... unsere Neigung nicht eigentlich auf das Glück, sondern auf die Lust, d.h. in der Gegenwart, während uns die Vernunft auf die Zukunft ... ... Ausnahme der Vernunftinstinkte, deren Grund unbekannt ist, auf erste Grundsätze, d.h. auf identische oder unmittelbar Axiome mittels der Definitionen ...
... solche gar nicht, sondern aus Mangel an Beziehung auf die Sache d.h. auf die zur Teilung bestimmte Pflanze. In diesem letzteren Falle ... ... hervorbringe. Hier hat die Unterscheidung der Alten zwischen der exoterischen d.h. populären Schreibweise und der acroamatischen d.h. derjenigen statt, welche für die mit der ...
Kapitel V. Von den einfachen Vorstellungen, welche aus verschiedenen Sinnen stammen ... ... Raumes, der Gestalt, der Bewegung, stammen für uns vielmehr aus dem Gemeinsinn her, d.h. aus dem Geiste selbst; denn sie sind Vorstellungen des reinen Verstandes, ...
... nicht gehindert werden kann, ohne eignen Verstoss, d.h. ohne Verletzung dessen, was jemand Anderen oder sich selbst schuldig ... ... , was es heisst, dass Gott bei der Sünde sachlich mitwirke, d.h. zu dem, was in dem Uebel ... ... Geschöpfe entspringt, welche sie schon in dem Stand der reinen Möglichkeit (d.h. in dem Gebiete der ...
... . Um die Substanzen zu erkennen, geben uns Gestalt und Farbe, d.h. das Sichtbare, die ersten Vorstellungen, weil man dadurch die ... ... sondern auch, was nicht er, aber vielleicht ein anderer weiß, d.h. daß es ein mit einer gewissen inneren Beschaffenheit ...
Erster Lehrsatz. Das Dasein Gottes ... ... (nach dem vorgehenden Zusatz). Nun haben wir eine klare Vorstellung von der Seele, d.h. von einer denkenden Substanz ohne Körper, d.h. ohne eine ausgedehnte Substanz (nach Forderung 2), und ebenso von dem Körper ...
... keineswegs Vorstellungen, soweit sie nur in der körperlichen Phantasie, d.h. in einem Theile des Gehirns eingezeichnet sind, sondern nur soweit ... ... etwas innewohnt, oder durch das etwas besteht, was wir wahrnehmen, d.h. eine Eigenschaft oder Beschaffenheit oder ein Attribut, dessen ...
... daß alle Vorstellungen aus der Sinnlichkeit oder aus der Reflexion stammen, d.h. aus den Beobachtungen, die wir entweder über die äußeren und ... ... behaupten, ist es auch leicht, ihnen das Gegenteil zu zeigen, d.h. daß es für uns nicht möglich ist, über ...
... Der größte Haufe der Menschen, o Simmias ! wird dir sagen, daß der nicht zu leben verdiene, ... ... Angst? diese beben? und treten nicht vielmehr mit Freuden die Reise an? O nein! mein Lieber! nichts ist ungereimter, als ein Weltweiser ... ... gewisser maßen aus Unmäßigkeit enthaltsam seyn? Allem Ansehen nach. O mein theurer Simmias ! Wollust gegen ...
... und immer vergehet, zum letzten Ziel ihrer Wunderthaten zu machen? O nein, meine Freunde, nicht umsonst hat uns die Vorsehung ein Verlangen nach ... ... für die Rechte der Menschlichkeit, Freyheit, Tugend, und Wahrheit ihr Leben hingegeben? O ja! und auch solche, die es um weit minder löblicher Ursachen ...
... Wenn aber jener Weg, den du, o Sokrates ! einschlägst, uns durch eine einfache Reihe von unumstößlichen ... ... Grab eines Freundes streuen. Allem Ansehen nach, erwiederte ich. O! thue es nicht, versetzte er. Warum denn das? fragte ich. ... ... zum Besten der menschlichen Gesellschaft erdacht worden: so möchte ich ihnen allezeit zurufen: O! meine Freunde! erdenket einen Lehrbegriff ...
... worden? Soll ich dieses antworten? – Krit . Beym Jupiter! ja, o Sokrates ! – Sokr . Wenn aber die Gesetze erwiederten: Wie, ... ... er, weißt du, wo die Bedürfnisse des Lebens zu bekommen sind? – O ja! antwortete Xenophon. – Weißt du aber auch, wo ...
... , außer der Materie, auch noch Form, d.i. die Bewegung, sammt allen ihren Modificationen. Spinoza hat also blos ... ... suchen? Wodurch erhält der Körper seine Bewegung, der organisirte Körper seine Bildung, d.i. seine planvolle und regelmäßige Bewegung, und jeder andre Körper seine Figur ...
Kapitel XI. Von der Fähigkeit, die Vorstellung zu unterscheiden § 1 ... ... zerlegen, wie man ein Gemälde nicht allzunahe betrachten darf. In diesem Punkte scheint mir P. Bonhours mehr als einmal in seinem Buche über die Art und Weise, über ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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