... gewisser und untrüglicher, aber nicht in nothwendiger Weise, d.h. durch Gründe, welche bestimmen, aber nicht zwingen. Deshalb bleibt ... ... die Weisheit Gottes in der Regel Handlungen verbiete, welche Unangenehmes verursachen, d.h. physische Uebel. Ich erkenne an, dass ... ... welche nur mit medizinischen Strafen, so zu sagen, straft, d.h. nur um den Verbrecher zu ...
... in der Tat nur Phantasie-Erscheinungen sind), kommen uns aus der Sinnlichkeit, d.h. von unseren verworrenen Wahrnehmungen. Und der Grund der Wahrheit der zufälligen ... ... Kopf vollkommen der irgend eines Tieres ist, so ist's ohne Zweifel ein Monstrum, und das ist euch ein Beweis, daß ...
... mit der linken, so ergibt sich a + b + a – h = 10 + 6, d.h. (da + b und ... ... entscheiden. Und was könnte man Besseres tun, als den Streit d.h. die bestrittenen Wahrheiten, auf ...
... man einem auf die Offenbarung d.h. auf eine außerordentliche Mitteilung Gottes, welche er die Menschen ... ... Musaeus selbst zu, daß die zu einer logischen Notwendigkeit nötigen Vernunftprinzipien d.h. die, deren Gegenteil auf Widerspruch führt, in der Theologie ... ... daß das, was bloß mit physischer Notwendigkeit notwendig d.h. begründet ist auf einem Schluß aus dem, ...
... man über Gott sage, nur Artigkeiten, d.h. Reden, durch die man ihn ehre, ... ... – Falsch; was ohne Nothwendigkeit eintritt, tritt deshalb nicht zufällig ein d.h. ohne Ursache und ohne ... ... Macht solche auszutheilen, sondern der Wille, sie vernünftig zu vertheilen, d.h. die durch die Weisheit geleitete ...
... Meditationes de prima philosophia, in quibus Dei existentia et animae humanae a corpore distinctio demonstratur« (Meditationen über die Erste Philosophie, ... ... Descartes. Die Genese des Cartes. Rationalismus, München 1982 (2. Aufl.). R. Specht, René Descartes, Reinbek bei Hamburg 1984 u.ö.
... Er beginnt die Arbeit an der Ethik, in der nach geometrischer Methode, d.h. in Form von Axiomen, Definitionen, Lehrsätzen usw., vor allem der ... ... ). Lektürehinweise T. de Vries, Baruch de Spinoza in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1970. H. G. Hubbeling, Spinoza ...
... Mendelssohn den Aufklärer Lessing gegen den seitens Jacobi erhobenen Vorwurf des »Spinozismus«, d.h. eines verkappten Atheismus. Lektürehinweise J. H. Schoeps, Moses Mendelssohn, Königstein 1979. M. Albrecht, Moses Mendelssohn. 1729-86. Das Lebenswerk eines jüdischen Denkers ...
... Ich werde ihn nie vergessen, diesen beneidenswerten Tod in meinen Armen: und o dass Sie, dass ihr, seine Freunde, nicht alle bei diesem Tode ... ... sogleich hinzu: er empfände, dass es Blähungen wären. Ich verabredete mit Herrn D. Bloch, dass ihm ein Klistier gegeben werden und auf ...
... dem Ende muss ich die erheblichsten Vorurtheile in Betreff der Religion, d.h. die Spuren einer alten Knechtschaft andeuten; ebenso aber auch die Vorurtheile in ... ... dazu ausgedacht sind, das Licht des Verstandes völlig zu verlöschen. Die Frömmigkeit, o unsterblicher Gott! und die Religion bestellt aus verkehrten ...
... das Feuer«, einen andern Sinn neben dem wörtlichen gestattet, d.h. ob das Wort »Feuer« noch etwas Anderes als das ... ... sei, und nirgends sagt er, dass er von den Leidenschaften, d. h. den Gemüthserregungen frei sei; deshalb kann man annehmen, dass ...
... denn er sagt: »Und (d.h. wenn auch) geschähe ein Zeichen und Wunder, was er ... ... folglich seine Vorsehung in Wahrheit nur die Ordnung der Natur sind; d.h. wenn die Bibel sagt, dies oder jenes sei ... ... ), es sei geschehen, weil Gott mit seinem Winde (d.h. mit dem stärksten Winde) geblasen ...
... von den Propheten ein Zeichen zu verlangen, d.h. das Eintreffen einer zukünftigen Sache. Insoweit steht die ... ... Jetzt weiss ich, dass Jehova grösser als alle Götter ist,« d.h. endlich muss ich Moses zugestehen, dass ... ... einen neuen Dienst und fremde Götter gefasst machen, d.h. den Dienst der Götter des Landes, wo sie damals waren ...
... sind zweifelhafte Lesarten, sondern auch die ungewöhnlichen werden angemerkt, d.h. veraltete Worte und solche, welche nach den Sitten jener Zeit ... ... auch XVI. letzter Vers dieses Baches: »und da er befragt (d.h. befragt wird) das Wort Gottes.« Hier steht am ...
... , sondern wie ein Verbot, d.h. als eine Bestimmung, welche einem Vortheil oder einem Nachtheil folgen ... ... ersten Kapitel gezeigt worden, sowie früher durch Engel, d.h. durch eine erschaffene Stimme, durch Gesichte u.s.w ... ... dass Gott früher seine Offenbarungen den Meinungen der Engel anbequemt hätte, d.h. denen einer erschaffenen Stimme und ...
... , welches gleichsam der Hof Gottes, d.h. jener höchsten Majestät dieses Staates wäre. Dies sollte nicht auf ... ... . 15), bezeugt sachlich die Wahl Gideon's, Samson's und Samuel's. Unzweifelhaft sind deshalb auch die anderen ... ... wo die Liebe zu dem Nächsten, d.h. gegen seine Mitbürger mit der höchsten Frömmigkeit geübt wurde, ...
... grösseres zu vermeiden, oder in Hoffnung eines grösseren Gutes; d.h. Jeder wird von zwei Gütern ... ... und Alle würden in dem Verlangen nach diesem höchsten Gut, d.h. der Erhaltung des Staates, mit der höchsten Treue an den ... ... Vernunft gegründet sind; denn da kann Jeder überall frei sein, d.h. mit voller Seele nur nach der Leitung der Vernunft ...
... die Lehren der wahren Vernunft, d.h. wie ich in Kap. 4 bei dem göttlichen Gesetz gezeigt ... ... gegen den Nächsten erhalten also nur durch das Recht des Staates, d.h. nach dem in demselben ... ... Hohenpriester so behielten, dass sie den noch als die Beamten Mosis, d.h. der höchsten Staatsgewalt erscheinen. Denn Moses erwählte, wie ...
... Aberglauben verwandelt, ja Zeichen und Bilder, d.h. Papier und Tinte statt Gottes Wort anzubeten beginnt. ... ... in Kap. 4 gehandelt habe, d.h. die allgemeine oder katholische Religion des ganzen Menschengeschlechts. Man sehe ... ... und die Meinung der Propheten zu verstehen und den Willen Gottes, d.h. die Wahrheit selbst zu kennen, wie aus ...
... Freiheit willen geführt, die Zeit Salomo's ausgenommen, dessen Tugend, die Weisheit nämlich, besser im Frieden als im ... ... besseres Mittel, als Frömmigkeit und Religionsdienst nur in die Werke zu setzen, d.h. nur in die Ausübung der Liebe und Gerechtigkeit, und im Uebrigen Jedem ...
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