... vorwärts gemacht und die Sterne weit hinter uns zurückgelassen. Was hier vor uns liegt, ist Phrygien; denn ich ... ... auch soviel, junger Mann! Was bringt dich zu uns hieher? Und was für Frauensleute hast du ... ... ! welche Schönheit! welche Wollust! Was das eine Jungfrau ist! – Was die für einen Glanz von ...
XVII. Das Netz des Vulkanus. Apollo und Merkur. ... ... sie gar nicht loskommen können. APOLLO. Wie machte er das? Das muß eine lustige Geschichte sein! MERKUR. Er merkte schon lange ... ... sich aufs Bitten. APOLLO. Und was tat Vulkan? wickelte er sie los? MERKUR. Nein, ...
... sollten, um dich nach Verdienen dafür zu bestrafen, daß du uns eine so widersinnische Art von Tieren ... ... Menschen auf die Welt gesetzt, das Feuer vom Himmel gestohlen und, was noch das ärgste ist, die Weiber erschaffen hast! Denn wie du mich selbst bei der Austeilung des Opferfleisches betrogen, da du mir nichts als Knochen mit Fett bedeckt ...
Gaius Petronius Arbiter Begebenheiten des Enkolp (Satyricon)
... er ist nicht wohl. NEPTUN. Wie sollte das zugehen, Merkur? Das ist ja unbegreiflich! MERKUR. Es ist ... ... denn der Vater? Er wäre also ein Zwitter gewesen, ohne daß wir was davon gemerkt hätten? An seiner ... ... die Mutter nicht retten konnte, befahl er mir, ihr wenigstens das Kind aus dem Leibe zu schneiden ...
... wäre nicht zum ersten Male. Laß es also nicht darauf ankommen, haue aus allen Kräften zu und ... ... befiehlst? Er haut Jupitern den Kopf auf. Ha! was ist das? Ein Mädchen in vollständiger Rüstung! Nun wundert es mich ... ... ihrer eigenen Gottheit zusehends immer stärker begeistert wird! Aber das vornehmste ist, daß sie so schön und in so wenigen Augenblicken ...
Decimus Iunius Iuvenalis Die Satiren des D. Junius Juvenalis
... ; ich traure nur um meinen Liebling, den Sohn des Öbalus aus Lakonien. MERKUR. Wie? der schöne Hyazinth wäre tot ... ... ihn im Herunterfallen dem Knaben mit solcher Gewalt auf den Kopf, daß das Blut gleich stromweise aus der Wunde floß und der Knabe auf der ...
... Neptunus und Alpheus. NEPTUN. Wie geht das zu, Alpheus, daß du der einzige Fluß bist, der, nachdem ... ... Meerschwalben und Reiger, um irgendwo wieder ans Tageslicht hervorzukommen. ALPHEUS. Ich muß gestehen, Neptun, daß ein verliebtes Geheimnis dahinter steckt. Du ...
... denn es ist ein Beweis, daß ich liebenswürdiger bin als ihr und daß er, sobald er mich sah, ... ... stimmten und daß seine sogenannte Leier ganz was anders nachschnarrte, als was er brüllte. Es war uns unmöglich, das Lachen zu ...
... ich wieder im Himmel angelangt, so muß, ohne daß ich nur so viel Zeit habe, den ... ... heraufkam, hatte ich auch den Nektar einzuschenken. Aber das unerträglichste ist, daß ich der einzige unter allen Göttern bin, der ... ... und ich, Sohn der Maja und Enkel des Atlas, muß ihnen aufwarten! Nur eben komme ich von ...
... Götter, wozu noch dehnt ihr das Leben der Greisin, Als daß Leichen sie sieht stets neu ... ... War drum kläglich zu sehn, daß bellte die Tochter des Dy'mas, Anderen, eigenem Leid ... ... das Volk treu wacht' als Fürst, als Priester für Phö'bus, Und sie besehen ...
... Verliebten Gnade vor euern Augen finden! PLUTO. Was verlangst du von uns? Wer bist du? PROTESILAUS. Ich bin Protesilaus, des Iphikles Sohn, aus Phylace, einer von denen, ... ... wieder zu ebendem schönen Jüngling machen sollte, der er war, als er aus dem Brautgemach hervorging? PLUTO. Nun dann, ...
... wird in Samosata (Syrien) geboren. Er stammt aus einfachen Verhältnissen. Als Syrer lernt er die griechische Sprache erst in ... ... er sich in Athen nieder und nimmt im Alter eine Stelle als Sekretär des römischen Statthalters in Ägypten an. Lukian ist ein Hauptvertreter der ...
... mäßigt: ebenso legte das Tosen des Meeres sich, als jetzt Neptunus spähenden Blicks ... ... im Wandel der Zeiten, wird das Geschlecht des Assárakos Phthia ins Sklavenjoch spannen nebst dem berühmten ... ... Sol sein Roßgespann anschirrt! Wollt ihr ins Land des Saturnus, ins große Hesperien, ziehen, oder zum ...
... lag an die fremde Küste gespült, und das Haar, das naß noch tropfte, ein Drache. Endlich ist ... ... jener genannt wird.« Drum, daß Größeres nicht als Jupiter hätte das Weltall, Meidet, obschon ... ... gleichen: ein and'rer Zeigt sich als Wild, als Vogel, als lang sich dehnende Schlange. I ...
... meinst du? O ja. JUPITER. Kannst du dir vorstellen, daß das arme Ding zur Kuh gemacht worden ist? MERKUR. ... ... MERKUR. Was ist da zu tun? JUPITER. Nichts als daß du nach Nemea, wo er weidet, hinabfliegen, den Argus ...
... dich längst vom Gerede – Was verwunderst du dich, daß fern uns bleibt die Verletzung?« – ... ... im Schmerze Jener und stößt in das nackte Gesicht des Phylle'ers die Lanze. Aber ... ... Und er stößt in den Bug das verderbende Eisen Bis an das Heft und drängt und bohrt ...
... Blute besudeltes Eisen, Und das hätte genügt; denn was uns steht nach dem Leben Dürfen ... ... Löst sie in Tränen sich auf, bis daß mitleidig des Phö'bus Schwester, gerührt von der Treu ... ... Namen erfüllte mit Stolz, zuteilte dem Volk des Quiri'nus, Daß mehrfachen Triumph er feierte, viele ...
... Circe'ischen Ufer befestigt, Uns des Anti'phates noch und des rohen Cyklopen erinnernd, Weigerten ... ... auch das Gefieder; Gold, das hatte zuvor das Gewand als Spange geheftet, Zeigt sich ... ... erhöheten Polsters Würdiger so wie das Bild des Quiri'nus im Königsmantel. Ihn ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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