... Bewußtseyn seiner Unendlichkeit abgesondert, nicht so wie in mir, mit der Würklichkeit so mancher Dinge verbunden, die ... ... Bewußtseyn, mit Unkunde alles dessen, so außerhalb seiner Schranken fällt, hinzukommen; so ist der Geist eine ... ... Grundsätze, sicherlich gethan haben würde; so ist Moral und Religion geborgen; so unterscheidet sich ferner diese Schule ...
... Wenn also zufällige Dinge würklich seyn, so und nicht anders würklich seyn sollen; so muß der Wahrheitsgrund ihres Daseyns ... ... Wahl, Nothwendigkeit, Zwang oder Fatalität nennen, so sey ihm dieses vergönnt; in so fern er dadurch den Unterschied nicht ... ... hinweg, und es ist eben so unläugbar, daß ein Wesen, welches sich seiner Veränderung bewußt ist, auch ...
... in einem Freistaate zu leben, wo Jeder die volle Freiheit des Urtheils hat, wo er Gott nach seiner ... ... göttlichen Lichts hätten, könnten sie nicht so frech wahnwitzige Reden führen, sondern würden lernen, Gott klüger zu verehren ... ... besonderes Land auf dieser Erde ausgewählt, wo sie sicher und gemächlich leben konnten, so erkannte ich auch, dass die ...
... Vorstellung der Einheit wiederholt und zu einer Einheit eine andere fügt, so machen wir daraus eine Kollektivvorstellung , welche wir ... ... niemals aber zwei ungleiche Zahlen. Aber ich wundere mich nicht, daß man sich so oft darüber tuscht, weil man gewöhnlich keine deutliche Vorstellung von dem hat, ...
Fußnoten 1 Siehe Baylens Wörterbuch Art. Rorarius Anmerk. L. A ... ... 2 In seinen Principiis Philosoph. Leibnizianae etc. 3 Man sehe so lateinische Cosmologie §. 206. 213. 4 S. den 9ten ...
... vollkommen ähnliche Arten oder Geschlechter in der Natur anzunehmen: so könne dieses eben so wenig von zweyen einzelnen Dingen behauptet werden. ... ... Man mag einen einzigen Begrif so vielmal voraussetzen, als man immer will, so machen diese Voraussetzungen nur ... ... die innere Möglichkeit zweyer ähnlichen Dinge zugesteht; so verstehet er es nur so, daß Gott sich eben dasselbe Ding ...
... der Verfasser hinzu – – »Wo ich dieses nicht durch die Erfahrung bestätige; so glaube ich schwerlich, jemanden ... ... , was die Seele nachher selbst bewundert.« PHILOPON: Wo ich nicht irre; so glaube ich an diesen Worten Spinosen zu erkennen. NEOPHIL: Sie ...
... zur Ursache, und zwar nicht in so weit er unendlich ist; sondern in so weit in ihm der Begrif eines andern Dinges anzutreffen ist, das ... ... wirklich vorhanden ist. Gleicher Gestalt ist Gott die Ursache dieses letztern, in so weit in ihm der Begrif eines 3ten anzutreffen ist, ...
... sich schliesst, wenn die Flamme so aus ihm hervorgebrochen ist, so kann doch eine solche Menge Schwefel ... ... giebt es Feuer, in denen die Erdtheilchen so fest, so zahlreich und so heftig bewegt sind, dass sie selbst ... ... dem benachbarten Luftraum zu vertreiben, so dringt die Flamme in diesen Raum; wo nicht, so hat ...
... annehmen, Gott habe die Natur so ohnmächtig geschaffen und ihre Gesetze und Regeln so dürftig bestellt, dass ... ... verändern könnte. Wenigstens müssen sie uns von der Zeit ab so gelten, wo wir das Dasein Gottes aus ihnen folgern, wenn wir ... ... Begriff ihres Gottes, den sie aus so vielen Wundern sich gebildet hatten. So zweifelte auch Asaph an der Vorsehung ...
... Allerdings können daraus einzelne Unannehmlichkeiten entstehen; allein wo gab es je eine so weise Einrichtung, dass kein Nachtheil daraus ... ... versuchen. Ist die menschliche Natur so beschaffen, so treffen die Gesetze gegen Meinungen nicht die Schlechten, sondern ... ... Menge zu triumphiren und Ehre zu gewinnen, so würden sie nie mit so ungerechtem Eifer streiten, und keine solche ...
... Herrschaft ist da am gewaltsamsten, wo Meinungen, zu denen Jeder berechtigt ist, und denen er nicht entsagen kann ... ... ein Verbrechen gelten. Selbst der Zorn des grossen Haufens herrscht da am meisten, wo solches geschieht; denn Pilatus ... ... Samen gewechselt hatte. Was die Stände in Holland anlangt, so haben diese, so viel ich weiss, nie Könige gehabt, sondern Grafen, ...
... Name Jude und Spinozist konnte mir bei weitem weder so auffallend, noch so ärgerlich sein, als er ... ... mündlich und schriftlich mit ihm unterhalten; mich, der ihn so liebte, so von ihm geliebt wurde, dieses Zutrauens nicht gewürdigt ... ... Religion ist zugleich die einfachste und fasslichste Religion; sie ist so leicht, so jedermanns Fähigkeiten angemessen, dass ...
... einzelnen Wirbel desselben bewegt gewesen sein mögen, so müssen sie doch jetzt so unter sich eingerichtet sein, dass ... ... in sie übergehen, und zwar mit starker Kraft, so dass der so fortgegangene Theil grösser ist, ... ... es an welcher Stelle es wolle, so wird er nach A kommen, wo ihn die Nachbarschaft der Erde ...
... Mittel finden. Wenn das angeht, so wird geschehen, was alles mir unmöglich schien. Dergestalt scheint es mir, daß unser Verfasser, so scharfsinnig er sein mag, hier von einem Extrem ein wenig zu ... ... – – bloß metaphysische , wo Homogenität stattfindet – – physische , wo sich eine solide homogene Masse ...
... hatte. Wenn nun auch der Nutzen eines so weitgehenden Zweifelns nicht sofort erhellt, so befreit es doch am besten von ... ... Anderes als früher vorstellt, Anderes will und Anderes wahrnimmt, so wird dadurch die Seele doch keine andere. ... ... dem er sie überkommen hat, so muss die in uns befindliche Vorstellung Gottes Gott selbst zur Ursache haben. ...
... bewegt es sich aber mehr als einmal so schnell, so wird es C fortstossen. Wenn C. nämlich nur ... ... bewirken, weil C noch einmal so gross ist als B. So werden dann beide Körper sich mit ... ... ist, wenn dies auch nicht so genannt wird, so muss man anerkennen, dass der harte Körper eigentlich ...
... , die nicht ordnungsmässig philosophiren, nicht so erscheint, so kommt es davon, dass sie die Seele niemals genau ... ... eng als möglich verbunden habe, und so beide in Eins zusammengeflossen seien, so bleiben beide doch wirklich ... ... sich selbst untersucht, vieles früher so Angenommene für falsch erkennt, so beseitigt sie dies doch nicht leicht ...
... Tagen an die Abtrennung der Seele von den Sinnen so gewohnt und habe so genau bemerkt, wie gering das von den ... ... scheint, nichts Anderes in mir so vollkommen und so gross, dass ich nicht einsehe, es könnte vollkommener ... ... erreichen, dass ich mich dessen, wo es nöthig, erinnere und so eine gewisse Gewohnheit, nicht zu ...
Vorwort. Da diese Abhandlung zu lang ist, um mit einem Male durchlesen zu werden, so kann man sie in sechs Abschnitte theilen. In dem ersten wird man dann mancherlei Betrachtungen in Bezug auf die Wissenschaften finden; in der zweiten die Hauptregeln der von ...
Buchempfehlung
Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
212 Seiten, 10.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro