... die Liebe zu Gott unendlich sein sollte, d.h. ohne ein andres Ende als Gott, die Liebe zu uns selbst aber ... ... hat er nur sich allein geliebt und alles andre nur um seinetwillen, d.h. unendlich. Das ist der Ursprung der Selbstliebe. Sie war ... ... wenn die der Seele bereits erfüllt sind, d.h. nach dem Tode, so daß der Tod die ...
Kapitel LXXXVIII. De diaetaria oder Von Vorschreibung des Verhaltens im Essen und ... ... Essen und Trinken verhalten solle, dieses: Contraria divinae conditioni praecepta medicinae sunt, quae a jejunio revocant, lucubrare non sinunt, ab intentione meditationis abducunt, ita qui se ...
... und Seele verschmacht(et), so bist du, o Gott, doch mein Heil, mein Trost und meines Herzens Zuversicht, Ps. ... ... des Wassers schützet, und wird doch gleichwohl von den Teufel bestürmet. 58. O, Gefahr über Gefahr! Wie auch unser König Christus saget: Es wird ...
... verschaffen, damit nur keine Leere eintrete d.h. er ist umgeben von Menschen, die mit einer bewundernswürdigen Sorgfalt verhüten, ... ... Menschen ausmachen, nicht nur niedrig, sie sind auch falsch und betrügerisch, d.h. sie haben zum Gegenstand Phantome und Täuschungen, die unmöglich den Geist des ...
Siebzehnter Abschnitt. Verschiedene Gedanken über die Religion. 1. Der Pyrrhonismus ... ... Unser Herr hat gesagt: »Von den Tagen Johannis des Täufers bis hierher (d.h. seit seiner Ankunft in jedem Gläubigen) leidet das Himmelreich Gewalt und die Gewalt ...
... wir auch Ehren der Einsetzung, schuldig, d.h. gewisse äußere Gebräuche, die indessen, wie wir gezeigt haben, von einer ... ... Könige der Begierde. Die Begierde ist es, was ihre Stärke macht, d.h. der Besitz der Dinge, welche die Begehrlichkeit der Menschen wünscht. Aber ...
Neunter Abschnitt Zerstreute Gedanken über Moral 1. Alle guten Leute sind ... ... besser gar nichts zu sagen; denn dann urtheilt er, wie er ist, d.h. wie er dann ist und wie die andern Umstände, die man nicht gemacht ...
... eben die, welche in ihr Herz, d.h. bis zur Theilnahme an ihren heiligsten Geheimnissen, den größten ihrer Feinde bringen ... ... sind, begreiflich machen. In der ersten Kirche unterrichtete man die Katechumenen, d.h. diejenigen, welche die Taufe begehrten, ehe man sie ihnen ertheilte und ...
Neunter Abschnitt. Von den Vorbildern; daß das alte Gesetz vorbildlich war. 1 ... ... also: ob sie einen doppelten Sinn haben, ob sie Bilder oder Wirklichkeiten sind d.h. ob man darin etwas anderes suchen muß, als was für den ...
Zweiter Abschnitt. Betrachtungen über die Mathematik im Allgemeinen. Bei Erforschung der ... ... falsch es ist, wenn man meint einen Raum theilen und auf ein Untheilbares d.h. auf etwas, das keine Ausdehnung hat, kommen zu können. Was kann absurder ...
Fünfter Abschnitt. Eitelkeit des Menschen. Wirkungen der Eigenliebe. 1. ... ... so viel es vermag, in seiner Erkenntniß und in der Erkenntniß der andern, d.h. es giebt sich alle Mühe seine Mängel sich und andern zu verdecken und ...
Funfzehnter Abschnitt. Man erkennt Gott nicht anders heilsam als durch Jesum Christum. ... ... Art, die uns nützlich sei. Er ist der wahre Gott der Menschen, d.h. der Elenden und der Sünder. Er ist der Mittelpunkt von allem und der ...
Zehnter Abschnitt Verschiedene Gedanken über Philosophie und Literatur. 1. Je ... ... wahre Beredsamkeit spottet über die Beredsamkeit, die wahre Moral spottet über die Moral, d.h. die Moral der Vernunft spottet über die Moral des Verstandes, die ohne Regel ...
... irgend welche Wahrheiten fassen können, müssen sie diese fassen. A. Ich gestehe es, ich gebe es zu. Aber sollte es denn ... ... Schrift und durch alle die andern Beweise der Religion, die unendlich sind. A. Du wirst sagen: die, welche ihr ...
Erster Abschnitt. Auffallende Widersprüche, die sich in der Natur des Menschen finden, ... ... widerlegt die Pyrrhonisten und die Vernunft widerlegt die Dogmatisten. Was wird denn aus dir, o Mensch, der du deine wahrhafte Stellung zu erkennen strebst durch deine natürliche Vernunft? ...
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