... uns an die menschliche Lage überhaupt zu erinnern: Quod nihil humani a nobis alienum putare debemus. (Daß wir nichts Menschliches von uns fern ... ... der Ausdrücke. Theophilus. Indessen drücken die Bedeutungen der Ausdrücke d.h. die Definitionen, mit den identischen Axiomen verbunden, die Prinzipien ...
... die Justiz, welche nur mit medizinischen Strafen, so zu sagen, straft, d.h. nur um den Verbrecher zu bessern oder für Andere ein Beispiel zu ... ... es giebt auch welche, die in anderer Weise a subjecto , oder von der Seele selbst kommen und welche den ...
... Fehler, vorauszusetzen, daß sich eine solche Vorstellung in uns findet, d.h. daß Gott möglich ist. Denn was Descartes dafür anführt, daß wir, ... ... sein. Nun haben diese Wesen ihre teils tätige, teils leidende Natur (d.h. das, was sie Immaterielles und Materielles haben) ...
... wird die Berechnung so sein: Es sei a + b = 10; a – b = 6. ... ... mit der linken, so ergibt sich a + b + a – h = 10 + 6, d. ... ... 1/2 (x + v); und ferner a + b – a + b = x – v, ...
... die Geister nicht in loco, sed in aliquo ubi (d.h. nicht an einem Orte, sondern in irgend einem Wo) sind ... ... Die zweite Art ist die definitive (bezeichnende), nach der man bezeichnen d.h. bestimmen kann, daß die örtlich vorhandene Sache ...
... zu werden. Die Tugend zu trinken, d.h. den Wein gut zu vertragen, ist ein Vorteil, welcher dem Bonosus ... ... quam honestatem, quam dignitatem, quam decus (Quaest. Tusc. l. II. c. 20) und er fügt ein wenig darauf hinzu: Hisce ego pluribus ...
... sein, aus dem sie mit Hilfe der Wiedererinnerung gezogen werden, d.h. – wenn man sich ihr Andenken zurückruft, – als ebensoviel Wahrnehmungen erkannt ... ... wir jemals wirklich an sie gedacht haben; es sind nur natürliche Fertigkeiten, d.h. tätige und leidendliche Anlagen und Zustände, jedoch mehr als ...
Biographie Moses Mendelssohn ... ... Mendelssohn den Aufklärer Lessing gegen den seitens Jacobi erhobenen Vorwurf des »Spinozismus«, d.h. eines verkappten Atheismus. Lektürehinweise J. H. Schoeps, Moses Mendelssohn, Königstein 1979. M. Albrecht, Moses Mendelssohn. ...
Zweites Gespräch Philopon. Neophil. PHILOPON: Aber was bekümmern wir ... ... wurden artig. Endlich dachten sie auch artig. Sie schrieben Werke pour les Dames, à la portée de tout le Monde, u.s.w. und lachten aus vollem ...
Vorrede Wenn die Menschen alle ihre Angelegenheiten nach einem festen Plan zu ... ... Zu dem Ende muss ich die erheblichsten Vorurtheile in Betreff der Religion, d.h. die Spuren einer alten Knechtschaft andeuten; ebenso aber auch die Vorurtheile in Betreff ...
... andern Sinn neben dem wörtlichen gestattet, d.h. ob das Wort »Feuer« noch etwas Anderes als das ... ... nirgends sagt er, dass er von den Leidenschaften, d. h. den Gemüthserregungen frei sei; deshalb kann man annehmen, dass Moses selbst ... ... bedacht ist, die allgemeinsten und der ganzen Natur gemeinsamen Punkte zu ermitteln, d.h. die Bewegung und die Ruhe ...
... nur die Ordnung der Natur sind; d.h. wenn die Bibel sagt, dies oder jenes sei von Gott oder durch ... ... . XV. 10), es sei geschehen, weil Gott mit seinem Winde (d.h. mit dem stärksten Winde) geblasen habe; dieser Umstand wird in der ...
... Gottes) die Stelle Gottes verträten, d.h. Wesen, denen Gott das Ansehn, das Recht und die ... ... weiss ich, dass Jehova grösser als alle Götter ist,« d.h. endlich muss ich Moses zugestehen, dass Jehova grösser als alle Götter und ... ... sie sollten sich auf einen neuen Dienst und fremde Götter gefasst machen, d.h. den Dienst der Götter des ...
... und ich werde Euch meinen Geist geben, und Ihr werdet leben«, d.h. ich werde Euch das Leben wiedergeben. In diesem Sinne heisst ... ... (nämlich Gott) will, so wird er seinen Geist (d.h. die Seele, die Gott ausgegeben hat ... ... Herz und erneuere in mir einen sittsamen (d.h. gemässigten) Geist (d.h. Begierde), verstosse mich nicht aus Deinem ...
... zu verstehen; denn in Bezug auf Einsicht und Tugend, d.h. in Bezug auf Seligkeit, ist Gott, wie gesagt und durch die ... ... gegeben habe, ihn zu verehren und sich der schlechten Werke zu enthalten, d.h. Gutes zu thun, und deshalb war Hiob, obgleich ein Heide, ...
... alle Randbemerkungen sind zweifelhafte Lesarten, sondern auch die ungewöhnlichen werden angemerkt, d.h. veraltete Worte und solche, welche nach den Sitten jener Zeit kein öffentliches ... ... es auch XVI. letzter Vers dieses Baches: »und da er befragt (d.h. befragt wird) das Wort Gottes.« Hier steht am Rande ...
... , und wer es einsieht, der schweigt.« D.h. wenn Kanaan in dieses Land einfiel, wird der Sinn sein: »Kanaan ... ... auch die Gesetze geschrieben habe, da sie ihm doch zuerst offenbart wurden? d.h. ob er in den vierzig Jahren keines von den von ... ... hinzufügt, er habe, so lange er (d.h. Jojachim oder des Sohnes von Nebukadnezar; denn die ...
... Meinungen der Engel anbequemt hätte, d.h. denen einer erschaffenen Stimme und der Gesichte, um die zu offenbarenden Dinge ... ... hätte, sondern er hätte ihn den allgemeinen Ansichten und Urkunden des Menschengeschlechts, d.h. den gemeinsamen und wahren Begriffen anbequemen müssen. Vielmehr muss daraus, dass ... ... sondern von der blossen Berufung, d.h. dem Willen Gottes abhänge, und dass Niemand durch seine Werke ...
... Schändlicheres konnte bei ihnen erdacht werden, als das Vaterland, d.h. das Reich Gottes, zu verrathen. Schon das Wohnen ausserhalb des ... ... leichter zu ertragen sein als hier, wo die Liebe zu dem Nächsten, d.h. gegen seine Mitbürger mit der höchsten Frömmigkeit geübt wurde ...
... das höchste natürliche Recht auf Alles, d.h. die höchste Herrschaft allein behalten wird, und Jeder wird aus freiem Willen ... ... oder ausdrücklich ausmachen, als sie alle ihre Macht, sich zu vertheidigen, d.h. all ihr Recht auf sie übertrugen. Wollten sie nämlich sich etwas ...
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro