Vierundzwanzigstes Kapitel. Warum die Fürsten Italien's ihre Staaten verloren haben. Die kluge Beachtung der bisher besprochenen ... ... ohne diese Mängel, Staaten, die stark genug sind, um eine Armee in's Feld zu stellen, nicht eingebüßt werden. Philipp von Mazedonien, nicht Alexanders ...
Kapitel C. De verbo dei oder Vom Worte Gottes Ihr habet nun gehöret, wie alle Disziplinen zweifelhaftig, verfänglich, ungewiss und voller Gefahr sind, also dass wir bekennen müssen, dass wir nicht wissen, wo die Wahrheit anzutreffen sei, auch nicht bei der Theologie ...
Kapitel V. De historia oder Von der Geschichtschreiberei Es ist aber die Geschichtschreiberei ein Erzählung geschehener Dinge, welche entweder gelobet oder gescholten werden, auch wichtiger Händel, Ratschläge, Tun und Ausgänge der Könige und grosser Leute Taten, nach Ordnung der Zeit und Orter, ...
... aus ihrem Schooße hervor bringt. Lucret. L. V. v. 223-235. 53 Plutarch ... ... tôn archomenôn . De Republ. L. V. p. 459. C. 270 Sie haben, ... ... Sext. Empir. Pyrrh. Hypot. L. I. c. 33. p. 48. ...
Vierter Abschnitt. Allgemeine Kenntniss des Menschen. 1. Das Erste, was sich dem Menschen darbietet, wenn er sich betrachtet, ist sein Leib, d.h. ein gewisser Theil der Materie, der ihm eigen zugehört. Aber um zu ...
... bestehen? TEOFILO. So ist's; und überdies möchte ich nicht darüber entscheiden, ob auch nur alle Form ... ... und kein Theil einer Art, wie die der Peripatetiker. TEOFILO. So ist's. DICSON. Die Eintheilung der Formen in der Materie geschieht nicht mit ...
... und allen natürlichen Dingen zeigen, an Menschen, Tieren, Vögeln und Würme(r)n, sowohl an Holz, Steinen, Kraut, Laub und Gras, das ... ... wenn ich von Erschaffung des Menschen schreiben werde. 40. Darum merke eigen(s) und habe acht auf die Ordnung dieses Buches ...
Biographie Thomas Morus 1478 ... ... Lektürehinweis T. Nipperdey, Thomas Morus, in: Klassiker des politischen Denkens, hg. v. H. Maier u.a., Bd. 1, München 1968.
... Briefwechsel mit Jakob I. von England, außerdem unterhält er philosophische Disputationen mit P. Gassendi. 1611 »Prodromus philos.«. ... ... Honoré. 1638 »Philos. rationalis et realis partes V« »Universalis philos. seu metaphysicarum rerum iuxta propria dogmata ...
Biographie Michel de Montaigne 1533 ... ... 13. September: Michel de Montaigne stirbt auf Schloß Montaigne. Lektürehinweise H. Friedrich, Montaigne, Bern 1949 u.ö. P. Burke, Montaigne zur Einführung (a. d. Engl.), Hamburg 1985. ...
... die Freiheit des Gemeinwesens, sei's gegen Gott, sei's gegen die höchsten Obrigkeiten, begangen worden, ... ... s aus Furcht vor ihnen, sei's aus Schmeichelei, sei's aus ehrgeiziger Intrigue oder auch aus ... ... Leuchter, sieben Siegel, sieben Sakramente u.s.w., u.s.w. Daher haben auch der heilige Augustinus, ...
... nicht oft in Berührung kommen, sei's, daß sie zu diesen, sei's, daß diese zu ihnen kämen, da sie nach alter Volkssitte nicht danach ... ... er. Und Alle, die zugegen waren, traten in seine Fußstapfen, d.h. seiner Meinung bei.« Da ...
... 71. Im Mittel dieser Zeit wurden viel(e) große Sturmwetter erreget vom Abend gegen Morgen und Mitternacht, von Mitternacht aber ging ein großer Wasserstrom aus gegen den heiligen Baum und verderbete viel(e) Zweige an dem heiligen Baume, und mitten im Strom ward es ... ... . 77. Und der Baum der grimmen Qualität, welches ist das ander(e) Teil in der Natur, ...
... auch die Feinde gar häufig käuflich sind, sei's nun durch Verrath, sei's, daß sie sich untereinander selbst wieder feindlich ... ... vergönnen? Denn entweder ist ein angenehmes Leben, d.h. ein vergnügungsvolles ein moralisch schlechtes, und wenn es das ist, darfst ... ... und gar nur uns allein, sondern zum guten Theile auch sich selbst, d.h. ihrer eigenen Begabung. ...
... schlechthin Formloses, die Materie der Natur. TEOFILO. So ist's. GERVASIO. Ist es denn möglich, ebenso wie wir die Substrate der ... ... Form die andre annehme, weil ein Entgegengesetztes nicht das andere annehmen kann; d.h. das Trockne nimmt nicht das Feuchte, oder vielmehr ...
... Vermögen der Materie gesagt hat. POLIINNIO. Mit dem andern sei's wie's wolle: ich bleibe dabei, den Appetitum der einen wie der ... ... die Materie der accidentiellen Formen, d.h. das Zusammengesetzte, setzen, die Materie der substantiellen Form, welche ein Theil ... ... Poliinnio und Gervasio. POLIINNIO. Lasst 'mal sehen ! GERVASIO. Ich nehm's an und danke euch, ...
... von den Theologen geglaubt wird, wenn du's gelten lässt, bis man zu der einen ursprünglichen und universellen ... ... dem universellen Wesen angemesseneres Princip. GERVASIO. Wie kommt's, dass Plato, der doch der Spätere ist, es nicht eben so ... ... , wenn sie das Wesen desselben begreifen will, soviel wie möglich vereinfacht, d.h. sich aus der Zusammensetzung und Vielheit zurückzieht, indem sie ...
... ihre Amtsstellen wieder ein; die überzähligen sind einstweilen, d.h. bis sie in die durch Todesfall erledigt ... ... , indem sie den Eltern zu Fußen fallen, daß sie gesündigt haben, sei's durch Begehung eines direkten Vergehens, sei's durch fahrlässige Erfüllung einer Pflicht, und bitten für ihren Fehler um Verzeihung; ...
Das 26. Kapitel Von dem Planeten Saturno Saturnus, der kalte, ... ... RA. RP. in der Kelter außer der Stadt gestoßen und mit ihm AM. R. P. 121. Dies sind verborgene Worte und werden allein in der Sprache der ...
... omnes, et manus omnium contra eum, et e regione fratrum suorum figet tabernacula.. Seine Hand wider jedermann, und Jedermanns Hand ... ... allda er bei einem Brunn wider die Hirten für etliche Mädchen gestritten und hat's dadurch so weit gebracht, dass er eine davon, eines Priesters Tochter, ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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