... Ihren Stand geknüpft hat, gewähren und dabei nicht unterlassen gegen Sie die innere Verachtung zu hegen, welche die Niedrigkeit Ihres Geistes verdiente. Hierin besteht die ... ... sich ins Verderben zu stürzen, und darum müssen Sie nicht hier stehen bleiben. Verachten müssen Sie die Begierde und deren Königreich und streben nach ...
... sondern nach einer höhern Ansicht. Einige Eiferer, die nicht viel Kenntniß besitzen, verachten sie trotz jenes Ansehns, das sie den Gebildeten verehrenswerth macht, ... ... Bestehen sie darauf sie zu begehren, und diejenigen, welche nicht erfinden, mit Verachtung zu behandeln, so ist alles, was sie damit gewinnen, ...
... man das Unglück zurechnen, welches die Folge einer so traurigen Veränderung gewesen ist. Denn da sie sah, daß ... ... zu verlangen. Wenn sie den freilich seltenen Abfall der ersten Christen so stark verabscheute, wie muß sie einen Gräuel haben vor dem Abfall und beständig wiederholten ... ... Verderben wird; denn sie hat nicht den Sinn gewechselt, obgleich sie den Gebrauch verändert hat.
... welcher Lage ich mich auch befinde. Denn die Veränderung meines Zustandes bringt keine Veränderung in dem deinigen hervor, du bist immer ... ... schlechten Gebrauch deiner heiligsten Sakramente, durch die Verachtung deines Worts und deiner Eingebungen, durch die gänzliche Trägheit und ... ... , bis hieher bin ich immer taub gewesen für deine Stimme und habe verachtet deine Worte, ich habe anders geurtheilt, als du urtheilst, ...
... erheben über den gemeinen Haufen der Menschen. Sie verdammt ihren Wandel, sie verabscheut ihre Grundsätze, sie beweint ihre Blindheit, sie legt sich auf die Erforschung ... ... Kräfte erschöpft, betet sie ihn im Stillen an, sie betrachtet sich als sein verächtliches und unnützes Geschöpf und mit wiederholten Bezeugungen ihrer Ehrfurcht ...
... Meinungen und neue Ansichten ergreifen, ohne die Alten zu verachten und ohne Undankbarkeit gegen sie. Die ersten Kenntnisse ... ... wenn die neuen Versuche ihnen bekannt gewesen wären, so würden sie vielleicht Veranlassung gefunden haben, das zu bejahen, was sie Veranlassung hatten zu verneinen aus dem Grunde, weil das Leere noch nicht zum ...
Das 3. Kapitel Von der hochgebenedeiten triumphierenden heiligen, heiligen, ... ... ja die Freude selber. 12. Er ist aber von Ewigkeit zu Ewigkeit also unveränderlich. Er hat sich in seinem Wesen noch nie verändert, wird sich auch in alle Ewigkeit nicht verändern. Er ist von nichts herkommen oder geboren, sondern ist selber alles in ...
Kapitel LXXXI. De arte heraldica oder Von der heraldischen Kunst in Erfindung ... ... fides dictis vestris, mendacia horrebitis, proditores judicabitis, qui foeminas male habent infames hos asseverabitis; in omni terra libertas vobis esto, securusque vobis transitus et incolatus. Si ...
... zu Beweise dienen. Hieraus geht hervor, daß die Menschen ein natürliches und unveränderliches Unvermögen haben irgend eine Wissenschaft in einer absolut vollendeten Methode zu behandeln; ... ... hat sie dessen gewiß gemacht, daß diese Gläser die natürliche Größe jener Dinge verändert haben oder, wenn sie umgekehrt die wahre Größe wieder hergestellt ...
... Mängel nichts verdienen als ihre Abneigung und Verachtung. Diese Verlegenheit, in welcher es sich befindet, erzeugt in ihm die ... ... es recht ist, daß sie uns kennen so wie wir sind und uns verachtet, wenn wir verächtlich sind. Das sind die Gesinnungen, die in einem ...
Funfzehnter Abschnitt. Man erkennt Gott nicht anders heilsam als durch Jesum Christum. ... ... Atheismus oder in den Deismus verfallen, zwei Dinge, welche die christliche Religion fast gleich verabscheut. Wir müssen also einzig streben Jesum Christum zu erkennen, weil wir durch ...
Kapitel XLVII. De cabala oder Von der jüdischen Auslegung der Wörter durch ... ... gelernet und anstatt der Bücher gebraucht haben. Also haben gewisse Juden die Buchstaben verachtet und haben alles auf das Gedächtnis und die mündliche Tradition gesetzet, daher ist ...
Vierzehnter Abschnitt. Daß die wahren Christen und die wahren Juden nur eine Religion ... ... vereinigt zu sein; (Psalm 73.) daß Gott ihren Festen gram war und sie verachtete; (Amos 5. 21.) daß die Opfer der Juden Gott mißfallen und ...
Dreizehnter Abschnitt. Von dem Rathschluß Gottes sich dem einen zu verbergen und dem ... ... heiligen Matthäus und des heiligen Lukas, es ist augenscheinlich, daß das nicht nach einer Verabredung verfaßt worden ist. 10. Man werfe uns also nicht mehr den ...
Fünfter Abschnitt. Die wahre Religion bewiesen durch die Widersprüche im Menschen und durch ... ... zu geben, weil dieser unendliche Abgrund nur ausgefüllt werden kann durch einen unendlichen und unveränderlichen Gegenstand? 4. Und doch ist es zum Erstaunen, daß das ...
... Gott durch die Natur zu beweisen, so verachtet nicht die Schrift; und ist es ein Zeichen der Kraft diese Widersprüche ... ... und falsch, daß sie ungerade sei, denn, wenn man die Einheit hinzusetzt, verändert sie doch ihr Wesen nicht. Und dennoch ist es eine Zahl und ...
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