... Jehova grösser als alle Götter ist,« d.h. endlich muss ich Moses zugestehen, dass Jehova grösser als alle Götter und ... ... sie sollten sich auf einen neuen Dienst und fremde Götter gefasst machen, d.h. den Dienst der Götter des Landes, wo sie damals waren, verlassen ...
... die dieses wissen werden« (man sehe IX. 23), d.h. Gott verlange nach der Zerstörung der Stadt nichts Besonderes von den Juden ... ... Verkettung der Gründe dienen. Ohnedem mag er lieber für die Gelehrten schreiben, d.h. für nur einen kleinen Theil der Menschen, wo er verstanden werden ...
... er damit die höchste Gewalt, d.h. er konnte wie Moses im Namen Gottes, der ihm allein sich offenbarte ... ... , und nichts Schändlicheres konnte bei ihnen erdacht werden, als das Vaterland, d.h. das Reich Gottes, zu verrathen. Schon das ... ... sein als hier, wo die Liebe zu dem Nächsten, d.h. gegen seine Mitbürger mit der höchsten ...
... höchste natürliche Recht auf Alles, d.h. die höchste Herrschaft allein behalten wird, und Jeder wird aus freiem Willen ... ... oder ausdrücklich ausmachen, als sie alle ihre Macht, sich zu vertheidigen, d.h. all ihr Recht auf sie übertrugen. Wollten sie nämlich ... ... in Leitung der Vernunft lebt. Das Handeln nach Befehl, d.h. der Gehorsam, hebt zwar die Freiheit ...
... Rechts, nach eigenem Belieben zu handeln, begeben hat. Behauptet z.B. Jemand, die Staatsgewalt sei nicht selbstständig, oder Niemand brauche seine Verträge ... ... ausdrücklich versprochene Treue bricht. Dagegen sind andere Meinungen, welche keine That, d.h. keinen Vertragsbruch, keine Rache und keinen Zorn einschliessen, nicht aufrührerisch; ...
... der Schreiber ist vergeblich« (gewesen), d.h. Ihr sagt fälschlich, dass Ihr das Gesetz Gottes habt, ... ... , von dem ich in Kap. 4 gehandelt habe, d.h. die allgemeine oder katholische Religion des ganzen Menschengeschlechts. Man sehe hierüber Esaias I. 10 u. f., wo er den wahren Lebenswandel ...
... , Cartes, Leibnitz, Wolf, Baumgarten, Reimarus u. a. oft vorgekommen. Vielleicht wäre dem Leser auch ... ... worden. 1 S. 50 u. f. 2 S. 117 u. f. 3 London. 1750.
... eine Erkenntnis Gottes und weiß usw. – W.z.b.w. Einunddreißigster Lehrsatz Die dritte Erkenntnisgattung hängt vom Geiste als ... ... Körpers unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit begreift (nach Lehrsatz 29 dieses Teils), d.h. (nach den Lehrsätzen 21 und 23 dieses ... ... gegebenen Erkenntnis Gottes folgen kann (nach Lehrsatz 40, Teil 2), d.h., die Dinge nach dieser dritten ...
... Substanz, der sie einwohnen. So kann ich z.B. bei einem bewegten viereckigen Steine seine viereckige Gestalt ohne ... ... Substanz oder zwischen dem Zustand einer anderen Substanz, wie z.B. der Unterschied der Bewegung des einen Körpers von einem anderen Körper oder ... ... Attribut, getrennt von dem anderen, nicht klar auffassen kann. So hört z.B. jede Substanz, wenn sie zu dauern aufhört, ...
... Unendlichen gewissermassen der des Endlichen, d.h. die Vorstellung Gottes der von mir selbst in mir vorhergeht. Denn wie wollte ich wissen, dass ich zweifelte, begehrte, d.h. dass mir etwas mangelt, und dass ich nicht ganz vollkommen bin, ... ... für diesen Zeitpunkt wieder erschafft, d.h. mich erhält. Denn wer auf die Natur der Zeit Acht ...
... einsehe, es könnte vollkommener und grösser sein. Denn wenn ich z.B. mein Vermögen, zu erkennen, betrachte, so sehe ich sogleich, dass ... ... er nur darin besteht, dass wir etwas thun oder nicht thun können (d.h. bejahen oder verneinen, begehren oder verabscheuen), oder ...
... erkennen könne. So stellt man z.B. den arbeitsamen Fleiß mit einer Spate und Hacke in der ... ... und Handlungen, worinnen die Personen begriffen sind, erkläret , z.B. der Anker ist ein hieroglyphisches Bild der Hoffnung, die gekrümmte Schlange oder ... ... mache, denn sonst würden wenig Allegorien von Mißdeutung frey seyn. Man könnte z.B. die bekannte allegorische Vorstellung der ...
... die heftigste Leidenschaft von der Welt habe (z.B. einen grossen Durst) und man wird mir zugestehen, dass die Seele ... ... Realität eine Vollkommenheit sei und dass die Unvollkommenheit von der Beschränkung komme, d.h. von dem Beraubenden, denn Beschränken ist ein Weigern des ... ... (Buch I, an Simplicius, Frage 2), welcher darlegt z.B., wie Gott verhärtet, nicht etwa dadurch, ...
... welcher Seite die Wahrscheinlichkeit sich findet. Auf diese Art ist z.B. keine Veranlassung zu zweifeln, daß die organischen Wesen viel mehr durch die ... ... die Wahrscheinlichkeiten zu wägen, und ich meine, daß in diesem Falle, d.h. wenn wir Aufmerksamkeit haben, wir nicht die Wahl haben, uns für ...
... unterhalb des Bandes haben, d.h. am Ende des Armes, wo es von der Arterie aus ... ... destillirt worden und deshalb feiner, lebendiger und heisser bei seinem Ausgange ist, d.h. in den Arterien, als vor seinem Eintritt, d.h. in den Venen. Bei genauerer Beobachtung zeigt sich dieser Unterschied nur ...
... Wahrheit in den Wissenschaften gesucht hatten, allein die Mathematiker einige Beweise, d.h. einige sichere und überzeugende Gründe haben auffinden können, und so zweifelte ich ... ... findet, Alles weiss, was davon zu wissen möglich ist. So kann z.B. ein in der Arithmetik unterrichtetes Kind, wenn es eine ...
... sich enthielt, die ich vorstellte, d.h. mit einem Wort, die Gott war. Ich fügte dem ... ... , dass alles Andere, was sie für gewisser halten, z.B. dass sie einen Körper haben, dass es Gestirne, eine Erde und ... ... verworrenen und dunkelen sein; denn insoweit nehmen sie an dem Nichts Theil, d.h. sie sind nur deshalb in ...
... Qualitäten, Handlungen oder Leidenheiten und Relationen, d.h. fünf Allgemeinbegriffe der Dinge, könnten mit denen, welche aus ... ... horror vacui kann einen haltbaren Sinn haben, d.h. vorausgesetzt, daß die Natur einmal die Arten alle ausgefüllt hat, und ... ... in die Vorstellung des Goldes das hineinlegt, was der andere dabei ausläßt, z.B. die Dehnbarkeit und die Löslichkeit in Königswasser, so glauben ...
... gesehen, daß auf die sinnliche Erscheinung A eine von ihr unterschiedne sinnliche Erscheinung B sich ereignet hat, mit desto mehrerem Grunde schließen wir auf die beständige Verbindung dieser Erscheinungen; und so oft wir die sinnliche Würklichkeit der Erscheinung A gewahr werden, so erwarten wir mit Ueberzeugung ...
... euch selbst vorgehn? Ihr sagt, z.B. die Materie sey ausgedehnt und beweglich. Sind aber Ausdehnung und Bewegung etwas ... ... sey von der Beschaffenheit, daß es als ausgedehnt und beweglich gedacht werden müsse. A seyn, und als A gedacht werden, ist der Sprache, so wie ...
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