Kapitel XVII. Von der Unendlichkeit § 1. Philalethes. Einer ... ... Theophilus. Eigentlich zu sprechen, gibt es allerdings eine Unendlichkeit von Dingen, d.h. stets mehr, als man bezeichnen kann. Aber es gibt keine unendliche Zahl ...
... der Mensch ein lebendiges Vernunftwesen ist, d.h. eine vernünftige Substanz, die mit einer natürlichen Lebenskraft begabt ... ... , wie z.B. die eines regelmäßigen Dekaeders d.h. des von 10 Flächen umschlossenen regelmäßigen Körpers. Die Wesenheit ist im Grunde ... ... ausdrückt. Denn dann kann man zweifeln, ob eine solche Definition etwas Wirkliches d.h. Mögliches ausdrückt, bis die Erfahrung uns zu Hilfe kommt ...
Kapitel XXII. Von den gemischten Modi § 1. Gehen wir zu ... ... nennt man die auf diese Art hervorgebrachten Substanzen oder vielmehr die einfachen Vorstellungen (d.h. Gegenstände einfacher Vorstellungen), welche durch die Ausübung der Macht einem Subjekt zugeführt ...
... (Annahmen), welche als vorläufig vollständige Beweise gelten d.h. so lange, als das Gegenteil nicht nachgewiesen ist. Ferner gibt es ... ... Der Grund, auf welchem man gebaut hat, kommt auf die Prosthaphaeresis d.h. darauf zurück, daß man zwischen mehreren gleich annehmbaren Voraussetzungen ein ... ... Könige von Ägypten und den Syriern Palästinas spricht d.h. den Juden, wo nach dem Bericht der Heiligen ...
Kapitel IX. Von der Unvollkommenheit der Worte § 1. Philalethes. ... ... jene Definitionen vorläufige sind; wenn wir nämlich unsere sinnlichen Muster nicht genug erkennen d.h. die substantiellen Wesen körperlicher Natur. Dieser Mangel macht auch, daß wir nicht ...
... schwierig, sich dieser apagogischen Beweise d.h. derer, welche aufs Ungereimte (ad absurdum) führen, in jedem ... ... der Ausdrücke. Theophilus. Indessen drücken die Bedeutungen der Ausdrücke d.h. die Definitionen, mit den identischen Axiomen verbunden, die Prinzipien aller Beweise ...
Kapitel V. Von der Wahrheit im allgemeinen § 1. Philalethes. ... ... diesem selbigen Sinne kann man auch sagen, daß ein Wesen wahr ist d.h. der Satz, der sein wirkliches oder wenigstens mögliches Dasein bejaht.
... Erkenntnis in einem engeren Sinne d.h. als Wahrheitserkenntnis, wie Sie es hier tun, so sage ... ... Dasein hat, so ist dies Dasein selbst das Prädikat, d.h. es hat einen mit der Vorstellung, um welche es sich handelt, ... ... daß diese Erkenntnis eine vollständige Gewißheit in sich schließt. Ich erinnere mich d.h. ich erkenne, (da die ...
... in der Regel Handlungen verbiete, welche Unangenehmes verursachen, d.h. physische Uebel. Ich erkenne an, dass der, welcher Uebles aus Nothwendigkeit ... ... die Justiz, welche nur mit medizinischen Strafen, so zu sagen, straft, d.h. nur um den Verbrecher zu bessern oder für Andere ein Beispiel zu ...
... höchst vollkommenes Wesen), dem das Dasein fehlt (d.h. dem eine Vollkommenheit fehlt), zu denken, als einen Berg zu denken, ... ... es hängt nicht so von mir ab, Gott ohne Dasein zu denken (d.h. ein vollkommenstes Wesen, dem eine Vollkommenheit abgeht), wie ein ... ... mir kürzlich entgegenhielt), dass ich vielleicht träume, d.h. dass Alles, was ich jetzt denke, nicht mehr ...
Kapitel IV. Von den Namen der einfachen Vorstellungen § 2. ... ... was das Blaue und Gelbe ist. Dagegen können die an sich einfachen Ausdrucke d.h. solche, von denen man einen klaren und deutlichen Begriff hat, keine Definition ...
... Neigungen, sei es durch Abkehr, d.h. durch Beschäftigungen anderer Art. Durch diese Verfahrungsweisen und Kunstgriffe werden wir gleichsam ... ... der Eindrücke und Neigungen angehen könnte. Ohne Grund , sage ich, d.h. ohne den Gegensatz anderer Neigungen, oder ohne daß man im voraus im ... ... dem er sich bedroht sähe, d.h. wenn es ihm eben so leicht wäre, diese Bewegung wie ...
... (welche Sie mit den Alten in die Logik stellen), d.h. bei diskursiver Darstellung, sich ihrerseits des Gebietes der beiden anderen bemächtigen. ... ... analytisch und praktisch sein, indem sie mit dem menschlichen Zweck anfängt d.h. mit den Gütern, deren oberstes die Glückseligkeit ...
... gemeinsamen Fehler, vorauszusetzen, daß sich eine solche Vorstellung in uns findet, d.h. daß Gott möglich ist. Denn was Descartes dafür anführt, daß wir, ... ... sein. Nun haben diese Wesen ihre teils tätige, teils leidende Natur (d.h. das, was sie Immaterielles und Materielles haben) von einer ...
... aber würde eine lichtvolle Gewißheit sein, d.h. wo man wegen des Zusammenhanges, welchen man unter den Vorstellungen sieht, ... ... (über das Mitbestehen des Subjekts) wie sie es nannten, viel gestritten, d.h. wie ein über ein Subjekt gebildeter Satz wirklich wahr sein kann, wenn ...
... Mathematikers und großen Sprachkenners, daß die Sprache der Chinesen künstlich sei, d.h. daß sie auf einmal durch irgend einen klugen Mann erfunden worden sei, ... ... sein zu sprechen, wenn es nur Eigennamen und keine Appellativa gäbe, d.h. wenn es nur Worte für das Individuelle gäbe, da ...
Kapitel VIII. Von den abstrakten und konkreten Ausdrücken § 1. ... ... wenigstens als solche gedachten Abstrakta sind entweder Wesenheiten oder Teile von Wesenheiten oder Akzidenzien d.h. der Substanz Beigelegtes. Die abstrakten logischen Ausdrücke sind auf einen ...
... uns eine angenehme Empfindung verleihen kann, d.h. das Gute ist das Angenehme oder Nützliche, und das ehrbare selbst besteht ... ... sehr entfernte Ansicht der Sache. Um aber zum Unbehagen zurückzukehren, d.h. zu jenen kleinen, unmerklichen Erregungen, die uns beständig in Atem erhalten, ...
... wir die Dinge, die man gewöhnlich am genauesten zu kennen meint, d.h. die Körper, welche man fühlt, sieht; nicht die Körper überhaupt, ... ... die äusseren Sinne oder wenigstens durch den gemeinen Menschenverstand, wie man sagt, d.h. durch das Vorstellungsvermögen erkannte; oder ob vielmehr erst jetzt, ...
Kapitel XIV. Von der Dauer und deren einfachen Modi § 10. ... ... wird. In diesem Sinne ist denn auch die Zeit das Maß der Bewegung, d.h. die gleichmäßige Bewegung ist das Maß der ungleichmäßigen. § 21. Philalethes. ...
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