... dira cupido? Pflanzten die Götter, o Freund, mir die treibende Glut in die Seele, Oder ... ... so viel Süßigkeit, daß sie es für eine Wirkung des h. Geistes halten. Allerdings ist die Befriedigung, welche man in der Betrachtung ... ... zu machen, aber sie müßten dann selbst in Wahrheit redliche Menschen sein d.h. rechtschaffen und außerdem gelehrig und ...
... verbundenen identischen Sätzen folgendermaßen dartun kann: Jedes A ist C, einiges A ist A, also ist einiges ... ... C. Ebenso: kein A ist C, einiges A ist A, also ist einiges ... ... kam noch einer vor: Jedes A ist C, jedes C ist D, also ist jedes ...
... den anderen zuruft: Lauft! (d.h. Flieht!) Überdies sind die meisten Worte durch verschiedene Zufälle und Veränderungen ... ... kann dazu dienen, was zu zeigen ich ein wenig weiter ausholen will. Aus A, dem ersten Buchstaben, wenn man ... ... bezeichnet dieser Ton natürlicherweise einen gelinden Hauch ( spiritus lenis ), wenn A und H nicht besonders stark sind. Daher haben aô , aer, ...
... nennen; so wird Gott, indem er sich dieses eingeschränkte Wesen vorstellet, A nebst allen seinen Folgen von diesem Wesen bejahend; B aber nebst ... ... diesem Wesen haben. Unmöglich aber kann Gott in sich selbst das Bewußtseyn von A mit würklicher Entäusserung und Abwesenheit des B hervorbringen ...
... , und wir sagen: Gott sey ein nothwendiges Wesen, d.h. das Daseyn Gottes fließet aus seiner Denkbarkeit, und das Gegentheil oder das ... ... Gedanke in einem denkenden Wesen. Er muß also wenigstens idealisches Daseyn haben, d.h. irgend eines denkenden Wesens wahrer Begriff seyn, und dieses ...
... , Alles A ist B, also Alles A ist C. Setzen wir, daß der ... ... , welcher der dritten Figur angehört: Alles A ist A, Einiges A ist B, also Einiges B ist ... ... , welcher der dritten Figur angehört: Alles A ist A, Alles A ist B, also Einiges B ist ...
... stände, allein es giebt auch welche, die in anderer Weise a subjecto , oder von der Seele selbst kommen und welche den einen Gegenstand ... ... wird der göttliche Wille die Ursache von der Güte in den Wesen; d.h. die Gegenstände werden eine Güte haben, ... ... uns eine Macht haben, wodurch wir den natürlichen Begehren entgegentreten können, d.h. nicht blos den Sinnen, ...
... und monströse Geburten zu zerstören wagen darf. O, das sind Monstra , wird man sagen. Gut, es sei. ... ... entschieden. Und wenn der Kopf vollkommen der irgend eines Tieres ist, so ist's ohne Zweifel ein Monstrum, und das ist euch ein Beweis, ... ... von menschlicher Gestalt kein Mensch ist, so ist's nicht schlimm, es während der Unsicherheit über sein Schicksal ...
... mit der linken, so ergibt sich a + b + a – h = 10 + 6, d. ... ... 2 (x + v); und ferner a + b – a + b = x – v, ... ... , gerade so wie der, welcher A B sagt, auch A sagt. Man muß also hier nicht Axiom ...
... zwei wahre Sätze zu gleicher Zeit ganz einander widersprechen, und wenn A und C nicht dasselbe sind, so muß wohl B, welches mit ... ... Musaeus selbst zu, daß die zu einer logischen Notwendigkeit nötigen Vernunftprinzipien d.h. die, deren Gegenteil auf Widerspruch führt, in der Theologie mit ...
... daran gedacht.« Und Hosea XIII. 9: »O Israel, Dein Verderben kommt von Dir, aber Deine Hülfe stellt bei mir ... ... der Erzbischof von Derry wenigstens mit Recht sagen kann (Artikel XV seiner Entgegnung, S. 153), dass die Ansicht seiner Gegner der Frömmigkeit entgegen sei, wenn ...
... an der Ethik, in der nach geometrischer Methode, d.h. in Form von Axiomen, Definitionen, Lehrsätzen usw ... ... , Baruch de Spinoza in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1970. H. G. Hubbeling, Spinoza, Freiburg, München 1978. F. Wiedmann, Baruch de Spinoza. Eine Hinführung, Würzburg 1982.
... kränkte ihn zwar allerdings, doch verzieh er's: und da sein Buch den Ungrund dieses Misstrauens durch das überall darin ... ... – Ich werde ihn nie vergessen, diesen beneidenswerten Tod in meinen Armen: und o dass Sie, dass ihr, seine Freunde, nicht alle bei diesem Tode ...
Zweites Gespräch Philopon. Neophil. PHILOPON: Aber ... ... wurden artig. Endlich dachten sie auch artig. Sie schrieben Werke pour les Dames, à la portée de tout le Monde, u.s.w. und lachten aus vollem Halse über die düstern Köpfe, deren Schriften ...
... Vorurtheile in Betreff der Religion, d.h. die Spuren einer alten Knechtschaft andeuten; ebenso aber auch die Vorurtheile in ... ... dazu ausgedacht sind, das Licht des Verstandes völlig zu verlöschen. Die Frömmigkeit, o unsterblicher Gott! und die Religion bestellt aus verkehrten Geheimmitteln; wer die Vernunft ...
... , dass er von den Leidenschaften, d. h. den Gemüthserregungen frei sei; deshalb kann man annehmen, dass ... ... und der ganzen Natur gemeinsamen Punkte zu ermitteln, d.h. die Bewegung und die Ruhe mit den Gesetzen und Regeln, welche die ... ... Dich auf Deine rechte Wange schlägt, dem halte auch die linke hin«, u.s.w., so würde er, wenn er dies als Gesetzgeber ...
... anderen mag der Leser selbst urtheilen. Zur Zeit Josua's glaubten die Juden, wie erwähnt, mit allen Ungebildeten, dass die Sonne ... ... Meinungen Derer, die uns dies, so wie sie es sich vorstellten, d.h. als wirkliche Ereignisse berichten. Denn Jedermann, der nur etwas ...
... Zweifel nach Anordnung und Geheiss Gottes) die Stelle Gottes verträten, d.h. Wesen, denen Gott das Ansehn, das Recht und die Macht zur ... ... 11): »Jetzt weiss ich, dass Jehova grösser als alle Götter ist,« d.h. endlich muss ich Moses zugestehen, dass Jehova grösser ...
... höchste natürliche Recht auf Alles, d.h. die höchste Herrschaft allein behalten wird, und Jeder wird aus freiem Willen ... ... oder ausdrücklich ausmachen, als sie alle ihre Macht, sich zu vertheidigen, d.h. all ihr Recht auf sie übertrugen. Wollten sie nämlich ... ... in Leitung der Vernunft lebt. Das Handeln nach Befehl, d.h. der Gehorsam, hebt zwar die Freiheit ...
... der Freiheit willen geführt, die Zeit Salomo's ausgenommen, dessen Tugend, die Weisheit nämlich, besser im Frieden als im ... ... besseres Mittel, als Frömmigkeit und Religionsdienst nur in die Werke zu setzen, d.h. nur in die Ausübung der Liebe und Gerechtigkeit, und im Uebrigen Jedem ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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