... Materie, die einmal am Nestor teilhatten, gegenwärtig einen Teil dieses Menschen bildeten. Denn dieselbe körperliche Substanz ohne das nämliche Bewußtsein ... ... nicht durch unsere Wahrnehmungen in die Erscheinung, aber wenn sie in der Wahrheit begründet wäre, so könnte sie dereinst erkannt werden. Es ist also nicht ...
... das Allgemeine, was den Gegenstand der reinen Mathematik bildet. Das Uebrige betrifft entweder nur Einzelnes, wie z.B., dass die ... ... Natur so ausdrücklich als darüber, dass ich einen Körper habe, der sich schlecht befindet, wenn ich Schmerz empfinde, und der Speise oder Trankes ... ... an der Wassersucht krank ist und deshalb an Trockenheit des Schlundes leidet, welche in der Seele das Gefühl des ...
... Materie, so wie sie sich in der Wirklichkeit findet, mit ihren abgeleiteten Eigenschaften bekleidet. Ich glaube nämlich nicht, daß es ... ... welche einen Teil der Materie schneidet, dazu nimmt. Theophilus. Ohne Zweifel ja, wenn alle die ... ... derselben Fläche oder in parallelen Flächen befänden; da dies aber nicht stattfindet und nicht stattfinden kann, so ist offenbar, daß, ...
... mit physischer Notwendigkeit notwendig d.h. begründet ist auf einem Schluß aus dem, was in der Natur geschieht, oder ... ... eben erwähnten Schriftsteller nicht genug geprüft haben. Es ist folgende: Gesetzt, es findet sich auf der einen Seite der wörtliche Sinn eines Teiles ... ... zu behaupten, das Licht des heiligen Geistes könne durch die Philosophie entzündet werden. Sie haben auch die berühmte ...
... Krankheiten bestraft. Wie sie indessen nicht allen sogleich schadet, gebe ich auch zu, daß keine Vorschrift, an die man unwiderruflich ... ... sich desselben bewußt zu werden. Solche wird aber nicht immer von den Geloben angewendet und von den anderen Menschen noch weniger. § 13 ... ... was angeboren ist, ignorieren oder bezweifeln können, so redet man vergebens von angeborenen Grundsätzen und gibt ...
... umstürzen. 4. Die Untersuchung des Herrn Hobbes ist da begründeter, wo er einräumt, dass unsere Handlungen in unserer Macht stellen, so ... ... Ezechiel III. 20 sagt Gott: »Wenn der Gerechte sich von der Gerechtigkeit abwendet, und Ungerechtes begeht so wird er sterben, nachdem ich einen Stein ...
... hervorgeht, sondern aus einem, im Samen bereits verhüllt enthaltenen, schon etwas vorgebildeten und schon längst beseelten Körper. Daraus folgt, dass kraft des ersten göttlichen ... ... erste Sünde die verdorbene Masse des menschlichen Geschlechts nicht ganz der allgemeinen Güte Gottes entfremdet; vielmehr hat trotzdem Gott die Welt, ...
... die Sie in dieser Lehre zu finden geglaubt, bloß auf einen Mißverstand gründet. Premontval , so wie diejenigen, die seine Gründe nicht zu widerlegen ... ... Wenn ausdrücken. Leibnitzen und Wolfen hingegen würde dieses gar nicht befremdet haben. Sie wußten allzuwohl, daß man einen ...
... wenn er sich mit den Deterministen über den Begriff von Freiheit hätte vertragen können. Nur nach dem System ... ... primitive Kraft, die nicht in einer höhern ursprünglichen Kraft gegründet sein kann. Auch scheinen Sie selbst auf diesen wunderlichen Einfall unsers Lessing ... ... L'idée et le sentiment de l'Etre, en tant qu'il est déterminé, individuel et en relation ...
Drittes Gespräch Nach einigem Stillschweigen wendete sich Sokrates zum Cebes ... ... Wesen regieret wird, welches an der Tugend Wohlgefallen findet? Wenn kein zukünftiges Leben zu hoffen ist, so ist die Vorsehung ... ... Trotz, seine Pflicht erfüllet, und die Widerwärtigkeiten mit Ergebung in den göttlichen Willen erduldet, muß den Lohn seiner ...
... feuriges Temperaments war. Diesen verfolgte er unermüdet, ließ sich bey allen Gelegenheiten mit ihm in Unterredung ein, um ihn ... ... positive Zeugniß seiner Freunde vom Gegentheil, lassen keinen Zweifel zurück, daß die Beschuldigung ungegründet und eine strafbare Verläumdung sey. Die Ausdrücke des Plato , so fremde ... ... Urtheil Rechenschaft geben zu können. Man findet aber beym Xenophon so wohl als Plato verschiedene Vorfälle, wo dieser ...
... der zwoten Auflage seiner Zergliederung der Schönheit einige Beschreibungen findet, sind voll von solchen Beyspielen. Winkelmann führet in der oben erwähnten ... ... , da wird das Interesse getrennt. Die Mannigfaltigkeit ist nicht übereinstimmend, und man findet keinen Grund, warum man diese verschiedene Endzwecke zusammengenommen hat. ...
... selbst täusche und jenes Alles eine Zeitlang für durchaus unwahr und eingebildet setze, bis durch Ausgleichung des Gewichts der Vorurtheile auf beiden Seiten keine üble Gewohnheit mehr mein Urtheil von der wahren Erkenntniss der Dinge abwendet. Denn ich weiss, dass daraus inmittelst keine Gefahr und kein Irrthum ...
... und immer eine überragende Neigung für die Seite besteht, der man sich zuwendet, so macht dies doch den Entschluss, den man fasst, niemals zu ... ... übertreffen würde. Er sagt: Nec ab illo erogatur aliquid, quo homo fit deterior, sed tantum, quo fit melior, non erogatur ...
... Gewiss kann er für jetzt sie unbeschadet seiner Weisheit nicht ändern, da er diese Welt und was sie enthält, ... ... deshalb nicht einmal eine hypothetische Nothwendigkeit, wenn man nicht etwas von Aussen damit verbindet, nämlich den Satz selbst, dass der überwiegende Antrieb immer sich verwirklicht. ... ... ihr in die Uebel gerathet, die ihr durch ein sorgfältiges Handeln vermieden haben würdet. Man sieht daher, dass ...
... machen, in der Tat niemals die Sprache gebildet haben würden; nachdem sie aber gebildet worden ist, dient sie den Menschen ... ... Worte, welche man zum Ausdruck für den Sinnen ganz entrückte Handlungen und Begriffe anwendet, ihren Ursprung aus den sinnlichen Vorstellungen gewinnen, von woher sie ...
... erinnere, urteilen Sie, daß dabei eine vollständige Korrespondenz stattfindet, obgleich das nicht immer eine vollständige Ähnlichkeit ist. Indessen erkennen Sie selbst an, daß das übergroße Detail der dabei vorkommenden Kleinigkeiten uns das darin Verborgene zu entdecken verhindert, wenngleich ... ... dabei weder Unvollkommenheit in unseren Geisteskräften noch irgend eine Unsicherheit in den Dingen selbst stattfindet. Der üble Gebrauch der ...
... da sie durch Erfahrungen, wie man durch solche die tatsächlichen Wahrheiten begründet, nicht begründet werden konnten. Warum sollte mau denn auch in der Seele nichts besitzen ... ... Philalethes. Jeder aus zwei verschiedenen Vorstellungen gebildete Satz, deren eine die andere aufhebt, wie z.B. daß ...
... Es gibt mitunter natürliche Relationen , welche die Menschen mit moralischen Relationen bekleidet und bezeichnet haben, wie z.B. die Kinder das Recht haben, ... ... Natur gute und schlimme Handlungen bedeuten, und sofern sie wirklich in diesem Sinne angewendet werden, kommt die Tugend vollständig mit dem ...
... unbestreitbar in der Vernunft a priori begründet sei. Aber er will doch daraus folgern, dass unsere Vernunft sich verwirrt ... ... nicht mehr durch die Regeln des Guten geleitet wird und sich geradezu dem Schlechten zuwendet; stimmt dies nicht ganz mit der tyrannischen Definition des Thrasimachus bei Plato, ... ... zu haben welche er auf diesen Gegenstand verwendet hat. Er hat seit seiner Jugend darüber nachgedacht; er hat ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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