... ... sah, wie finster es da ist, und wie ich ihn, da er mir's des Schierlings wegen zu lange machte, in den Fuß biß und vollends hereinzog: ...
VIII. Arion. Neptunus, ein Chor von Delphinen. NEPTUN ... ... das ihm die boshaften Schiffer zugedacht hatten, nicht entronnen wäre. DELPHIN. Laß dich's nicht wundern, Neptun, wenn wir den Menschen Gutes tun, da wir selbst ...
XIII. Tyro. Enipeus und Neptun. ENIPEUS. Das ist ... ... Falle zu bringen! Das arme Kind glaubte, ich sei es, sonst würde sie's gewiß nicht zugegeben haben. NEPTUN. Du hast es nicht besser verdient, da ...
... sei's Für irgendeinen Künstler, sei es schriftlich nur, Sei's, daß sie selbst erschlichen, oder daß für sie's Ein Zwischenträger täte, sei es, daß ... ... den Amphitruo. So kann er sich verwandeln, wenn's ihm gerade paßt. Und ich, ich ...
... AMPHITRUO. Und dafür geht's Dir schlecht. Die Götter geben's dir! Ich heute auch. ... ... Amphitruo, für einen guten Sklaven ist's Die größte Not, wenn, was er Wahres sagt, vom Herrn ... ... es nicht mehr wunderbar als mir; Wahrhaft'gen Gott, ich hab's ja selber nicht zuerst ...
... lasse nicht Von dir. ALKUMENA. Ja, ja, man sieht's: In gleicher Nacht, in der Du kamst, entfernst du dich. ... ... einmal: komme bald zurück! JUPITER. Gewiß, noch eh Du's denkst, bin ich schon wieder hier: Sei guten Muts! ...
... du verständig sprichst und ganz, Wie's der gewissenhaften Gattin ziemt. Alkumena ins Haus ab. ... ... Sorge du dafür, daß das gelingt! Du weißt, wie sehr ich's wünsche. Leiste du mir deinen Dienst, Indessen ich mir selber drinnen ...
... , Weil er verbrochen habe, was ich tue. Nun, was geht's mich an? Mein Dienst verlangt, dem Vater fügsam sein und tun ... ... kommt Amphitruo, der soll jetzt ganz gehörig hier Genasführt werden. Wenn ihr's sehen wollt, so gebt gut acht! Ich geh' ...
... Von allen Menschen so mißachtet, jedem, dem's beliebt, zum Spott! Jetzt weiß ich, was ich ... ... Den ich zu sehn bekomme, sei es Sklave, sei es Magd, sei's Weib, Sei's Ehebrecher, Vater oder Ahn. Und daran sollen ... ... sie es auch: Ich führ' es durch, wie ich's beschlossen habe. Nun – ins Haus ...
1. AMPHITRUO. Ich suche Naukrates: im Schiffe war er nicht ... ... gehe jetzt nach Haus und setze meine Untersuchung fort Bei meiner Frau, wer's war, dem sie zur Unzucht ihren Leib vertraut. Denn lieber tot, ...
3. AMPHITRUO. Ich tue so, wie du befiehlst und bitte ... ... den Greis, Entlasse ich. Zuschauer aber, spendet laut Applaus Und tut's zu Ehren unseres höchsten Gottes, Jupiter!
... Jüngling sein. TRITON. Der ist's, der euren Cetus umgebracht hat. IPHIANASSA. Und was bewog ihn dazu ... ... war, einen Gemahl von nicht gemeinem Schlage gefunden hat. IPHIANASSA. Mir ist's eben nicht sehr leid, daß die Sache diese Wendung genommen hat: denn ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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