Biographie Michel de Montaigne 1533 ... ... stirbt auf Schloß Montaigne. Lektürehinweise H. Friedrich, Montaigne, Bern 1949 u.ö. P. Burke, Montaigne zur Einführung (a. d. Engl.), Hamburg 1985. U. Schultz, Michel de Montaigne, Reinbek bei Hamburg 1989.
... Dann werden sie als Landstreicher in's Gefängniß geworfen wegen müssigen Herumtreibens, während sie doch Niemand in Arbeit nehmen ... ... begnügen, mit anderen Völkern nicht oft in Berührung kommen, sei's, daß sie zu diesen, sei's, daß diese zu ihnen kämen, da sie nach alter Volkssitte nicht danach ...
Aurora oder Morgenröte im Aufgang das ist: Die Wurzel oder Mutter ... ... Elementa kreatürlich worden sind, auch von beiden Qualitäten, bösen und guten; woher alle(s) Ding seinen Ursprung hat, und wie es jetzt stehet und wirket, und ...
... wodurch sie ihnen wieder zur Gesundheit verhelfen können, sei's durch Arzneigebrauch, sei's durch Befolgung einer zweckmäßigen Diät. Die an ... ... der Fall, so wird ihre Sklaverei manchmal, sei's durch das Vorrecht des Fürsten, sei's durch Volksbeschluß milder gestaltet oder ganz aufgehoben. Der Versuch einer unzüchtigen Handlung ...
Von den Handwerken. Eine allen Männern und Frauen gemeinsame Kunst ist der ... ... derselbe für die ganze Insel, und bleibt es für die ganze Lebenszeit, ist für's Auge gefällig und den Leibesbewegungen angemessen, auch sowohl für Winter- als Sommerszeit geeignet ...
Zweytes Kapitel. Von den erblichen Fürstenthümern. Ich will die Betrachtung der ... ... haben in Italien das Beispiel am Herzog von Ferrara, welcher den Einfällen der Venezianer i. J. 84, und denen Papst Julius X. aus keinem anderen Grunde widerstand ...
... auch die Feinde gar häufig käuflich sind, sei's nun durch Verrath, sei's, daß sie sich untereinander selbst wieder feindlich entzweien. Aus diesem ... ... , Mond und verschiedenen anderen Gestirnen, die innerhalb ihres Horizontes fallen, auf's allergenaueste dargestellt sind. Aber von freundlicher und feindlicher Stellung ...
... Grund ihn zu lieben, und, wollen sie's nicht seyn, mehr Ursach ihn zu fürchten ihn zu erhalten. Auch hegt ... ... Rohan, als der Valentiner, (wie man gewöhnlich den Cäsar Borgia, Papst Alexander's Sohn benannte) Romanien einnahm. Denn als mir der Cardinal Rohan sagte, ...
... unter ihnen gab; und indem sie so dem Pontifer die gewaffnete Faust auf's Auge setzen, hielten sie auch das Pontificat ohnmächtig und schwach: ... ... und Irrungen der Barone erzeugt. So hat denn also die Heiligkeit Papst Leo's dieses Pontificat höchst mächtig gefunden, zu dem man hofft, ...
Vom gegenseitigen Verkehre. Jetzt wäre darzulegen, wie sich die Bürger gegenseitig ... ... die, wenn sie leidender Gesundheit ist, nicht lieber dort als zu Hause sich auf's Krankenlager legen wollte. Wenn der Küchenmeister für die Kranken die von den Aerzten ...
... sich hüte, euch lästig zu fallen? FILOTEOFILO. So ist's. Ich wünsche Ruhe zu haben, und der Verdruss verdriesst mich. ARMESSO ... ... recht ist, so werde ich mich darum bemühen, dass sie fernerhin nicht an's Licht gelangen. ARMESSO. Meine Betrübnis so wie die anderer vortrefflicher Leute ...
Dreyundzwanzigstes Kapitel. Wie man die Schmeichler fliehen müsse. Ich will hier ... ... von selber klug ist, nicht wohl berathen werden kann: er müßte sich denn auf's Ungefähr einem einzigen Manne überlassen, der ihn in allem leitete, und der Klügste ...
... im Fechten und dergl. Und so ist's auch mit euch, ihr Herren Schulfüchse. Da ihr von jedem ... ... quia Gervasium non odi: ist zu sagen, ich mein's nicht schlimm, ich hasse Herrn Gervasio nicht. DICSON. Wohl denn. ... ... ein Einziges, schlechthin Formloses, die Materie der Natur. TEOFILO. So ist's. GERVASIO. Ist es denn ...
... Vermögen der Materie gesagt hat. POLIINNIO. Mit dem andern sei's wie's wolle: ich bleibe dabei, den Appetitum der einen wie der andern ... ... Gervasio eine Resolution gewinnen. GERVASIO. Ich bitt' euch, thut's, Teofilo; denn dieser hat mir den Kopf ...
... bestehen? TEOFILO. So ist's; und überdies möchte ich nicht darüber entscheiden, ob auch ... ... , wie die der Peripatetiker. TEOFILO. So ist's. DICSON. Die Eintheilung der Formen in der Materie geschieht nicht mit ... ... ihr immanent, mit ihr verbunden, ihr beiwohnend. TEOFILO. So meine ich's. DICSON. Ferner wird diese Form durch die Materie ...
... welches von den Theologen geglaubt wird, wenn du's gelten lässt, bis man zu der einen ursprünglichen und universellen, allem gemeinsamen ... ... und ein absoluteres und dem universellen Wesen angemesseneres Princip. GERVASIO. Wie kommt's, dass Plato, der doch der Spätere ist, es nicht ... ... näher. DICSON. So gehe ich, wenn ich's recht verstanden habe, durch die Auseinandersetzungen des Teofilo, ...
... und wenn, in so viel Umwälzungen Italien's, bei so vielen Kriegsbetrieben, immer scheint, daß hier die alte Soldaten- ... ... unter Seinen Fahnen dieß Vaterland verherrlicht, und unter Seinen Zeichen das Wort Petrarka's erfüllet werde: Tugend greift dann zum Schwert Wider die ...
Vierzehntes Kapitel. Was dem Fürsten in Hinsicht auf Kriegswesen obliegt. Es ... ... , und ohne die Glieder zu trennen? Wenn wir retiriren wollen, wie fingen wir's an? Wenn der Feind retirirte, wie müßten wir ihn verfolgen? Und zeigte ...
... wäre unüberwindlich, wenn man die Einrichtungen Karl's erweitert hätte, oder bestehen lassen. Aber die wenige Klugheit der Menschen fängt ... ... von mir erörterten Verfügungen durchgeht, und wenn man sieht, wie Philipp, Alexander's des Großen Vater, und viele Republiken und Fürsten sich bewaffnet und ...
... Andern wider ihn sich verschwuren, und ihn um's Leben brachten. – Es bleiben uns die Eigenschaften des Maximinus zu schildern ... ... ganz in der Soldaten Händen, und so muß auch er, ohne Rücksicht auf's Volk, sich diese zu Freunden erhalten. Und zwar ist zu merken, daß dieser Staat des Sultan's von allen andern Staaten abweicht, indem er dem christlichen ...
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