... wolltest du sagen: Das ist nicht Gott oder hie ist nicht Gott? O, du armer, verderbter Mensch, laß dich unterweisen, denn in der Tiefe ... ... er von Ewigkeit ist gesessen, in Zeit der Schöpfung dieser Welt ist abgewichen? O nein, das kann nicht sein. Und ob er wollte, ...
Siebentes Kapitel. Von denen neuen Fürstenthümern, die man durch fremde Gewalt und durch ... ... sie ruhig haben wollte, und königlichem Ansehen folgsam. Darum setzte er dort den Remiro d'Orco, einen grausamen, thätigen Menschen ein, welchem er unumschränkte Macht gab. Dieser ...
Das 2. Kapitel Anleitung, wie man das göttliche und natürliche Wesen betrachten soll ... ... und böser Wille und Quell, in Menschen, Tieren, Vögeln, Fischen, Würme(r)n, sowohl auch in allem dem, was da ist, in Gold, in Silber ...
... bist du von uns gewichen? O Grimmigkeit und Herbigkeit, du bist Ursache! O grimmiger Teufel, was hast ... ... du mit dem Teufel? 103. O Sicherheit, der Teufel wartet deiner! O Hochmut, du bist höllisch Feuer! O Schönheit, du bist ein finster Tal! O Gewalt, du bist ...
Das 1. Kapitel Von Erforschung des göttlichen Wesens in der Natur Von beiden ... ... allem, was sich darinnen beweget: in Menschen, Tieren, Vögeln, Fischen, Würme(r)n, Laub und Gras, und ist der Hitze entgegengesetzt und qualifizieret in derselben, ...
... sei er endlich in diese Worte herausgebrochen: O ihr Götter! wollet ihr denn alle euere Grausamkeit anjetzo durch Krieg und ... ... Nemeischen Löwen sollte zu nahe kommen, müsste Himmel und Erden im Feuer aufgehen. O, welch ein Unglück muss doch über unsern Kopf an jetzo geschmiedet werden! ...
... herfürbringen, als man denn siehet in Menschen, Tieren, Vögeln und Würme(r)n, sowohl in den Gewächsen der Erden, daß sich alles aufs künstlichste gebärdet ... ... der Geist und die Zunge kanns nicht erheben, denn ich kann keine andere(n) Worte als die Worte dieser Welt. So aber nur ...
... hat der ganzen Welt bewundernswerthe Erfindungen hinterlassen. O wie groß und glänzend ist er in den Augen des Geistes! Jesus ... ... , geduldig, heilig von Gott, furchtbar den bösen Geistern, ohne eine Sünde. O wie ist er in großem Glanz gekommen und in einer wunderbaren Herrlichkeit für ...
... daß die Liebe zu Gott unendlich sein sollte, d.h. ohne ein andres Ende als Gott, die Liebe zu uns selbst ... ... so hat er nur sich allein geliebt und alles andre nur um seinetwillen, d.h. unendlich. Das ist der Ursprung der Selbstliebe. Sie ... ... erst, wenn die der Seele bereits erfüllt sind, d.h. nach dem Tode, so daß der Tod ...
Sechzehnter Abschnitt. Gedanken über die Wunder. 1. Man muß über ... ... hört, wenn man das Volk hintergangen hat, wenn man die wahre Quelle der Wahrheit d. i. die Ueberlieferung verschlossen und den Pabst, bei dem die Wahrheit niedergelegt ...
... und Seele verschmacht(et), so bist du, o Gott, doch mein Heil, mein Trost und meines Herzens Zuversicht, Ps. ... ... des Wassers schützet, und wird doch gleichwohl von den Teufel bestürmet. 58. O, Gefahr über Gefahr! Wie auch unser König Christus saget: Es wird ...
Vierter Abschnitt. Kennzeichen der wahren Religion. 1. Die wahre Religion ... ... seine Kinder segnete, rief in einer Verzückung, die seine Rede unterbrach: Ich warte, o mein Gott, auf den Heiland, den du verheißen hast. Herr, ich warte ...
... zu verschaffen, damit nur keine Leere eintrete d.h. er ist umgeben von Menschen, die mit einer bewundernswürdigen Sorgfalt verhüten ... ... des Menschen ausmachen, nicht nur niedrig, sie sind auch falsch und betrügerisch, d.h. sie haben zum Gegenstand Phantome und Täuschungen, die unmöglich den Geist ...
Siebzehnter Abschnitt. Verschiedene Gedanken über die Religion. 1. Der Pyrrhonismus ... ... Tode. Unser Herr hat gesagt: »Von den Tagen Johannis des Täufers bis hierher (d.h. seit seiner Ankunft in jedem Gläubigen) leidet das Himmelreich Gewalt und die ...
Neunter Abschnitt Zerstreute Gedanken über Moral 1. Alle guten Leute sind ... ... ist besser gar nichts zu sagen; denn dann urtheilt er, wie er ist, d.h. wie er dann ist und wie die andern Umstände, die man nicht ...
... sind eben die, welche in ihr Herz, d.h. bis zur Theilnahme an ihren heiligsten Geheimnissen, den größten ihrer Feinde ... ... gewesen sind, begreiflich machen. In der ersten Kirche unterrichtete man die Katechumenen, d.h. diejenigen, welche die Taufe begehrten, ehe man sie ihnen ertheilte ...
Neunter Abschnitt. Von den Vorbildern; daß das alte Gesetz vorbildlich war. 1 ... ... ist also: ob sie einen doppelten Sinn haben, ob sie Bilder oder Wirklichkeiten sind d.h. ob man darin etwas anderes suchen muß, als was für den ...
Erster Abschnitt. Von der Autorität in Betreff der Philosophie. Die Achtung ... ... die Geographen dem ersten Meridian verlegen, welche Worte in einer todten Sprache vorkommen u. d. m. welche andre Mittel giebt es das zu erfahren als die Bücher? ...
... die Kraft, die sich in deinem Herzen, Adern und Hirne beweget, darinne(n) dein Leben stehet, bedeutet Gott den Vater. Aus derselben Kraft empöret ... ... Gottes. 46. Also entstehet auch der Geist in Vögeln und Würme(r)n und hat alles seinen dreifachen Quell im Gleichnis der Dreiheit ...
Zweiter Abschnitt. Betrachtungen über die Mathematik im Allgemeinen. Bei Erforschung der ... ... wie falsch es ist, wenn man meint einen Raum theilen und auf ein Untheilbares d.h. auf etwas, das keine Ausdehnung hat, kommen zu können. Was kann ...
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