... daß die Liebe zu Gott unendlich sein sollte, d.h. ohne ein andres Ende als Gott, die Liebe zu uns selbst ... ... so hat er nur sich allein geliebt und alles andre nur um seinetwillen, d.h. unendlich. Das ist der Ursprung der Selbstliebe. Sie ... ... erst, wenn die der Seele bereits erfüllt sind, d.h. nach dem Tode, so daß der Tod ...
Kapitel LXXXVIII. De diaetaria oder Von Vorschreibung des Verhaltens im Essen und ... ... hingegen wiederum die Arzneien mit der Lebensweise müssten erwogen und mensurieret werden. Daher kommt's, dass die Medici pflegen zu gebieten, zu verbieten, zu verbannen und zu ...
... den einen wie den andern dieser Staaten in's Auge faßt, wird finden, daß die große Schwierigkeit beim Türkenstaat in der ... ... geordnet, kann man unmöglich so ruhig besitzen: daher auch die vielen Empörungen Spanien's, Frankreichs und Griechenlands unter den Römern, wegen den vielen Fürstenthümer, die ...
... und Seele verschmacht(et), so bist du, o Gott, doch mein Heil, mein Trost und meines Herzens Zuversicht, Ps. ... ... des Wassers schützet, und wird doch gleichwohl von den Teufel bestürmet. 58. O, Gefahr über Gefahr! Wie auch unser König Christus saget: Es wird ...
... zu verschaffen, damit nur keine Leere eintrete d.h. er ist umgeben von Menschen, die mit einer bewundernswürdigen Sorgfalt verhüten ... ... des Menschen ausmachen, nicht nur niedrig, sie sind auch falsch und betrügerisch, d.h. sie haben zum Gegenstand Phantome und Täuschungen, die unmöglich den Geist ...
... und aller Welt bekannte Wahrheiten, wie z.B., daß das Ganze größer ist als sein Theil und außerdem mehre besondere ... ... Die des Willens sind gewisse natürliche und allen Menschen gemeine Wünsche, wie z.B., der Wunsch glücklich zu sein, welchen kein Mensch nicht haben kann, ...
... sind eben die, welche in ihr Herz, d.h. bis zur Theilnahme an ihren heiligsten Geheimnissen, den größten ihrer Feinde ... ... gewesen sind, begreiflich machen. In der ersten Kirche unterrichtete man die Katechumenen, d.h. diejenigen, welche die Taufe begehrten, ehe man sie ihnen ertheilte ...
... und Mose geplaget worden. Und was bedarf's mehr? Heutiges Tages werden ja diejenigen für die besten Edelleute gehalten, welche ... ... Herkules die Keule und der Saturnus die Sichel auserlesen. Und diese Insignia sind's, welche zum Zeichen der Grausamkeit und Tyrannei, der Rauberei und der Gewalt ...
Fünfter Abschnitt. Eitelkeit des Menschen. Wirkungen der Eigenliebe. 1. ... ... , so viel es vermag, in seiner Erkenntniß und in der Erkenntniß der andern, d.h. es giebt sich alle Mühe seine Mängel sich und andern zu verdecken ...
Funfzehnter Abschnitt. Man erkennt Gott nicht anders heilsam als durch Jesum Christum. ... ... eine Art, die uns nützlich sei. Er ist der wahre Gott der Menschen, d.h. der Elenden und der Sünder. Er ist der Mittelpunkt von allem und ...
Vierzehnter Abschnitt. Daß die wahren Christen und die wahren Juden nur eine Religion ... ... wo er erst dann mit den Worten: »Aber zu den Gottlosen spricht Gott« (v. 16) sich an die Bösen wendet, nachdem er zuvor gesagt, er wolle ...
... andern steigen, bis er in die hohe(n) Geheimnisse möchte kommen. 23. Es hat aber nicht die Meinung, ... ... immer geboren und leuchtet von Ewigkeit zu Ewigkeit immer wieder in des Vaters Kräfte(n), davon des Vaters Kräfte von Ewigkeit zu Ewigkeit immer des Sohnes schwanger ...