... Der größte Haufe der Menschen, o Simmias ! wird dir sagen, daß der nicht zu leben verdiene, ... ... Angst? diese beben? und treten nicht vielmehr mit Freuden die Reise an? O nein! mein Lieber! nichts ist ungereimter, als ein Weltweiser ... ... gewisser maßen aus Unmäßigkeit enthaltsam seyn? Allem Ansehen nach. O mein theurer Simmias ! Wollust gegen ...
... und immer vergehet, zum letzten Ziel ihrer Wunderthaten zu machen? O nein, meine Freunde, nicht umsonst hat uns die Vorsehung ein Verlangen nach ... ... für die Rechte der Menschlichkeit, Freyheit, Tugend, und Wahrheit ihr Leben hingegeben? O ja! und auch solche, die es um weit minder löblicher Ursachen ...
... Wenn aber jener Weg, den du, o Sokrates ! einschlägst, uns durch eine einfache Reihe von unumstößlichen ... ... Grab eines Freundes streuen. Allem Ansehen nach, erwiederte ich. O! thue es nicht, versetzte er. Warum denn das? fragte ich. ... ... zum Besten der menschlichen Gesellschaft erdacht worden: so möchte ich ihnen allezeit zurufen: O! meine Freunde! erdenket einen Lehrbegriff ...
... so gibt es etwas anderes, etwa A, das mächtiger ist, und ist A gegeben, so gibt es wieder ... ... Beziehung für den ganzen Menschen. Beweis Gesetzt z.B., der Körperteil A werde durch die Kraft irgendeiner äußeren Ursache so gestärkt ... ... Wird umgekehrt gesetzt, der Teil A werde so gehemmt, daß die andern ihm überlegen sind, so wird auf ...
... worden? Soll ich dieses antworten? – Krit . Beym Jupiter! ja, o Sokrates ! – Sokr . Wenn aber die Gesetze erwiederten: Wie, ... ... er, weißt du, wo die Bedürfnisse des Lebens zu bekommen sind? – O ja! antwortete Xenophon. – Weißt du aber auch, wo ...
Anhang I Kurze Darstellung der Streitfrage, auf förmliche Schlüsse zurückgeführt Einige ... ... schliesslichen Willen oder entscheidenden statt nachfolgenden; denn ich will nicht über Worte streiten. V. Einwurf . Der, welcher alles Reale in einer Sache hervorbringt, ist deren ...
... B ist C, und jedes A ist B, also ist jedes A, C; ebenso kein B ... ... identischen Sätzen folgendermaßen dartun kann: Jedes A ist C, einiges A ist A, also ist einiges A, C. Ebenso: kein A ist C, einiges A ist A, also ist einiges A nicht C. Dergestalt werden die ...
Kapitel X. Vom Mißbrauch der Worte § 1. Philalethes. ... ... Wenn jemand in seinen Rechnungen so verfahren wollte, z.B. ein X für ein V zu nehmen, wer würde dann noch mit ihm zu tun haben wollen? ...
... wir gesehen, daß auf die sinnliche Erscheinung A eine von ihr unterschiedne sinnliche Erscheinung B sich ereignet hat, mit desto ... ... beständige Verbindung dieser Erscheinungen; und so oft wir die sinnliche Würklichkeit der Erscheinung A gewahr werden, so erwarten wir mit Ueberzeugung auch die Erscheinung B. Je ...
VI. Ideenverbindung. – Idealismus. Sind die Metaphysiker nicht, in der ... ... Ding sey von der Beschaffenheit, daß es als ausgedehnt und beweglich gedacht werden müsse. A seyn, und als A gedacht werden, ist der Sprache, so wie dem Begriffe nach, ebendasselbe. Wenn ...
... 4. All animals have sense, but a dog is an animal, d.h. alle Tiere haben Empfindung, nun ... ... on était persuadé de ce je vous ai mandé, parce qu'on aime à croire ce qu'on souhaite, mais il s'est trouvé que ce ...
... Wahrheit werden können. Wenn gestern der Satz: A ist B, in der damahligen Reihe der Dinge, das Beste gewesen und ... ... kann heute, nach einer verlängerten Reihe und veränderten Umständen, der entgegenstehende Satz: A ist nicht B, der Ordnung und Vollkommenheit gemäßer, und daher besser seyn ...
XV. Lessing. – Dessen Verdienst um die Religion der Vernunft. – Seine Gedanken ... ... keine Vollkommenheit mangelte, die er selbst besaß. – In den folgenden Sätzen sucht L. durch eine nicht unfeine Wendung, hieraus das Geheimniß der Dreyeinigkeit zu erklären; ...
XI. Epikurismus. – Ungefähr. – Zufall. – Reihe von Ursachen und Würkungen, ... ... gleiche Wahrheit. Von demselben Subjecte können, den Gedanken nach, entgegenstehende Prädicate ausgesagt werden. A ist B, und A ist nicht B; beides kann wahr seyn oder wahr werden, wiewohl nicht zu ...
... vorausgesetzt wird, nennt man die Beweisesart a posteriori ; die letztere aber, welche von der Idee eines nothwendigen Wesens auf dessen Daseyn schließt, wird die Beweisesart a priori genannt, deren Zuläßigkeit von verschiedenen Weltweisen noch in Zweifel gezogen wird. Die Beweisesarten a prosteriori haben Verwandschaft mit dem ...
... B nennen; so wird Gott, indem er sich dieses eingeschränkte Wesen vorstellet, A nebst allen seinen Folgen von diesem Wesen bejahend; B aber nebst ... ... diesem Wesen haben. Unmöglich aber kann Gott in sich selbst das Bewußtseyn von A mit würklicher Entäusserung und Abwesenheit des B hervorbringen oder besitzen; ...
... Vollkommen! Wenn also auch der Satz: A ist würklich vorhanden , eine sinnlich erkannte Wahrheit ist, so muß es der Vernunft möglich seyn, zu dem Subjecte A solche Bedingungen hinzuzudenken, unter welchen ihm das Prädicat der Würklichkeit zukömmt, unter ... ... unter welchen der Satz zur Vernunftwahrweit wird, enthalten selbst die Würklichkeit eines von A verschiedenen Dinges, und setzen das ...
... Wenn wir diesen Begrif gehörig entwickeln; so kommen wir auf die Beweisesart a priori , nach welcher das Daseyn eines nothwendigen Wesens aus der bloßen Denkbarkeit ... ... in der Einfachheit: der Innbegriff aller Realitäten, das selbständige Wesen (Ens a se) 2) Das Beste, secundum quid , das ...
Kapitel VI. Von den Namen der Substanzen § 1. Philalethes. ... ... mich eines italienischen Ausdrucks zu bedienen, den ich nicht gut anders ausdrücken kann, l'invenzione la più vaga , Veranlassung sein, uns über uns selbst zu erheben. ...
Kapitel IX. Von den Wahrnehmungen § 1. Philalethes. Wir ... ... Züge hat, obgleich zwischen ihnen freilich ein sehr großer, bemerkenswerter Unterschied besteht. Herr v. Argues hat deswegen über die Stärke der Farbentöne und Schatten eigene Vorschriften gegeben. ...
Buchempfehlung
Libretto zu der Oper von Anton Schweitzer, die 1773 in Weimar uraufgeführt wurde.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro