Kapitel L. De principiis rerum naturalium oder Vom Ursprung der natürlichen Dinge Denn, vom Ursprung der natürlichen Dinge, worauf sich diese Philosophi fundieren, ist unter den Vornehmsten der grösste und härteste Streit, welcher noch immerdar unter dem Richter schwebet: wer von ihnen eine ...
Giordano Bruno Giordano Bruno (1548–1600) ... ... Erstdruck unter dem Titel »De la causa, principio, et uno«, Venedig (d. i. London) 1584; erste deutsche Übersetzung in: T. A. Rixner und T. Siber, Leben und Lehrmeinungen berühmter Physiker, Sulzbach 1824, Heft 5. Der ...
... getödtet oder verwundet, so wird das Wiedervergeltungsrecht an ihm geübt, d.h. der Tod, wenn er getödtet hat; man beraubt ihn ... ... zum Opfer falle. Der überführte Verleumder wird nach dem Wiedervergeltungsrechte gestraft, d.h. es trifft ihn die Strafe, die bereits über den Verleumdeten ...
... sich dem Menschen darbietet, wenn er sich betrachtet, ist sein Leib, d.h. ein gewisser Theil der Materie, der ihm eigen zugehört. Aber um ... ... in dem, was er kennt, die geringfügigen Dinge auf. Eine Milde z.B. mag ihm in der Kleinheit ihres Körpers noch ...
... sind. Di cittatorie piene e di libelli, D'essamine e di carte, di procure ... ... sono mai ne le citta sicure, Hanno dietro e dinanzi e d'ambi i lati, Notai, Procuratori, e ... ... Cic. De Nat. Deorum. L. I. e. 13. 286 Aristoteles ...
... 1657 »L`art de persuader« (Die Kunst zu überzeugen). 1662 ... ... . Lektürehinweise J. Steinmann, Pascal, Stuttgart 1954. H. Loeffel, Blaise Pascal. 1623-1662, Basel u.a. 1987. A. Béguin, Blaise Pascal in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg ...
... »Journal de voyage en Italie, par la Suisse et l`Allemagne« beschrieben ist. 1581 Für ... ... : Michel de Montaigne stirbt auf Schloß Montaigne. Lektürehinweise H. Friedrich, Montaigne, Bern 1949 u.ö. P. Burke, Montaigne zur Einführung (a. d. Engl.), Hamburg 1985. U. Schultz, Michel de Montaigne, Reinbek ...
... über spitzfindige Esel! Bist du so frech, da Gelbschnabel, du A-b-c-Schütz, dich mit einem Schulhaupt und Leiter einer Werkstätte ... ... constituirende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist ...
... Der Größe der Einsetzung sind wir auch Ehren der Einsetzung, schuldig, d.h. gewisse äußere Gebräuche, die indessen, wie wir gezeigt haben, ... ... der Begierde. Die Begierde ist es, was ihre Stärke macht, d.h. der Besitz der Dinge, welche die Begehrlichkeit der ...
Biographie Thomas Morus ... ... 6. Juli: Thomas Morus wird in London enthauptet. Lektürehinweis T. Nipperdey, Thomas Morus, in: Klassiker des politischen Denkens, hg. v. H. Maier u.a., Bd. 1, München 1968.
... (Austreibung der menschlichen Gemeinheit), »Cabala del cavallo Pegaseo con l´aggiunta del´asino Cillenico« (Ränke des Pegaseischen Rosses), »Degli eroici furori« (Über die heroische Raserei) und »De l´infinito, universo e mondi« (Vom Unendlichen, dem Weltall und den Welten). ...
... von praktischem Nutzen ist, wie z.B. vor allem seine Beobachtungen über das, was er bei gesitteten Völkern für ... ... er. Und Alle, die zugegen waren, traten in seine Fußstapfen, d.h. seiner Meinung bei.« Da sagte der Kardinal: »Es wäre wohl ...
... entweder ist ein angenehmes Leben, d.h. ein vergnügungsvolles ein moralisch schlechtes, und wenn es das ist ... ... rauh und barbarisch streng zu verfahren. Ein angenehmes, fröhliches Leben, d.h. also Vergnügen, hat uns ... ... jeder Zeit. Man kauft sie nicht anders als nackt, d.h. ohne Goldfassung, und selbst dann nicht einmal noch, wenn ...
... werden kann. Wie kann die Weltseele, – d.h. alle Form, – selber ein Untheilbares, Gestalten bilden ohne ein Substrat der Ausdehnungen und Quantitäten, d.h. ohne die Materie ? Und wie kann ... ... das Theilbare, nicht vermöge eines natürlichen, sondern eines übernatürlichen Vermögens, d.h. wenn vorausgesetzt würde, dass die ...
... mir zur Genossin gegeben, »sie hat mich betrogen«, d.h. sie ist der Fallstrick zu aller ... ... die Formen von zwei Arten sein. Die einen nämlich sind transscendent, d.h. sie stehen höher als jeder Gattungsbegriff; diese nennt ... ... Vernunft, die er Geist nennt, über den Wassern schwebte, d.h. ihnen hervorbringende Kraft mittheilte und aus ihnen ...
... die Einheit und Identität einmündet, d.h. eins und dasselbe wird, so erlangt es die Eigenschaft ... ... des Relativen. In dem einen Unendlichen, Unbeweglichen, d.h. der Substanz, dem Wesen, findet sich die Vielheit, die ... ... wenn sie das Wesen desselben begreifen will, soviel wie möglich vereinfacht, d.h. sich aus der Zusammensetzung und ...
... viel anderer Sachen mehr. Ob bei den Lateinern H ein Buchstabe sei oder nicht, und viel dergleichen; also streiten sie auch ... ... selten miteinander überein. Dergleichen Streit hat Lucianus Samosatensis von den Buchstaben S und T in einem absonderlichen Buche artig belacht. Ein Exempel kann uns ... ... der M. Varro ist ein Schwein, und der h. Ambrosius ein Krählein und Fabeldichter genannt worden; Macrobius, ...
... gar nichts zu sagen; denn dann urtheilt er, wie er ist, d.h. wie er dann ist und wie die andern Umstände, die man nicht ... ... und nur sich selbst welche gemacht haben, denen sie gewissenhaft gehorchen, als z.B. die Räuber u.s.w. 53. ...
... , welche zu definiren, wie ich behaupte, unmöglich und unnöthig ist. Z.B. die Zeit ist von der Art. Wer ... ... es ist, wenn man meint einen Raum theilen und auf ein Untheilbares d.h. auf etwas, das keine Ausdehnung hat, kommen zu können. Was ...
... allgemeiner Irrtuhm den Geist der Menschen beruhigt, wie man z.B. dem Monde die Veränderung des Wetters zuschreibt, das Fortschreiten ... ... Beredsamkeit spottet über die Beredsamkeit, die wahre Moral spottet über die Moral, d.h. die Moral der Vernunft spottet über die Moral des Verstandes, die ...
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