... kann ohne bestimmte Linien begrenzt werden, wie z.B. die einer Kugel. Eine einzige gerade Linie oder ebene Fläche kann keinen ... ... oder eine Figur ausmachen. Aber eine einzige Linie kann eine Flächenfigur einschließen, z.B. den Kreis, das Oval, ebenso wie eine einzige krumme ... ... zu allgemein sein, denn eine gerade Linie z.B. wenngleich sie au beiden Enden begrenzt ist, ist ...
... . die Figuren der Geometrie sind; denn wenn es sich z.B. um die Gestalt eines Spiegels handelt, der alle parallelen Strahlen in einen ... ... der Wirkungen der Körper auf uns sind, sinnlich zu erkennen, wie wir z.B. jetzt, wo wir die vollkommene Analyse des Grünen in Blau ...
Kapitel XXVI. Von der Ursache und Wirkung und einigen anderen Relationen ... ... es nicht mit Dingen seiner Art, sondern mit anderen Arten vergleichen. Wir sagen z.B., daß die Welt oder die Sonne sehr alt ist. Jemand fragte Galilei, ...
... man endlich leugnen, daß der Mensch von Natur getrieben werde, z.B. von häßlichen Dingen sich fernzuhalten – unter dem Vorwande, daß ... ... zu verletzen, beweist, daß dies Gesetz nicht angeboren ist: so ist z.B. das Gesetz, die Kinder zu lieben und ...
Kapitel VI. Von den einfachen Vorstellungen, welche aus der Reflexion stammen ... ... Man kann zweifeln, ob alle die Vorstellungen einfach sind, denn es ist z.B. klar, daß die Vorstellung des Willens die des Verstandes in sich schließt, ...
... deren eine die andere aufhebt, wie z.B. daß das Viereck kein Kreis ist, das Gelbsein nicht Süßsein ... ... mehr Freiheit, wenn man behauptet, daß A nicht B ist, als wenn man sagt, daß A nicht A ist. Der Grund, der A, B zu sein, hindert, ist, daß B nicht A in sich enthält. ...
... , die ich unvollkommen nenne, wie z.B. wenn man sagt, daß der Winkel, welchen der Radius mit seinem ... ... , General und Soldat. Aber dies ist nicht immer so, wie man z.B. keinen Ausdruck für die hat, welche zu einem Kanzler in ... ... moralischen Relationen bekleidet und bezeichnet haben, wie z.B. die Kinder das Recht haben, den gesetzlichen Teil ...
... Stellen, dass Gott nicht immer das wolle, was er befehle, wie z.B. als er Abraham gebot, seinen Sohn zu opfern; und dass sein geoffenbarter Wille nicht immer sein voller Wille oder sein Beschluss sei, wie z.B. da, wo er dem Jonas eröffnete, dass Ninive in ...
... , daß eine Vorstellung aus zu wenig Vorstellungen besteht, wie z.B. die Vorstellung eines Tieres mit geflecktem Fell zu allgemein ist und ... ... ist, bis man Anzahl und andere Eigentümlichkeiten deutlich aufgefaßt hat. Wären z.B. 36 Steine darin, so würde man, indem man sie aufeinandergehäuft sieht ...
... erretten) der Ueberlegung vorangehe und der nachfolgende (z.B. einige zu verdammen) der Ueberlegung folge. Allein jener geht auch andern ... ... werden (d.h. nicht gehindert werden) was man nicht thun darf, z.B. die Sünden, über die gleich gesprochen werden wird. Der ... ... oder sich selbst schuldig ist. So darf z.B. der auf einen Posten gestellte Soldat, namentlich ...
Kapitel XI. Über die gegen die besprochenen Unvollkommenheiten und Mißbrauche ... ... studieren. Theophilus. Sie sehen also, daß der Name des Goldes z.B. nicht allein das bezeichnet, was derjenige, welcher ihn ausspricht, vom Golde weiß, z.B. daß es ein sehr schwerer gelber Körper ist, sondern auch, was nicht ...
... mir abgehen, und zugleich die Vorstellung Gottes (nach Defin. 2 u. 8); folglich ist auch in Dem, der mich erhält, die Vorstellung ... ... haben, sie sich zu geben, wenn sie ihm fehlten (nach Grunds. 8 u. 9). Er hat aber die Vorstellung aller Vollkommenheiten, die mir fehlen ...
Definitionen. 1. Unter dem Namen Denken befasse ich Alles, was ... ... . In diesem Sinne kann auch von einer gegenständlichen Vollkommenheit und von einem gegenständlichen Kunstwerk u.s.w. gesprochen werden. Denn Alles, was wir wahrnehmen, als in den ...
Kapitel I. Worin von den Vorstellungen im allgemeinen gehandelt und gelegentlich untersucht wird, ... ... anstellen, ohne jemals zu einem neuen Gedanken übergehen zu können. Indem ich mir z.B. irgend einer gegenwärtigen Empfindung bewußt wäre, müßte ich immer denken, daß ich ...
Grundsätze (Axiome) oder Gemein-Begriffe. 1. Es giebt keine Sache, ... ... ihm allein die Erkenntniss aller sinnlichen wie unsinnlichen Dinge abhängt. Woher wissen wir z.B., dass ein Himmel ist? Etwa weil wir ihn sehen? Aber dieses Sehen ...
Kapitel III. Fernere Betrachtungen über die angeborenen Grundsätze, sowohl die, welche die ... ... Idee Gottes gelesen habe, so schön und mir zusagend (Abh. über den Verstand B. I, c. 3, § 9), daß ich es anzuführen nicht umhin ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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