... daß die Tiere Wahrnehmungen haben und daß sie nicht notwendigerweise denken, d.h. Reflexion oder das haben, was deren Gegenstand sein kann. ... ... nicht dazu gelangen kann zu begreifen, was gebrochenes Licht ist, d.h. das Bild des Lichts und der darben. Deshalb ...
... er eine Vorstellung in einem denkenden Wesen ist, ein idealisches Daseyn zukömmt; d.h. er ist ein Accidens einer denkenden Substanz, eine Abänderung eines Denkungsvermögens. ... ... begreiflich seyn kann, das ist würklich vorhanden. Dessen Nichtseyn würde Unwahrheit, d.i. Irrthum oder Täuschung seyn müssen. ...
Kapitel XVII. Von der Unendlichkeit § 1. Philalethes. Einer ... ... . Theophilus. Eigentlich zu sprechen, gibt es allerdings eine Unendlichkeit von Dingen, d.h. stets mehr, als man bezeichnen kann. Aber es gibt keine unendliche Zahl ...
... beachtete war. So gibt man sogar die Geschlechtsnamen den Arten, d.h. man begnügt sich mit einem allgemeinen oder unbestimmten Worte, um ... ... nicht sind, wie z.B. die eines regelmäßigen Dekaeders d.h. des von 10 Flächen umschlossenen regelmäßigen ... ... kann man zweifeln, ob eine solche Definition etwas Wirkliches d.h. Mögliches ausdrückt, bis die Erfahrung uns ...
Kapitel XXII. Von den gemischten Modi § 1. Gehen wir zu ... ... Wirkungen nennt man die auf diese Art hervorgebrachten Substanzen oder vielmehr die einfachen Vorstellungen (d.h. Gegenstände einfacher Vorstellungen), welche durch die Ausübung der Macht einem Subjekt zugeführt ...
... , wie die Juristen sagen, d.h. als ein für allemal feststehend gelten, so daß man nicht ... ... gibt es Präsumptionen (Annahmen), welche als vorläufig vollständige Beweise gelten d.h. so lange, als das ... ... auf welchem man gebaut hat, kommt auf die Prosthaphaeresis d.h. darauf zurück, daß man zwischen mehreren gleich annehmbaren Voraussetzungen ein ...
Kapitel IX. Von der Unvollkommenheit der Worte § 1. Philalethes. ... ... daß jene Definitionen vorläufige sind; wenn wir nämlich unsere sinnlichen Muster nicht genug erkennen d.h. die substantiellen Wesen körperlicher Natur. Dieser Mangel macht auch, daß wir nicht ...
... verfährt. Es ist meines Erachtens schwierig, sich dieser apagogischen Beweise d.h. derer, welche aufs Ungereimte (ad absurdum) führen, ... ... Ausdrücke. Theophilus. Indessen drücken die Bedeutungen der Ausdrücke d.h. die Definitionen, mit den identischen Axiomen verbunden, ...
Kapitel V. Von der Wahrheit im allgemeinen § 1. Philalethes. ... ... in diesem selbigen Sinne kann man auch sagen, daß ein Wesen wahr ist d.h. der Satz, der sein wirkliches oder wenigstens mögliches Dasein bejaht.
... eines zusammengesetzten Gedankens dienen d.h. einer Behauptung, eines Urteils oder einer Wahrheit. Und eine ... ... dies Dasein selbst das Prädikat, d.h. es hat einen mit der Vorstellung, um welche es sich ... ... diese Erkenntnis eine vollständige Gewißheit in sich schließt. Ich erinnere mich d.h. ich erkenne, (da ...
... als die Beantwortung der Frage: An? d.h. ist es so oder nicht? Bald handelt es ... ... verlangt, der alle Sonnenstrahlen auf einen Punkt vereinigt, d.h. man fragt nach seiner Gestalt oder wie er sein muß. ... ... bloße Urteil genügt dazu nicht. Allerdings kann jemand, der Urteil hat d.h. welcher der Aufmerksamkeit ...
... gewisser und untrüglicher, aber nicht in nothwendiger Weise, d.h. durch Gründe, welche bestimmen, aber nicht zwingen. Deshalb bleibt ... ... die Weisheit Gottes in der Regel Handlungen verbiete, welche Unangenehmes verursachen, d.h. physische Uebel. Ich erkenne an, dass ... ... welche nur mit medizinischen Strafen, so zu sagen, straft, d.h. nur um den Verbrecher zu ...
... also ebenso widersprechend, Gott (d.h. ein höchst vollkommenes Wesen), dem das Dasein fehlt (d.h. dem eine Vollkommenheit fehlt), ... ... so von mir ab, Gott ohne Dasein zu denken (d.h. ein vollkommenstes Wesen, dem eine Vollkommenheit abgeht), wie ein ...
Kapitel IV. Über die Realität unserer Erkenntnis § 1. Philalethes. ... ... (welche in der Tat nur Phantasie-Erscheinungen sind), kommen uns aus der Sinnlichkeit, d.h. von unseren verworrenen Wahrnehmungen. Und der Grund der Wahrheit der zufälligen und einzelnen ...
Kapitel IV. Von den Namen der einfachen Vorstellungen § 2. ... ... erkennt, was das Blaue und Gelbe ist. Dagegen können die an sich einfachen Ausdrucke d.h. solche, von denen man einen klaren und deutlichen Begriff hat, keine Definition ...
... , die Wirkung unserer Begierden und Leidenschaften aufzuhalten d.h. die Handlung aufzuschieben, so können wir auch die Mittel finden ... ... sei es durch entgegengesetzte Begierden und Neigungen, sei es durch Abkehr, d.h. durch Beschäftigungen anderer Art. Durch diese Verfahrungsweisen und Kunstgriffe werden ... ... Ohne Grund , sage ich, d.h. ohne den Gegensatz anderer Neigungen, oder ohne daß man ...
... indem man von den Geistern spricht, d.h. von den mit Verstand und Willen begabten Substanzen, ... ... Sie mit den Alten in die Logik stellen), d.h. bei diskursiver Darstellung, sich ihrerseits des Gebietes der beiden anderen ... ... und praktisch sein, indem sie mit dem menschlichen Zweck anfängt d.h. mit den Gütern, deren ...
... hat, dies ein gewisses Etwas d.h. ein ewiges Wesen gewesen ist. Denn gewisse Gegner werden sagen ... ... Fehler, vorauszusetzen, daß sich eine solche Vorstellung in uns findet, d.h. daß Gott möglich ist. Denn was Descartes dafür anführt, ... ... ihre teils tätige, teils leidende Natur (d.h. das, was sie Immaterielles und Materielles haben) ...
... zweifeln darf. Die Evidenz aber würde eine lichtvolle Gewißheit sein, d.h. wo man wegen des Zusammenhanges, welchen man unter den Vorstellungen ... ... das Mitbestehen des Subjekts) wie sie es nannten, viel gestritten, d.h. wie ein über ein Subjekt gebildeter Satz wirklich ...
... ziehen, daß man sprechen d.h. durch die Laute des rundes sich vernehmlich machen könnte, wenn ... ... Mathematikers und großen Sprachkenners, daß die Sprache der Chinesen künstlich sei, d.h. daß sie auf einmal durch irgend einen klugen Mann erfunden ... ... nur Eigennamen und keine Appellativa gäbe, d.h. wenn es nur Worte für das Individuelle gäbe, ...
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro