Kapitel XIV. Über das Urteilen § 1. Philalethes. Der ... ... oder Verwerfung , und es findet statt, wenn man etwas vermutet , d.h. wenn man etwas vor dem Beweise als wahr annimmt. Geschieht ...
... Ahnen ausdrücken, und sogar eine Figur, wie z.B. die eines Vielecks, schließt das gegenseitige Verhältnis aller Seiten in sich ... ... könnte » ausdrücklich « oder » von vornherein « hinzufügen, denn man kann z.B. an das Schwarze denken, ohne an dessen Ursache zu denken. ...
XI. Epikurismus. – Ungefähr. – Zufall. – Reihe von Ursachen und Würkungen, ... ... gleiche Wahrheit. Von demselben Subjecte können, den Gedanken nach, entgegenstehende Prädicate ausgesagt werden. A ist B, und A ist nicht B; beides kann wahr seyn oder wahr werden, wiewohl nicht zu ...
XIII. Spinozismus. – Pantheismus. – Alles ist Eins und Eins ist Alles. ... ... den Unterschied zwischen Gutem und Bösem, Begehrlichem und Nichtbegehrlichem, Lust und Unlust u.s.w. nicht läugnen kann; so muß er auch alles zugeben, was aus diesen ...
Kapitel XV. Von der Wahrscheinlichkeit § 1. Philalethes. Wenn ... ... Mittel gefunden, sowohl den einen als den anderen in gewisser Hinsicht Neuerungen vorzuwerfen, wie z.B. als die Protestanten größtenteils die Form der alten Weihungen der Geistlichen ...
Kapitel II. Von den einfachen Vorstellungen Philalethes. Ich hoffe also ... ... Ecken daran nicht unterscheiden kann, da man einen verworrenen Eindruck davon empfängt. Es ist z.B. offenbar, daß das Grüne aus der Mischung des Blauen und Gelben entsteht ...
Kapitel XVIII. Von einigen anderen einfachen Modi Philalethes. Es gibt ... ... Die meisten Modi sind nicht so einfach und könnten unter die zusammengesetzten gerechnet werden; z.B. um zu erklären, was gleiten oder rollen ist, muß man außer ...
... Mathematikers und großen Sprachkenners, daß die Sprache der Chinesen künstlich sei, d.h. daß sie auf einmal durch irgend einen klugen Mann erfunden worden sei, ... ... sein zu sprechen, wenn es nur Eigennamen und keine Appellativa gäbe, d.h. wenn es nur Worte für das Individuelle gäbe, da ...
... welche aus einfachen Vorstellungen derselben Art, d.h. aus Einheiten gebildet sind) oder gemischte (wie die Schönheit), zu ... ... der einfachen Substanzen, hinsichtlich der gemischten Modi verhält es sich häufig ebenso, d.h. man muß sie lieber den Relationen zuweisen. § 6. Philalethes. ...
Kapitel XXXIII. Von der Assoziation der Vorstellungen § 1. Philalethes. ... ... Derselbe nicht natürliche Zusammenhang der Vorstellungen findet sich bei den intellektuellen Fertigkeiten; man verknüpft z.B. die Materie dergestalt mit dem Sein, als ob es nichts ...
Kapitel XXXII. Von den wahren und falschen Vorstellungen § 1. ... ... wenn sie von der Gerechtigkeit reden), sowie mit dem, was wirklich vorhanden ist, z.B.: das ist ein Mensch und nicht ein Centaur, sowie mit der Wesenheit ...
Kapitel XXXI. Von vollständigen und unvollständigen Vorstellungen § 1. Philalethes. ... ... wenn nämlich jene Merkmale oder Bestandteile auch nicht alle deutlich erkannt werden. So ist z.B. das Gold ein Metall, welches der Kapelle und dem Scheidewasser Widerstand leistete ...
... Name nur sozusagen ganz unberührt ist, d.h. daß man nur nicht schon einen Begriff damit verbunden hat, welcher eine ... ... seien. Und zu diesem Zweck müssen ihre Bestandteile zusammen möglich sein, d.h. miteinander bestehen können. § 5. Philalethes. Die zusammengesetzten Vorstellungen ...
Kapitel XXVI. Von der Ursache und Wirkung und einigen anderen Relationen ... ... wir es nicht mit Dingen seiner Art, sondern mit anderen Arten vergleichen. Wir sagen z.B., daß die Welt oder die Sonne sehr alt ist. Jemand fragte Galilei ...
Kapitel VI. Von den einfachen Vorstellungen, welche aus der Reflexion stammen ... ... Theophilus. Man kann zweifeln, ob alle die Vorstellungen einfach sind, denn es ist z.B. klar, daß die Vorstellung des Willens die des Verstandes in sich schließt ...
Kapitel V. Von den einfachen Vorstellungen, welche aus verschiedenen Sinnen stammen ... ... der Gestalt, der Bewegung, stammen für uns vielmehr aus dem Gemeinsinn her, d.h. aus dem Geiste selbst; denn sie sind Vorstellungen des reinen Verstandes, ...
Grundsätze (Axiome) oder Gemein-Begriffe. 1. Es giebt keine Sache, ... ... von ihm allein die Erkenntniss aller sinnlichen wie unsinnlichen Dinge abhängt. Woher wissen wir z.B., dass ein Himmel ist? Etwa weil wir ihn sehen? Aber dieses ...
... Hilfe der Wiedererinnerung gezogen werden, d.h. – wenn man sich ihr Andenken zurückruft, – als ebensoviel Wahrnehmungen erkannt ... ... wir jemals wirklich an sie gedacht haben; es sind nur natürliche Fertigkeiten, d.h. tätige und leidendliche Anlagen und Zustände, jedoch mehr als eine tabula ...
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