V. Daseyn. – Wachen. – Träume. – Entzückung. Wenn der Dichter aus dem gränzenlosen Reiche seiner Einbildungskraft, in welchem er lange genug umhergeschweift, zur lieben Muttererde, seiner Heimath, zurückkehrt, stimmt er den frohen Gesang an: Sey mir gegrüßt, ich sehe ...
Kapitel V. Von der Wahrheit im allgemeinen § 1. Philalethes. Viele Jahrhunderte hat man schon gefragt, was die Wahrheit ist. Die Unsrigen glauben, daß es die Verbindung oder Trennung der Zeichen gemäß der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Dinge unter sich ist. ...
Kapitel V. Von den Namen der gemischten Modi und der Relationsbegriffe §§ 2. 3 folg. Philalethes. Allein bildet der Geist nicht die gemischten Vorstellungen durch Zusammensetzungen der einfachen nach seiner Willkür, ohne ein wirkliches Muster nötig zu haben, während ihm die einfachen Vorstellungen ...
Kapitel V. Von den einfachen Vorstellungen, welche aus verschiedenen Sinnen stammen Philalethes. Die Vorstellungen, deren Wahrnehmung aus mehr als einem Sinne stammt, sind die des Raumes, der Ausdehnung, der Gestalt, der Bewegung und der Ruhe. Theophilus. Diese Vorstellungen, von ...
Gottfried Wilhelm Leibniz Die Theodicee (Essais de théodicée sur la bonté de dieu, la liberté de l'homme et l'origine du mal)
... noch die Definition der Verachtung beizufügen. V Verachtung ist die Vorstellung eines Dinges, welche den Geist so wenig ... ... 2 Ovid, Liebeselegien, Buch II, Elegie 19, V. 5 und 6. 3 NB. Daß dies ...
Gottfried Wilhelm Leibniz Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand (Nouveaux essais sur l'entendement humain)
VIII. Einleitung. Wichtigkeit der Untersuchung. – Ueber das Basedowsche Principium der Glaubenspflicht. ... ... zwischen dem Subjecte A und dem Prädicate B eine Verbindung anerkannt werden können. V. Diese Verbindung beruhet entweder auf dem Materiellen in der Erkenntniß des Subjects ...
Fußnoten 1 Siehe Baylens Wörterbuch Art. Rorarius Anmerk. L. A. deutscher Ausgabe. 2 In seinen Principiis Philosoph. Leibnizianae etc. 3 Man sehe so lateinische Cosmologie §. 206. 213. 4 S. den 9ten ...
Erstes Gespräch Philopon. Neophil. PHILOPON: Und so hätte ... ... : Ich weis nicht, wie Sie dieses aus meinen Worten schliessen wollen. PHILOPON: O! Es schließt sich von selbst. Sagten sie nicht, Leibnitz habe diese ...
... dreht, und dass vier benachbarte Wirbel K O L C sich um die Axen T T, Y Y, Z Z ... ... können; weil sie sich zwischen L und B langsamer bewegen als zwischen L und den übrigen benachbarten Wirbeln ... ... gleich ist. Betrachten wir daher nur die vier Wirbel L C K O, und nehmen wir sie ...
... 5 etwas eher fiel, als das Ende v vom Bruchstück v 6, so mussten sie auf der Oberfläche ... ... Mondes verhinderte, dass er zwischen B und T so frei wie zwischen T und D fliessen könnte. Da nun ... ... von S hinweg nach R und T in die Stelle der Magneten O und P zu treiben und ...
... Bücher (wo er sich zum Theil V. D.H. bezeichnet) gegen die Macht des Gouverneurs von Holland bekannt ... ... Holland zur Partei des damals noch minorennen Sohnes dieses Prinzen gehörte und man Herrn v. d. Witt und die sogenannte Fraktion Löwenstein in Verdacht hatte, dass ... ... das Lateinisch unter einem Arzte, Franz v. d. Ende, lernte und berichtet zugleich nach Herrn Sebastian Kortholt ...
... Monatlichen Auszug« in Hannover. 1704 »Nouveaux essais sur l`entendement humain« (Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand) entsteht als ... ... H. Poser, Gottfried Wilhelm Leibniz, in: Klassiker der Philosophie, hg. v. O. Höffe, Bd. 1, München 1981.
... Vermischung übelriechender Glimmen ein angenehmer Geruch erhalten werden kan (s. Halleri Physiol. T. V. p. 169. 170.). Der Dreyklang in der Tonkunst, wenn er ... ... seinen Princ. phil. nat. 13 Ennead. 4. L. VII.
... Vermischung übelriechender Gummen ein angenehmer Geruch erhalten werden kan (s. Halleri Physiol. T. V. p. 169. 170.). Der Dreyklang in der Tonkunst, wenn er ... ... seinen Princ. phil. nat. 9 Ennead. 4. L. VII.
... das Thatsächliche zu kennen. Wenn man mit dem heiligen Paulus ausruft: O altitudo divitiarum et sapientiae (Oh, welche Grösse der Reichthümer und der ... ... trotzdem kann man aber nicht leugnen, dass Romane wie die von dem Fräulein v. Scudery oder wie der von der Octavia nicht ...
... getan haben (2. Corinth. Kap. 5, V. 10). § 15. Ich will Ihnen den Schluß Ihrer Argumentation darlegen. ... ... wie man nachher schlecht geformte und monströse Geburten zu zerstören wagen darf. O, das sind Monstra , wird man sagen. Gut, es ... ... in Zeeland (bei Levinus Lemnius I. l, Kap. 8) geboren war und das einen krummen ...
... posthum). 1664 »Traité de l`homme« (Über den Menschen«) erscheint zusammen mit »Traité de la lumière ... ... Erforschung der Wahrheit durch das natürliche Licht) (posthum). Lektürehinweise L. Gäbe, Descartes' Selbstkritik. Untersuchungen zur Philosophie des ... ... R. Specht, René Descartes, Reinbek bei Hamburg 1984 u.ö.
... (Man sehe Curtius' Geschichte, Buch V. Kap. 4.) Nach Besiegung des Darius hörte er dagegen auf, ... ... dazu ausgedacht sind, das Licht des Verstandes völlig zu verlöschen. Die Frömmigkeit, o unsterblicher Gott! und die Religion bestellt aus verkehrten Geheimmitteln; wer die Vernunft ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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