Kapitel XIV. Über das Urteilen § 1. Philalethes. Der ... ... oder Verwerfung , und es findet statt, wenn man etwas vermutet , d.h. wenn man etwas vor dem Beweise als wahr annimmt. Geschieht ...
... ich fürchte, also bin ich u.s.w. Allein alle Veränderungen, die innerhalb unser selbst vorgehn, haben, ... ... also weit entfernt, euch schulgerechte Erklärungen, vom Denken, Daseyn, Ich u.s.w. geben zu wollen. Ich will euch blos durch meine Worte zum Nachdenken ...
... oder überließt ihr sie ihrem Schicksal? Und W. ergriff das Wort: So völlig haben wir sie noch nicht aus dem ... ... und Unlust empfinde, hoffe, fürchte, Mitleiden habe, liebe, hasse u.s.w. Irrthum findet bey ihnen nicht statt; denn dieser folgt, wie wir ...
... , but that he would confirm you in your own , d.h. »Ihr bittet Gott, aber nicht, daß er Euch zur Erkenntnis der ... ... 4. All animals have sense, but a dog is an animal, d.h. alle Tiere haben Empfindung, nun ist der Hund ein ...
X. Allegorischer Traum. – Vernunft und Gemeinsinn. – Beweisgründe vom Daseyn Gottes, ... ... völlig oder wenigstens vornehmlich der Vorschrift des Witzes, der Einbildungskraft, der Erdichtung u.s.w. mit einem Worte, den Gesetzen der Seelenvermögen, die uns subjective eigen sind. ...
XV. Lessing. – Dessen Verdienst um die Religion der Vernunft. – Seine Gedanken ... ... §. 5. Gott dachte sich von Ewigkeit her in aller seiner Vollkommenheit, d.h. Gott schuf sich von Ewigkeit her ein Wesen, dem keine Vollkommenheit mangelte, ...
Kapitel IV. Von der Dichtigkeit Philalethes. Sie werden zweifelsohne auch ... ... gibt, welche dem Körper den (von ihm eingenommenen) Raum immer gleich macht, d.h. daß die Unverträglichkeit oder, um richtiger zu reden, die Unmöglichkeit der ...
IX. Evidenz der reinen; – der angewandten Größenlehre. – Vergleichung mit der Evidenz ... ... vorhanden ist; so hat es den Grund seines Daseyns nicht in sich, u.s.w. Man sieht, daß alles dieses, so wie die Lehrsätze der reinen Mathematik ...
... dieses Gegentheil nicht zufolge des Erkenntnißvermögens des nothwendigen Wesens ausgeschlossen werden; d.h. das zufällige Wesen ist nicht deßwegen vorhanden, weil seine Abhängigkeit von einem ... ... Wir haben gesagt, in seinem innern Wesen, in seiner innern Möglichkeit; d.h. es ist vorhanden, weil es denkbar ist; ...
XIII. Spinozismus. – Pantheismus. – Alles ist Eins und Eins ist Alles. ... ... den Unterschied zwischen Gutem und Bösem, Begehrlichem und Nichtbegehrlichem, Lust und Unlust u.s.w. nicht läugnen kann; so muß er auch alles zugeben, was aus diesen ...
XVII. Beweisgründe a priori vom Daseyn eines allervollkommensten, nothwendigen, unabhängigen Wesens. ... ... oder blos möglich seyn. Im erstern Falle müssen sich seine innren Bestimmungen widersprechen, d.h. dasselbe Prädicat von demselben Vorwurfe zugleich bejahen und verneinen. Im letztern aber werden ...
... und daß sie nicht notwendigerweise denken, d.h. Reflexion oder das haben, was deren Gegenstand sein kann. Wir haben ... ... er nicht dazu gelangen kann zu begreifen, was gebrochenes Licht ist, d.h. das Bild des Lichts und der darben. Deshalb antwortete ein gewisser blind ...
VIII. Einleitung. Wichtigkeit der Untersuchung. – Ueber das Basedowsche Principium der Glaubenspflicht. ... ... weit er eine Vorstellung in einem denkenden Wesen ist, ein idealisches Daseyn zukömmt; d.h. er ist ein Accidens einer denkenden Substanz, eine Abänderung eines Denkungsvermögens. Wenn ...
Kapitel XVII. Von der Unendlichkeit § 1. Philalethes. Einer ... ... Theophilus. Eigentlich zu sprechen, gibt es allerdings eine Unendlichkeit von Dingen, d.h. stets mehr, als man bezeichnen kann. Aber es gibt keine unendliche Zahl ...
... der Mensch ein lebendiges Vernunftwesen ist, d.h. eine vernünftige Substanz, die mit einer natürlichen Lebenskraft begabt ... ... , wie z.B. die eines regelmäßigen Dekaeders d.h. des von 10 Flächen umschlossenen regelmäßigen Körpers. Die Wesenheit ist im Grunde ... ... ausdrückt. Denn dann kann man zweifeln, ob eine solche Definition etwas Wirkliches d.h. Mögliches ausdrückt, bis die Erfahrung uns zu Hilfe kommt ...
Kapitel XXII. Von den gemischten Modi § 1. Gehen wir zu ... ... nennt man die auf diese Art hervorgebrachten Substanzen oder vielmehr die einfachen Vorstellungen (d.h. Gegenstände einfacher Vorstellungen), welche durch die Ausübung der Macht einem Subjekt zugeführt ...
... (Annahmen), welche als vorläufig vollständige Beweise gelten d.h. so lange, als das Gegenteil nicht nachgewiesen ist. Ferner gibt es ... ... Der Grund, auf welchem man gebaut hat, kommt auf die Prosthaphaeresis d.h. darauf zurück, daß man zwischen mehreren gleich annehmbaren Voraussetzungen ein ... ... Könige von Ägypten und den Syriern Palästinas spricht d.h. den Juden, wo nach dem Bericht der Heiligen ...
Kapitel IX. Von der Unvollkommenheit der Worte § 1. Philalethes. ... ... jene Definitionen vorläufige sind; wenn wir nämlich unsere sinnlichen Muster nicht genug erkennen d.h. die substantiellen Wesen körperlicher Natur. Dieser Mangel macht auch, daß wir nicht ...
... schwierig, sich dieser apagogischen Beweise d.h. derer, welche aufs Ungereimte (ad absurdum) führen, in jedem ... ... der Ausdrücke. Theophilus. Indessen drücken die Bedeutungen der Ausdrücke d.h. die Definitionen, mit den identischen Axiomen verbunden, die Prinzipien aller Beweise ...
Kapitel V. Von der Wahrheit im allgemeinen § 1. Philalethes. ... ... diesem selbigen Sinne kann man auch sagen, daß ein Wesen wahr ist d.h. der Satz, der sein wirkliches oder wenigstens mögliches Dasein bejaht.
Buchempfehlung
Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro