I. Was ist Wahrheit? Indem wir ausgehen, um Wahrheit zu ... ... sie mikroscopisch, und ihre Theile haben die Bildung des Salzes: ich bringe sie in's Wasser, und sie löset sich auf, wie das Salz zu thun pfleget: ...
... ich; ich fürchte, also bin ich u.s.w. Allein alle Veränderungen, die innerhalb unser selbst vorgehn, haben ... ... bin also weit entfernt, euch schulgerechte Erklärungen, vom Denken, Daseyn, Ich u.s.w. geben zu wollen. Ich will euch blos durch meine Worte zum ...
... – Und ihr, meine Freunde! die ihr die Anklage vernommen, welche S. wider meine Erklärung vorbrachte; wußtet ihr etwas zu ihrer Vertheidigung zu sagen ... ... auf Ihr Criterium erläutert hätten. Indessen wünschten wir die nähere Aufklärung der von S. erregten Zweifel aus Ihrem Munde zu hören. ...
X. Allegorischer Traum. – Vernunft und Gemeinsinn. – Beweisgründe vom Daseyn Gottes, ... ... folgen völlig oder wenigstens vornehmlich der Vorschrift des Witzes, der Einbildungskraft, der Erdichtung u.s.w. mit einem Worte, den Gesetzen der Seelenvermögen, die uns subjective eigen ...
Kapitel IV. Von der Dichtigkeit Philalethes. Sie werden zweifelsohne auch ... ... gibt, welche dem Körper den (von ihm eingenommenen) Raum immer gleich macht, d.h. daß die Unverträglichkeit oder, um richtiger zu reden, die Unmöglichkeit der ...
IX. Evidenz der reinen; – der angewandten Größenlehre. – Vergleichung mit der Evidenz ... ... , vorhanden ist; so hat es den Grund seines Daseyns nicht in sich, u.s.w. Man sieht, daß alles dieses, so wie die Lehrsätze der reinen ...
... dieses Gegentheil nicht zufolge des Erkenntnißvermögens des nothwendigen Wesens ausgeschlossen werden; d.h. das zufällige Wesen ist nicht deßwegen vorhanden, weil seine Abhängigkeit von einem ... ... Wir haben gesagt, in seinem innern Wesen, in seiner innern Möglichkeit; d.h. es ist vorhanden, weil es denkbar ist; ...
XIII. Spinozismus. – Pantheismus. – Alles ist Eins und Eins ist Alles. ... ... , den Unterschied zwischen Gutem und Bösem, Begehrlichem und Nichtbegehrlichem, Lust und Unlust u.s.w. nicht läugnen kann; so muß er auch alles zugeben, was aus ...
XVII. Beweisgründe a priori vom Daseyn eines allervollkommensten, nothwendigen, unabhängigen Wesens. ... ... oder blos möglich seyn. Im erstern Falle müssen sich seine innren Bestimmungen widersprechen, d.h. dasselbe Prädicat von demselben Vorwurfe zugleich bejahen und verneinen. Im letztern aber werden ...
... und daß sie nicht notwendigerweise denken, d.h. Reflexion oder das haben, was deren Gegenstand sein kann. Wir haben ... ... er nicht dazu gelangen kann zu begreifen, was gebrochenes Licht ist, d.h. das Bild des Lichts und der darben. Deshalb antwortete ein gewisser blind ...
VIII. Einleitung. Wichtigkeit der Untersuchung. – Ueber das Basedowsche Principium der Glaubenspflicht. ... ... weit er eine Vorstellung in einem denkenden Wesen ist, ein idealisches Daseyn zukömmt; d.h. er ist ein Accidens einer denkenden Substanz, eine Abänderung eines Denkungsvermögens. Wenn ...
Kapitel XVII. Von der Unendlichkeit § 1. Philalethes. Einer ... ... Theophilus. Eigentlich zu sprechen, gibt es allerdings eine Unendlichkeit von Dingen, d.h. stets mehr, als man bezeichnen kann. Aber es gibt keine unendliche Zahl ...
... der Mensch ein lebendiges Vernunftwesen ist, d.h. eine vernünftige Substanz, die mit einer natürlichen Lebenskraft begabt ... ... , wie z.B. die eines regelmäßigen Dekaeders d.h. des von 10 Flächen umschlossenen regelmäßigen Körpers. Die Wesenheit ist im Grunde ... ... ausdrückt. Denn dann kann man zweifeln, ob eine solche Definition etwas Wirkliches d.h. Mögliches ausdrückt, bis die Erfahrung uns zu Hilfe kommt ...
Kapitel XXII. Von den gemischten Modi § 1. Gehen wir zu ... ... nennt man die auf diese Art hervorgebrachten Substanzen oder vielmehr die einfachen Vorstellungen (d.h. Gegenstände einfacher Vorstellungen), welche durch die Ausübung der Macht einem Subjekt zugeführt ...
Kapitel IX. Von der Unvollkommenheit der Worte § 1. Philalethes. ... ... jene Definitionen vorläufige sind; wenn wir nämlich unsere sinnlichen Muster nicht genug erkennen d.h. die substantiellen Wesen körperlicher Natur. Dieser Mangel macht auch, daß wir nicht ...
... schwierig, sich dieser apagogischen Beweise d.h. derer, welche aufs Ungereimte (ad absurdum) führen, in jedem ... ... der Ausdrücke. Theophilus. Indessen drücken die Bedeutungen der Ausdrücke d.h. die Definitionen, mit den identischen Axiomen verbunden, die Prinzipien aller Beweise ...
Kapitel V. Von der Wahrheit im allgemeinen § 1. Philalethes. ... ... diesem selbigen Sinne kann man auch sagen, daß ein Wesen wahr ist d.h. der Satz, der sein wirkliches oder wenigstens mögliches Dasein bejaht.
... Erkenntnis in einem engeren Sinne d.h. als Wahrheitserkenntnis, wie Sie es hier tun, so sage ... ... Dasein hat, so ist dies Dasein selbst das Prädikat, d.h. es hat einen mit der Vorstellung, um welche es sich handelt, ... ... daß diese Erkenntnis eine vollständige Gewißheit in sich schließt. Ich erinnere mich d.h. ich erkenne, (da die ...
... höchst vollkommenes Wesen), dem das Dasein fehlt (d.h. dem eine Vollkommenheit fehlt), zu denken, als einen Berg zu denken, ... ... es hängt nicht so von mir ab, Gott ohne Dasein zu denken (d.h. ein vollkommenstes Wesen, dem eine Vollkommenheit abgeht), wie ein ... ... mir kürzlich entgegenhielt), dass ich vielleicht träume, d.h. dass Alles, was ich jetzt denke, nicht mehr ...
Kapitel IV. Von den Namen der einfachen Vorstellungen § 2. ... ... was das Blaue und Gelbe ist. Dagegen können die an sich einfachen Ausdrucke d.h. solche, von denen man einen klaren und deutlichen Begriff hat, keine Definition ...
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