... das mir in diesem Verbote nicht deutlich genung ist?« – »O ja!« antwortete man. – »Ich bin bereit, erwiederte er, dem ... ... diese Beyspiele zu erläutern pflege, von der Gerechtigkeit, Heiligkeit, Frömmigkeit, u.s.w.?« »Ganz recht! antwortete Charikles, und vor allen Dingen auch der ...
... , dass es physische Uebel (d.h. Leiden) und moralische Uebel (d.h. Vergehen) giebt und dass ... ... nicht so weit zu gehen, als wir wünschen, d.h. dass sie bis zu deren Begreifung oder ... ... wenn es heisst prudenter statt pudenter (klug statt schamhaft), d.h. bescheiden, was der Vers fordert. 57. Der in diesen ...
... den Begriff einer Rose, eines Pappelbaums u.s.w. anzeigen; so wie es der Malerey unmöglich fällt uns ... ... sich mit Vorsatz auf nachahmende Töne befleißiget, ist in Gefahr sein Gedicht mit O und Ach und Ach und O auszufüllen, oder mit Roußeau das ...
... dessen hat. Also u.s.w. Antwort . Ich bestreite den Obersatz dieses Schlusses; denn es kann ... ... Realität eine Vollkommenheit sei und dass die Unvollkommenheit von der Beschränkung komme, d.h. von dem Beraubenden, denn Beschränken ist ein Weigern des ... ... welche für die genügen, welche den guten Willen haben, d.h. welche diese Gnaden nicht durch eine ...
... an sua cuisque Deus fit dira cupido? Pflanzten die Götter, o Freund, mir die treibende Glut in die Seele, Oder wird jedem ... ... darin finden sie so viel Süßigkeit, daß sie es für eine Wirkung des h. Geistes halten. Allerdings ist die Befriedigung, welche ...
... sondern hat sich den Erfahrungssatz abgesondert: von einer schiefen Fläche u.s.w. davon er sich weiter keinen Grund angiebt, als daß er ... ... , die inneren, beständigen Eigenschaften des A haben die Erscheinung B hervorgebracht; d.h. wir schließen auf Causalitätsverbindung: nennen A die Ursache, B ...
... Ausdehnung, Bewegung, Figur, Undurchdringlichkeit u.s.w. Daher ist dieses Urbild selbst ausgedehnt, beweglich, undurchdringlich und nimmt gewisse ... ... Bedingung, wie wir weiter sehen werden, daß es irgendwo und irgendwann, d.h. unter gewissen Bestimmungen der Zeit und des Raums, in der Vergleichung das ...
... verabscheuen, urtheilen, schließen, hoffen, fürchten u.s.w. Alles dieses rechne ich mit zur unmittelbaren Erkenntniß der äußern und innern ... ... . Er ist durch Berührung, durch den Druck, durch das Reiben u.s.w. vermehrt oder vermindert worden; daher wir ihm diese Stelle in ... ... andern Behandlung desselben, eben dieselbe Würkung wieder: d.h. wir halten dieses Glied für die Ursache des Schmerzes ...
... es nothwendig, dass sie eintritt, d.h. die Folge ist nothwendig, d.h. es ist nothwendig, dass sie ... ... bekannter ist, als unsere Seele, weil sie uns innerlich ist, d.h. an sich selbst innerlich. 60. Herr Descartes ... ... könnte; es ist also nichts in der Seele und im Körper, d.h. in den Gedanken oder in ...
... natürlicherweise einen gelinden Hauch ( spiritus lenis ), wenn A und H nicht besonders stark sind. Daher haben aô , aer, aura, ... ... haben, um die Bewegung besser zu bezeichnen, dem einen wie dem anderen ihr W vorgesetzt, darum bezeichnen Wehen, Wind , vent , die Bewegung ...
... das Gute, beides nach der Wahrheit, d.h. mit dem ihnen auf das genaueste angemessenen Grad der Billigung und Mißbilligung, ... ... Wenn man sich durch dergleichen bildliche Redensarten das Hervorbringen, Erschaffen, Würklichmachen u.s.w. sinnlich machen will; so ist schwer zu verhüten, daß nicht Mißdeutung ...
... denkenden Wesen. Er muß also wenigstens idealisches Daseyn haben, d.h. irgend eines denkenden Wesens wahrer Begriff seyn, und dieses war die erste ... ... möglich, den Inbegriff aller Würklichkeiten, als würklich, auf das vollkommenste denket, d.h. in ihrer möglichsten Entwicklung, der Coordination sowohl, als der ...
... sind), kommen uns aus der Sinnlichkeit, d.h. von unseren verworrenen Wahrnehmungen. Und der Grund der Wahrheit der zufälligen und ... ... wie man nachher schlecht geformte und monströse Geburten zu zerstören wagen darf. O, das sind Monstra , wird man sagen. Gut, es sei. ...
... was ich klar und deutlich einsehe, d.h. Alles das Allgemeine, was den Gegenstand der reinen Mathematik bildet ... ... jene Gefühle des Schmerzes, des Hungers, des Durstes u.s.w., dass ich nicht blos, wie der Schiffer in dem Schiffe, in ... ... sei, die ich wahrnehme, in dem Bitteren oder Süssen derselbe Geschmack u.s.w.; auch dass die Gestirne, Thürme ...
... den Koth der Strasse.« Und Jeremias sagt: Jerem. X 23. »O Ewiger, ich weiss, dass die Wege des Menschen nicht von ihm abhängen ... ... habe nicht davon gesprochen und niemals daran gedacht.« Und Hosea XIII. 9: »O Israel, Dein Verderben kommt von Dir, aber ...
... dass von deren Inhaber allein Himmel und Erde u.s.w. geschaffen sind, und alles Andere, was ich ... ... vorgehenden Zusatz). Nun haben wir eine klare Vorstellung von der Seele, d.h. von einer denkenden Substanz ohne Körper, d.h. ohne eine ausgedehnte Substanz (nach Forderung 2), und ebenso von dem ...
... kann auch von einer gegenständlichen Vollkommenheit und von einem gegenständlichen Kunstwerk u.s.w. gesprochen werden. Denn Alles, was wir wahrnehmen, als in den Gegenständen ... ... Subjekte, etwas innewohnt, oder durch das etwas besteht, was wir wahrnehmen, d.h. eine Eigenschaft oder Beschaffenheit oder ein Attribut, dessen reale ...
... Ethik, in der nach geometrischer Methode, d.h. in Form von Axiomen, Definitionen, Lehrsätzen usw., vor allem der Begriff ... ... Vries, Baruch de Spinoza in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1970. H. G. Hubbeling, Spinoza, Freiburg, München 1978. F. Wiedmann, ...
Biographie Moses Mendelssohn ... ... Mendelssohn den Aufklärer Lessing gegen den seitens Jacobi erhobenen Vorwurf des »Spinozismus«, d.h. eines verkappten Atheismus. Lektürehinweise J. H. Schoeps, Moses Mendelssohn, Königstein 1979. M. Albrecht, Moses Mendelssohn. ...
[Vorwort] Diese Schrift, die mein nun verewigter Freund mir ebenso, ... ... . – Ich werde ihn nie vergessen, diesen beneidenswerten Tod in meinen Armen: und o dass Sie, dass ihr, seine Freunde, nicht alle bei diesem Tode des ...
Buchempfehlung
Epicharis ist eine freigelassene Sklavin, die von den Attentatsplänen auf Kaiser Nero wusste. Sie wird gefasst und soll unter der Folter die Namen der Täter nennen. Sie widersteht und tötet sich selbst. Nach Agrippina das zweite Nero-Drama des Autors.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro