Drittes Gespräch Nach einigem Stillschweigen wendete sich Sokrates zum Cebes ... ... physischen Welt Unordnungen in den Theilen, Stürme, Ungewitter, Erdbeben, Ueberschwemmung, Pest, u.s.w. in Vollkommenheiten des unermeßlichen Ganzen auflösen: eben also dienen in der sittlichen ...
... Elemente und Bestandtheile nicht fließt, wie die Ordnung, Symmetrie, u.s.w. einzig und allein in der Art der Zusammensetzung zu suchen sey. ... ... : daher der Ursprung alles Zusammengesetzten, der Zahlen, Größen, Symmetrie, Harmonie u.s.w. in so weit sie ein Vergleichen und Gegeneinanderhalten erfordern, einzig ...
Vorrede Da die von einem berühmten Engländer veröffentlichte Abhandlung über den menschlichen ... ... Stelle des h. Paulus (Br. a. d. Röm. K. 2 V. 15) nehmen, worin er bemerkt, daß das Gesetz Gottes in die Herzen ...
Vorbericht Folgende Diskurse über das Daseyn Gottes enthalten das Resultat alles ... ... , ihm zu diesem Behuf zu widmen, und hatte das Vergnügen, daß mein Schwiegersohn S. und auch W., der Sohn einer Familie, mit der ich seit vielen ...
... auch nicht vollständig sie aufhebt (s. Lehrsatz 3 mit der Anmerkung zu Lehrsatz 4 dieses Teils), so doch bewirkt, daß sie den kleinsten Teil des Geistes ausmachen (s. Lehrsatz 14 dieses Teils). – Ferner erzeugt diese Erkenntnis die Liebe zu dem, was unveränderlich und ewig ist (s. Lehrsatz 15 dieses Teils) und das wir wahrhaft ...
... Vorstellen, das Erinnern, das Wollen u. s. w, ferner die verschiedenen Zustände der Ausdehnung oder solche, ... ... wie die Grösse, die Gestalt, die Zahl u.s.w., die wir klar erfassen, doch von uns nicht anders wahrgenommen oder ... ... Sätze von ewiger Wahrheit bestehen, z.B. dass aus Nichts Nichts wird u.s.w.; ferner die Kenntniss der körperlichen, d.h. ...
... Pflichten eines Bürgers, eines Hausvaters, eines Ehemannes u.s.w. Alles dieses niemals in dem aufdringenden Ton eines Lehrers, ... ... oder Aberglaube zur offenbaren Gewaltthätigkeit, Kränkung der menschlichen Rechte, Verderbniß der Sitten u.s.w. Anlaß gab: so konnte ihn nichts in der Welt ... ... pflege, von der Gerechtigkeit, Heiligkeit, Frömmigkeit, u.s.w.?« »Ganz recht! antwortete Charikles, und vor ...
Kapitel XX. Vom Irrtum § 1. Philalethes. Nachdem wir ... ... die bloße Beglaubigung zu beschränken, in das Urteilen selbst eingemischt hat. Im Grunde ist's auch die Meinung des gelehrten bayerischen Jesuiten Gretser, Verfassers einer von den Theologen ...
Erster Abschnitt. Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt ... ... und mehr einzusehen. Und dennoch befand ich mich in einer der berühmtesten Schulen Europa's, in welcher, wenn es irgendwo gelehrte Männer gab, dergleichen sein mussten. Ich ...
Zweiter Abschnitt Ich war damals in Deutschland, wohin die Kriege, welche ... ... aber die menschlichen Dinge anlangt, so glaube ich, dass der ehemalige blühende Zustand Sparta's nicht durch seine einzelnen guten Gesetze herbeigeführt worden ist, deren manche sonderbar und ...
Kapitel X. Vom Mißbrauch der Worte § 1. Philalethes. ... ... Wenn jemand in seinen Rechnungen so verfahren wollte, z.B. ein X für ein V zu nehmen, wer würde dann noch mit ihm zu tun haben wollen? ...
... – Und ihr, meine Freunde! die ihr die Anklage vernommen, welche S. wider meine Erklärung vorbrachte; wußtet ihr etwas zu ihrer Vertheidigung zu sagen ... ... auf Ihr Criterium erläutert hätten. Indessen wünschten wir die nähere Aufklärung der von S. erregten Zweifel aus Ihrem Munde zu hören. ...
VII. Fortsetzung. Streit des Idealisten mit dem Dualisten. Wahrheitstrieb und Billigungstrieb. ... ... Abbildungen. Es erregt in uns die Vorstellung von Ausdehnung, Bewegung, Figur, Undurchdringlichkeit u.s.w. Daher ist dieses Urbild selbst ausgedehnt, beweglich, undurchdringlich und nimmt gewisse ...
X. Allegorischer Traum. – Vernunft und Gemeinsinn. – Beweisgründe vom Daseyn Gottes, ... ... folgen völlig oder wenigstens vornehmlich der Vorschrift des Witzes, der Einbildungskraft, der Erdichtung u.s.w. mit einem Worte, den Gesetzen der Seelenvermögen, die uns subjective eigen ...
... haben, indem wir begehren oder verabscheuen, urtheilen, schließen, hoffen, fürchten u.s.w. Alles dieses rechne ich mit zur unmittelbaren Erkenntniß der äußern und ... ... gefunden. Er ist durch Berührung, durch den Druck, durch das Reiben u.s.w. vermehrt oder vermindert worden; daher wir ihm diese ...
IX. Evidenz der reinen; – der angewandten Größenlehre. – Vergleichung mit der Evidenz ... ... , vorhanden ist; so hat es den Grund seines Daseyns nicht in sich, u.s.w. Man sieht, daß alles dieses, so wie die Lehrsätze der reinen ...
XIV. Fortgesetzter Streit mit den Pantheisten. – Annäherung, – Vereinigungspunkt mit denselben. ... ... habe? Wenn man sich durch dergleichen bildliche Redensarten das Hervorbringen, Erschaffen, Würklichmachen u.s.w. sinnlich machen will; so ist schwer zu verhüten, daß nicht Mißdeutung ...
... vorstellt. Es giebt einen unendlichen Verstand u.s.w. Was in dieser Schlußkette noch undeutlich seyn könnte, ist etwa ... ... Möglichkeiten, Anlagen, entfernten oder nahen Vermögen, großem oder kleinem Fähigkeiten, Talenten u.s.w. wodurch würklich vorhandene Dinge bezeichnet und von einander unterschieden werden. Wie ...
XIII. Spinozismus. – Pantheismus. – Alles ist Eins und Eins ist Alles. ... ... , den Unterschied zwischen Gutem und Bösem, Begehrlichem und Nichtbegehrlichem, Lust und Unlust u.s.w. nicht läugnen kann; so muß er auch alles zugeben, was aus ...
Kapitel IX. Von den Wahrnehmungen § 1. Philalethes. Wir ... ... Züge hat, obgleich zwischen ihnen freilich ein sehr großer, bemerkenswerter Unterschied besteht. Herr v. Argues hat deswegen über die Stärke der Farbentöne und Schatten eigene Vorschriften gegeben. ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro