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Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/II. Von den einfachen Vorstellungen [Philosophie]

... , als man sie verständlicher machen kann, aus anderen Erfahrungen und Gründen zu ihrer Analyse schreiten. Und daraus sieht man auch, daß es Wahrnehmungen gibt, deren man sich ... ... die Wahrnehmungen der scheinbar einfachen Vorstellungen sind zusammengesetzt aus den Vorstellungen der Teile, aus denen jene Wahrnehmungen bestehen, ohne daß der ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 88-89.: II. Von den einfachen Vorstellungen

Descartes, René/Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie/5. Ueber das Wesen der körperlichen Dinge und nochmals über Gott, dass er besteht [Philosophie]

... gehalten habe. Wenn nun daraus allein, dass ich die Vorstellung eines Dinges aus meinem Denken entnehmen kann, ... ... beginne und dessen Vorstellung gleichsam aus dem Schatz meiner Seele entnehme, ich ihm alle Vollkommenheiten zutheile, wenn ich ... ... Figur mit nur drei Winkeln betrachten, so muss ich ihr nothwendig das zutheilen, woraus die Gleichheit ihrer Winkel mit zwei ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 2, Berlin 1870, S. 83-93.: 5. Ueber das Wesen der körperlichen Dinge und nochmals über Gott, dass er besteht

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/IV. Über die Realität unserer Erkenntnis [Philosophie]

... wirklich daseiende Substanz handelt, welche außer uns die einfachen Vorstellungen, aus denen jene zusammengesetzten bestehen, tatsächlich vereinigen ... ... Maße, als das, was man dabei voraussetzt, sich als wirklich ausweist. § 7. Dies dient auch noch ... ... Das heißt zu der schon widerlegten ersten Voraussetzung zurückkehren, daß das Äußere genügt. Ein wohlgeformter Blödsinniger ist ein ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 418-423.: IV. Über die Realität unserer Erkenntnis

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Drittes Buch. Von den Worten/IV. Von den Namen der einfachen Vorstellungen [Philosophie]

... wir den Geschmack der Ananas aus der Schilderung der Reisenden nicht erkennen könnten, wir müßten denn die Dinge ... ... ist, wenn er nur die Farben gesehen hätte, aus denen er besteht. § 15. Während aber die einfachen Vorstellungen nicht definierbar ... ... überhaupt die einander sehr naheliegenden Farben zu unterscheiden, während wir genaue Begriffe der Ausdrücke, deren man sich in der Arithmetik ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 297-303.: IV. Von den Namen der einfachen Vorstellungen

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/XXI. Von der Einteilung der Wissenschaften [Philosophie]

... Wahrheiten nach ihrem Ursprung oder Gebrauch geordnet sind, können diejenigen Wahrheiten, welche denselben Ausdruck betreffen, sich nicht zusammenfinden. Beispielsweise ist dem Euklid nicht erlaubt, wo ... ... Kunst des Schließens weniger Macht hat, und wäre besonders in der Medizin von äußerster Wichtigkeit. Aber die Kunst, solche Repertorien anzufertigen, ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 582-590.: XXI. Von der Einteilung der Wissenschaften

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/X. Von unserer Erkenntnis des Daseins Gottes [Philosophie]

... Das gestehe ich zu, und es folgt in Wahrheit aus den vorausgehenden Sätzen mittels einer ganz mathematischen Konsequenz ... ... nämlich, daß man dabei stillschweigend voraussetzt, diese Vorstellung des durchaus großen oder durchaus vollkommenen Wesens sei möglich ... ... besonderen Wesen erhalten haben kann, vielmehr diesen Ausdruck aus dem eigenen Innern ihrer Natur hervorbringen muß, so maß ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 472-483.: X. Von unserer Erkenntnis des Daseins Gottes

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/XI. Von unserer Erkenntnis der übrigen Dinge [Philosophie]

... daß man die Bezeichnung der Erkenntnis und Gewißheit über die jedesmaligen sinnlichen Wahrnehmungen hinaus ausdehnen könnte, da die Klarheit und Evidenz darüber hinausgehen, die ich als ... ... gibt es gemischte Sätze , welche aus Vordersätzen gezogen sind, von denen einige aus Tatsachen und Beobachtungen stammen, ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 483-489.: XI. Von unserer Erkenntnis der übrigen Dinge

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Drittes Buch. Von den Worten/I. Von den Worten oder der Sprache im allgemeinen [Philosophie]

... gewisser der Religion wenig zugetaner Holländer hat von dieser Wahrheit (daß nämlich die Ausdrücke der Theologie, Moral und Metaphysik ursprünglich von gemeinsinnlichen Dingen hergenommen sind) den ... ... zu ma chen, worin er in boshafter Wendung den Ausdrücken nicht solche Definitionen und Erklärungen gab, wie der Sprachgebrauch es ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 270-275.: I. Von den Worten oder der Sprache im allgemeinen

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/XX. Von den Modi der Lust und des Schmerzes [Philosophie]

... oder sozusagen halbe Schmerzen oder, wenn Sie mißbräuchlich reden wollen, um sich stärker auszudrücken, geringe, unbewußte Schmerzen gegeben, damit wir den Vorteil des ... ... Füße ihm versagen. Diese Inbetrachtnahme der kleinen Hilfen oder kleinen Befreiungen und unmerklichen Auslösungen des aufgehaltenen Strebens, woraus endlich eine merkbare Lust sich ergibt, dient auch ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 138-147.: XX. Von den Modi der Lust und des Schmerzes

Descartes, René/Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie/2. Ueber die Natur der menschlichen Seele, und dass sie uns bekannter ist als ihr Körper [Philosophie]

... bin ich auch dann, wenn er mich täuscht; und mag er mich täuschen, so viel er vermag, nimmer ... ... z.B. dieses Wachs. Es ist erst vor Kurzem aus dem Honigkuchen ausgeschmolzen worden; es hat noch nicht allen Honiggeschmack verloren ... ... dem Vorstellungsvermögen herkommen. – Was ist »ausgedehnt«? Ist etwa selbst seine Ausdehnung unbekannt? Denn im schmelzenden ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 2, Berlin 1870, S. 25-39.: 2. Ueber die Natur der menschlichen Seele, und dass sie uns bekannter ist als ihr Körper

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/XIV. Von der Dauer und deren einfachen Modi [Philosophie]

... denken, obgleich man den der Dauer, dieselbe in ihrer ganzen Ausdehnung genommen, nicht begreifen kann. Ebenso kann man dem Körper Grenzen geben, ... ... bemerkt habe, die Zeit und der Raum Möglichkeiten über die Annahme von Wirklichkeiten hinaus zeigen. Die Zeit und der Raum haben die Natur ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 125-128.: XIV. Von der Dauer und deren einfachen Modi

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/IX. Von der Erkenntnis unseres eigenen Daseins [Philosophie]

... einmal, ob diejenigen allgemeinen Sätze, welche wir nur aus Erfahrung wissen, vielleicht nicht auch akzidentell sind, weil eben unsere Erfahrung beschränkt ... ... gebildete Satz: »Das Wasser ist immer in flüssigem Zustande«, nicht das Wesen ausdrückt, wie man erkennt, wenn man in kältere Länder kommt. ... ... oder Vernunftwahrheiten d.h. die ersten Erleuchtungen aus dem Innern enthalten. Die einen wie die anderen ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 470-472.: IX. Von der Erkenntnis unseres eigenen Daseins

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/XXVII. Was Identität und Verschiedenheit ist [Philosophie]

... Weiser derselbe Mensch sind, ohne daß übrigens aus dieser Voraussetzung die Möglichkeit fließt, daß Seth, Ismael, ... ... des Irrens in unserem Gedächtnis und der irgend einer Täuschung in den äußeren Erscheinungen. § 11. Philalethes. Man wird ... ... Zeit auf den beiden einander entsprechenden, aber auf eine nicht auszudrückende Entfernung auseinandergelegenen Weltkugeln sich beenden, eine und dieselbe Person seien – ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 219-240.: XXVII. Was Identität und Verschiedenheit ist

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/XII. Von den zusammengesetzten Vorstellungen [Philosophie]

... Zimmer vergleichen, welches nur einige kleine Öffnungen hat, nm von außen die äußeren sichtbaren Bilder einzulassen, dergestalt, daß wenn diese Bilder, ... ... oder Monade ist, so stellt diese ohne Ausdehnung dieselben Mannigfaltigkeiten der ausgedehnten Massen vor und hat eine Wahrnehmung desselben. ... ... Dutzend, ein Schock, welche aus einfachen Vorstellungen derselben Art, d.h. aus Einheiten gebildet sind) oder ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 117-119.: XII. Von den zusammengesetzten Vorstellungen

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/III. Von der Ausdehnung der menschlichen Erkenntnis [Philosophie]

... noch zur Überwindung dieser Schwierigkeit eine Abkürzung findet. Aber alle endlichen Ausdrücke auszuschließen, ist unmöglich; das habe ... ... daß es gänzlich über unsere Erkenntnis hinausgehe, die sinnliche Empfindung mit einer ausgedehnten Materie und das Dasein mit einem Dinge, das durchaus keine Ausdehnung hat, zu verbinden. Ich war aus dem Grunde überzeugt, daß ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 398-418.: III. Von der Ausdehnung der menschlichen Erkenntnis

Descartes, René/Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie/6. Ueber das Dasein der körperlichen Dinge und den wirklichen Unterschied der Seele vom Körper [Philosophie]

... zum Zorn und zu anderen Affekten; äusserlich aber fühlte ich ausser der Ausdehnung, Gestalt und Bewegung der Körper auch in denselben Härte ... ... dessen Theilen und nicht in den ausserhalb seiner befindlichen Körpern. Weshalb aber aus dieser, ich weiss nicht ... ... Fälle bemerkte ich, dass das Urtheil über die Gegenstände der äusseren Sinne getäuscht werde; aber nicht blos das der ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 2, Berlin 1870, S. 93-118.: 6. Ueber das Dasein der körperlichen Dinge und den wirklichen Unterschied der Seele vom Körper
Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/VII. Von den Sätzen, welche man Maximen oder Axiome nennt

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/VII. Von den Sätzen, welche man Maximen oder Axiome nennt [Philosophie]

... bei denen jede Gefahr einer Täuschung ausgeschlossen ist. Denn wenn es erlaubt ist, metaphysisch mögliche Erdichtuungen zu ... ... antworte: das Kind wird ebenso spät darauf kommen, einen ausdrücklichen Satz daraus zu machen, als das ... ... ausgedehnt und solide, folglich ist die Ausdehnung, d.h. das Ausgedehnte, kein Körper und ist die Ausdehnung ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 436-464.: VII. Von den Sätzen, welche man Maximen oder Axiome nennt

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Drittes Buch. Von den Worten/V. Von den Namen der gemischten Modi und der Relationsbegriffe [Philosophie]

... Römern gebräuchlichen Wort Versura oder dem Ausdruck Corban entsprechen, dessen sich die Juden bedienten. Man übersetzt ... ... zu vergleichen, ebenso wie ein Autor, welcher eine allgemeine, aus der Vernunft geschöpfte Jurisprudenz schreiben wollte, wohl daran tun würde, Parallelen der ... ... der gemischten Modi durch den Verstand gebildet werden. Ich überlasse es indessen anderen, auszudenken, womit die Grenzen von jeder ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 303-308.: V. Von den Namen der gemischten Modi und der Relationsbegriffe

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/XI. Von der Fähigkeit, die Vorstellung zu unterscheiden [Philosophie]

... die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung (ich nehme diese Ausdrücke in einem weniger ausgedehnten Sinne), was die Ähnlichkeit, Gleichheit, Ungleichheit usw. ... ... nicht bedienen, nm allgemeine Vorstellungen auszudrücken, und daß die des Gebrauchs der Sprache und der Worte beraubten Menschen ... ... doch nicht unterlassen, sich andere allgemeine Zeichen zu machen. Ich freue mich außerordentlich, Sie hier, wie auch sonst, ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 113-117.: XI. Von der Fähigkeit, die Vorstellung zu unterscheiden

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/XXX. Von den wirklichen und den chimärischen Vorstellungen [Philosophie]

... durch den Bezug auf die uns äußerlichen Dinge, und nm die Substanzen so, wie sie in Wirklichkeit vorhanden sind ... ... nur insofern wirklich, als sie die Verbindungen einfacher Vorstellungen sind, welche mit den außer uns zugleich vorhandenen Dingen verknüpft und zugleich vorhanden sind. Im Gegenteil sind diejenigen chimärische , welche aus solchen Sammlungen einfaches Vorstellungen zusammengesetzt sind, ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 259-263.: XXX. Von den wirklichen und den chimärischen Vorstellungen
Artikel 121 - 140

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