[Motto] »Unter Göttern Momus, der keinen ungeneckt lässt; ... ... alles weint; Nichts weiss Pyrrho Und alles glaubt Aristoteles zu wissen; Alles verachtet Diogenes. All das vermag hier Agrippa: Verachtet, weiss und weiss nicht, weint, lacht, wütet, verfolgt und neckt, ...
... rechte Idololatrie ist, also ist auch die vertrackte Verachtung derselben eine Ketzerei, weswegen vor Zeiten Philippus und Leo III., die Kaiser ... ... der Missbrauch der Reliquien ein verfluchtes Verbrechen ist, also ist auch derselben gänzliche Verachtung eine Ketzerei, welche vor Zeiten von dem Vigilantio Gallo ist ... ... ; jetzo aber fänget sie bei den Teutschen nebenst Verachtung und Abschaffung der Bilder wiederum aufs neue an, herfür ...
... nicht verstanden werden, und die natürlichen Dinge verändern alle Augenblick unsern Sinn; daher geschichts, dass wann wir uns einbilden, ... ... aber bleibet alleine ewig, dessen Erkenntnis uns so nötig ist, dass wer es verachtet oder nicht höret (wie das Wort selber spricht), über den schicket Gott ...
... erwecket, alleine sie selbst sind von ihnen verachtet gewesen. Der weise Antisthenes, als er gehöret hat, dass ... ... Cato als eine, so den römischen guten Sitten ganz zuwider, verachtet. Dahero haben sie es dem Augusto und Neroni für eine Schande ausgedeutet, ... ... Nero aber, welcher derselben immer mehr und mehr nachgefolget, ist von dem Volke verachtet und verspottet worden. Der König ...
... hernach in ihrem Aufsteigen deiner schämen und dich verachten, und sind doch deine Kinder, die du geboren hast: So spricht ... ... einen sanften Trunk in deinem Alter. 32. Weil dich alle deine Kinder verachten, die du geboren und in ihrer Jugend gesäuget hast, und wollen deiner ...
Kapitel VI. De rhetorica oder Von der Redekunst Ob die ... ... die Heilige Schrift, weil sie nicht mit einer Ciceronianischen Beredsamkeit oder Zierde geschrieben, also verachtet, dass sie mit ihren angestrichenen Argumenten und heidnischen Überredungen oftermals wider den allgemeinen ...
Das 11. Kapitel Von dem siebenten Quellgeist in der göttlichen Kraft ... ... der Blitz wäret. Darum ist unsere Erkenntnis stückweise, in Gott aber stehet der Blitz unveränderlich immer und ewig also. 6. Siehe, es werden alle sieben Geister Gottes ...
Kapitel IV. De poesi oder Von der Dichterkunst Die Dichterkunst ... ... Stadt verwiesen. Sehet, so haben rechtschaffene Leute die Poesie als die Mutter der Lügen verachtet, und also haben sie diesen Lügnern, welche sich nämlich befleissigen, nichts ...
... Belieben die rechten angetrauten Weiber werden abgeschaffet, verändert und andere an ihre Stelle angeschaffet; und die Söhne und Töchter werden ... ... grosse Sachen an; der Italiener, dass er nur der Liebe gemessen mag, verachtet alles. Wir erfahren es, dass auch die grössten Männer, die sich ...
... sterben? Es waren noch viel andere Edicta und Gebote, welche nun alle veraltert und ganz aufgehoben sind, also, dass niemals der Kehle, Bauchsorge und ... ... der Stein, die Kolik und andere dergleichen diejenigen mehr plagen, weldie gemeine Kost verachten und aus teuern Garküchen leben, als diejenigen, welche mit ...
... , die ihr die Gaben des Heiligen Geistes verachtet und arbeitet, dass ihr von den treulosen Philosophis und Meistern der ... ... , wann er spricht: Ipse mihi dedit eorum, quae sunt, scientiam veram ut sciam dispositiones orbis terrarum, et virtutes elementorum, initium, consumationem, medietatem ...
... nichts tun. 9. Es ladet aber der Geist alle diese Spötter und Verächter vor die innerste Geburt Gottes in dieser Welt, von ihrer Bosheit abzustehen, ... ... der Wille oder die Vernunft und Gedanken aller Kreaturen, dazu alle Künste und Veränderungen, sowohl Formungen und Bildungen alles des, was im Geiste ...
... aussehen zu lassen. Alle Schmach, Schande und Verachtung um Christi willen müssten sie leiden und auf sich nehmen, da sie ... ... geschimpfet, sondern sie haben auch dieser heiligen Väter heilsame Einsetzungen und Anordnungen verachtet und gleichsam vor ein Schaubhütlein gehalten. Derowegen will ich allhier diese gar ...
... setzen sich also in solches Elend und solche Verachtung, dass sie anstatt Gunst und Erbarmnis ein Auslachen und Verspotten bei ... ... von deiner Hand Arbeit; wohl dir, du hast es gut. Aber diese Verächter dieses heiligen Gebots und des Versprechens arbeiten ganz anders und wollen, wie ...
Kapitel LXXIX. De arte militari oder Von der Kriegeskunst Aber ... ... Leben mit dem Ackerbau zugebracht. Derowegen scheinet es, als wann diese Kunst keineswegs zu verachten wäre, welche (wie Valerius spricht) die Herrschaft über Italien dem römischen Reiche ...
... Weise sehr wohl. Damit ich aber mich verantworte, wie meine wunderliche Weise zu verstehen sei, merkt dieses: Von der ... ... dies oder das sei es. Sollte ich meinen Kranken das quid pro quo verabfolgen lassen, und das nichts laugt, so käme ich in Schande, meine ...
... wären. Dieser närrischen Leute Leichtgläubigkeit vergisset das Vergangene, verachtet das Gegenwärtige, und ist begierig auf das Zukünftige. Also sind sie günstig ... ... Denn erstlich benimmet sie den Glauben zur Religion, machet alle Wunder gering, verachtet die göttliche Vorsehung, indem sie lehret, dass alles von der ... ... so von dem Gestirne eingegeben worden wäre; sie verachtet und verkehret andere Wissenschaften, und absonderlich die Philosophie, ...
Kapitel LXIX. De nobilibus aulicis oder Von adelichen Hofleuten Das ... ... andern Furcht einjage; die Geringe wird er unter die Füsse treten, seinesgleichen neben sich verachten, die Höhern nicht gross respektieren, er aber will sonderlich geehret und angebetet sein ...
Kapitel XXV. De statuaria et plastica oder Von der Bildhauereikunst ... ... . Dass aber in den Bildern und Statuen etwas Sonderliches stecke, welches nicht zu verachten, das habe ich in Italien gelernet. Denn als die Augustinermönche mit den Canonicis ...
... , die werden nun heutiges Tages von vielen verachtet und nicht mehr angesehen, sondern es müssen jetzo die Medicinalia aus den ... ... ist, nicht gut sei? Da müssen diejenigen Sachen, welche unsere Länder herfürbringen, verachtet, hingegen das, was weit von uns und am Ende der Welt wächset ...
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