Blaise Pascal Blaise Pascal (1623–1662) • ... ... Clermont-Ferrand geboren, wird Blaise Pascal früh Mitglied der »Académie Mersenne«, wo er u.a. René Descartes kennenlernt. Er konstruiert eine Rechenmaschine, entdeckt das Gesetz der ...
Biographie Paracelsus 1493 11. November (?): Der ... ... Vater als Stadtarzt nach Villach in Kärnten. Paracelsus erhält von ihm den ersten Unterricht, u. a. in Alchimie und Botanik. 1517 Nach einem Studium an ...
Biographie Thomas Morus 1478 7. Februar: Thomas Morus wird in London als Sohn ... ... , Thomas Morus, in: Klassiker des politischen Denkens, hg. v. H. Maier u.a., Bd. 1, München 1968.
Thomas Morus seinem Petrus Aegidius Gruß! Fast schäme ich mich, vortrefflicher ... ... fast den ganzen Tag außer Hause Andern widme, bleibt mir für meine eigenen Angelegenheiten, d.h. für Litteratur und Wissenschaft, keine Zeit übrig. Komme ich heim, so ...
Biographie Niccolò Machiavelli 1469 3. Mai: Niccolo Machiavelli wird in Florenz als Sohn eines Rechtsgelehrten geboren ... ... in Florenz. Lektürehinweis Q. Skinner, Machiavelli zur Einführung (a. d. Engl.), Hamburg 1988.
Agrippa von Nettesheim – Biographie Agrippa von Nettesheim Am 14 ... ... 1535 ist Agrippa von Nettesheim in Grenoble (oder Lyon) gestorben. Lektürehinweis W.-D. Mueller-Jahncke, Magie als Wissenschaft im frühen 16. Jahrhundert, Diss. Marburg ...
Der Utopia erstes Buch. Als der unbesiegbare König Heinrich von England, ... ... dann schwieg er. Und Alle, die zugegen waren, traten in seine Fußstapfen, d.h. seiner Meinung bei.« Da sagte der Kardinal: »Es wäre wohl ...
Vom Kriegswesen. Den Krieg verabscheuen die Utopier als etwas geradezu Bestialisches, ... ... einzelnen hervorragenden Häupter beim Feinde, die in jenen Schriftstücken desgleichen geächtet sind, d. i. Diejenigen, die sie neben dem Fürsten selbst für die Urheber der ...
... 71. Im Mittel dieser Zeit wurden viel(e) große Sturmwetter erreget vom Abend gegen Morgen und Mitternacht, ... ... Wasserstrom aus gegen den heiligen Baum und verderbete viel(e) Zweige an dem heiligen Baume, und mitten im Strom ward es lichte ... ... stund. 77. Und der Baum der grimmen Qualität, welches ist das ander(e) Teil in der Natur, ward auch angezündet, und ...
... streng zu verfahren. Ein angenehmes, fröhliches Leben, d.h. also Vergnügen, hat uns, nach ihrer Behauptung, die Natur somit ... ... noch dieselben Arten zu jeder Zeit. Man kauft sie nicht anders als nackt, d.h. ohne Goldfassung, und selbst dann nicht einmal noch, ... ... allein, sondern zum guten Theile auch sich selbst, d.h. ihrer eigenen Begabung. Denn als wir ihnen ...
... die andre annehme, weil ein Entgegengesetztes nicht das andere annehmen kann; d.h. das Trockne nimmt nicht das Feuchte, oder vielmehr die Trockenheit nicht ... ... ein Untheilbares das Theilbare, nicht vermöge eines natürlichen, sondern eines übernatürlichen Vermögens, d.h. wenn vorausgesetzt würde, dass die Sonne ...
... Arten sein. Die einen nämlich sind transscendent, d.h. sie stehen höher als jeder Gattungsbegriff; diese nennt ... ... doch, bevor wir die Materie der accidentiellen Formen, d.h. das Zusammengesetzte, setzen, die Materie der substantiellen Form, welche ein ... ... , sondern sie zu entschuldigen, der Materie nur eine »entitative« Wirklichkeit zuschreiben, d.h. eine solche, die von dem, was schlechthin ...
... des Relativen. In dem einen Unendlichen, Unbeweglichen, d.h. der Substanz, dem Wesen, findet sich die Vielheit, die Zahl ... ... Gegenstand, wenn sie das Wesen desselben begreifen will, soviel wie möglich vereinfacht, d.h. sich aus der Zusammensetzung und Vielheit zurückzieht, indem sie ... ... sie aus einem untheilbaren und identischen Princip entstehen, d.h. aus einer Neigung des Perpendikels, welches sich ...
... Amtsstellen wieder ein; die überzähligen sind einstweilen, d.h. bis sie in die durch Todesfall erledigt werdenden Plätze einrücken, Amtsgehilfen ... ... durch die unausweichliche Nothwendigkeit gedrängt, mehr seinen Vortheil, als den des Volkes, d. i. der Andern, im Auge zu haben. In Utopien dagegen, ...
Zwölftes Kapitel. Wie viele Arten der Miliz es giebt, und von den Miethsoldaten ... ... sie sind uneins, ehrgeizig, treulos, ohne Zucht, tapfer von Freunden, feig vor'm Feind; sie haben weder Furcht vor Gott, noch Glauben bei Menschen, und ...
Das 10. Kapitel Von dem sechsten Quellgeist in der göttlichen Kraft ... ... als wenns immer donnert und wetterleuchtet, denn also gebären sich die angezündeten Geister Gottes, l. Die Härtigkeit gebäret hart, rauhe, kalte und herbe Qualität; 2. die ...
Kapitel LXXX. De nobilitate oder Von dem Adelstand Aber aus ... ... wenn er spricht: Manus ejus contra omnes, et manus omnium contra eum, et e regione fratrum suorum figet tabernacula.. Seine Hand wider jedermann, und Jedermanns Hand wider ...
Kapitel IV. De poesi oder Von der Dichterkunst Die Dichterkunst ... ... solche studiert, für einen öffentlichen Lumpen gehalten, auch der Q. Fulvius von dem M. Catone gestraft worden, dass er, da er als Vizebürgermeister in Aetoliam ist ...
Kapitel LXIII. De arte meretricia oder Von der Hurenkunst Nun ... ... erobert worden. Eben dieser Ursachen wegen haben Tarquinius, Claudius, Dionysius, Hannibal, Ptolomäus, M. Antonius, Theodoricus Gothus, Rodaldus Longobardus, Childericus Francus, Wencelaus Bohemus und Manfredus ...
Kapitel LXXXIX. De arte coquinaria oder Von der Kochkunst Die ... ... Mammeae sukzedieret, hat in einem Tage 40 Pfund Fleisch gegessen und eine Amphora Wein, d.i. 36 Schoppen, getrunken. Der Kaiser Geta ist auch dem tollen Frasse ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro