Vierundzwanzigstes Kapitel. Warum die Fürsten Italien's ihre Staaten verloren haben. Die kluge Beachtung der bisher besprochenen ... ... ohne diese Mängel, Staaten, die stark genug sind, um eine Armee in's Feld zu stellen, nicht eingebüßt werden. Philipp von Mazedonien, nicht Alexanders ...
Kapitel V. De historia oder Von der Geschichtschreiberei Es ist aber die Geschichtschreiberei ein Erzählung geschehener Dinge, welche entweder gelobet oder gescholten werden, auch wichtiger Händel, Ratschläge, Tun und Ausgänge der Könige und grosser Leute Taten, nach Ordnung der Zeit und Orter, ...
Kapitel L. De principiis rerum naturalium oder Vom Ursprung der natürlichen Dinge Denn, vom Ursprung der natürlichen Dinge, worauf sich diese Philosophi fundieren, ist unter den Vornehmsten der grösste und härteste Streit, welcher noch immerdar unter dem Richter schwebet: wer von ihnen eine ...
... »Liebe« liegt vor allem die Sorge für das Zeugungsgeschäft ob, d.h. er hat dafür zu sorgen, daß Männer und Weiber ... ... Opfer falle. Der überführte Verleumder wird nach dem Wiedervergeltungsrechte gestraft, d.h. es trifft ihn die Strafe, die bereits über ... ... in den Zwischenräumen des Tempels angebracht sind, d.h. an den Säulen des Tempels hängen. An einzelnen ...
Giordano Bruno Giordano Bruno (1548–1600 ... ... Erstdruck unter dem Titel »De la causa, principio, et uno«, Venedig (d. i. London) 1584; erste deutsche Übersetzung in: T. A. Rixner und T. Siber, Leben und Lehrmeinungen berühmter Physiker, Sulzbach 1824, ...
Vierter Abschnitt. Allgemeine Kenntniss des Menschen. 1. Das Erste, was sich dem Menschen darbietet, wenn er sich betrachtet, ist sein Leib, d.h. ein gewisser Theil der Materie, der ihm eigen zugehört. Aber um zu ...
... wirken. Lucret. L. V. v. 1059 u. f. 47 Nicht ... ... bringt uns auf ganz andere Gedanken. Lucret. L. V. v. 1413. u. ... ... es sehen. Lucret. L. V. v. 577. – – – Was hier ...
... 1657 »L`art de persuader« (Die Kunst zu überzeugen). 1662 ... ... nicht ohne Sympathie. Lektürehinweise J. Steinmann, Pascal, Stuttgart 1954. H. Loeffel, Blaise Pascal. 1623-1662, Basel u.a. 1987. A. Béguin, Blaise Pascal in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg ...
... »Cabala del cavallo Pegaseo con l´aggiunta del´asino Cillenico« (Ränke des Pegaseischen Rosses), »Degli eroici furori« (Über die heroische Raserei) und »De l´infinito, universo e mondi« (Vom Unendlichen, dem Weltall und den Welten ... ... in Rom wird Giordano Bruno öffentlich verbrannt. Lektürehinweis J. Kirchhoff, Giordano Bruno, Reinbek bei Hamburg ...
... »Journal de voyage en Italie, par la Suisse et l`Allemagne« beschrieben ist. 1581 Für ... ... : Michel de Montaigne stirbt auf Schloß Montaigne. Lektürehinweise H. Friedrich, Montaigne, Bern 1949 u.ö. P. Burke, Montaigne zur Einführung (a. d. Engl.), Hamburg 1985. U. Schultz, Michel de Montaigne, Reinbek ...
... ist also das constituirende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die ... ... ab, um zu bestehen? TEOFILO. So ist's; und überdies möchte ich nicht darüber entscheiden, ob ...
Biographie Thomas Morus 1478 ... ... Lektürehinweis T. Nipperdey, Thomas Morus, in: Klassiker des politischen Denkens, hg. v. H. Maier u.a., Bd. 1, München 1968.
... die 1531 erscheinen. 1527 Die Truppen Kaiser Karls V. erobern Rom. Die Herrschaft der Medici ist beendet. Machiavelli büßt endgültig ... ... in Florenz. Lektürehinweis Q. Skinner, Machiavelli zur Einführung (a. d. Engl.), Hamburg 1988.
... nicht oft in Berührung kommen, sei's, daß sie zu diesen, sei's, daß diese zu ihnen kämen, ... ... er. Und Alle, die zugegen waren, traten in seine Fußstapfen, d.h. seiner Meinung bei.« Da sagte der Kardinal: »Es wäre ...
... nicht auch sich selbst vergönnen? Denn entweder ist ein angenehmes Leben, d.h. ein vergnügungsvolles ein moralisch schlechtes, und wenn es das ... ... rauh und barbarisch streng zu verfahren. Ein angenehmes, fröhliches Leben, d.h. also Vergnügen, hat uns, nach ihrer Behauptung, die Natur ...
... alles werden kann. Wie kann die Weltseele, – d.h. alle Form, – selber ein Untheilbares, Gestalten bilden ohne ein Substrat der Ausdehnungen und Quantitäten, d.h. ohne die Materie ? Und wie kann die Materie geformt ... ... die andre annehme, weil ein Entgegengesetztes nicht das andere annehmen kann; d.h. das Trockne nimmt nicht das Feuchte, ...
... sein. Die einen nämlich sind transscendent, d.h. sie stehen höher als jeder Gattungsbegriff; diese nennt man Principien ... ... »Wenn wir doch, bevor wir die Materie der accidentiellen Formen, d.h. das Zusammengesetzte, setzen, die Materie der substantiellen Form, ... ... sie zu entschuldigen, der Materie nur eine »entitative« Wirklichkeit zuschreiben, d.h. eine solche, die ...
... des Absoluten, nicht des Relativen. In dem einen Unendlichen, Unbeweglichen, d.h. der Substanz, dem Wesen, findet sich die Vielheit, die ... ... Wesen desselben begreifen will, soviel wie möglich vereinfacht, d.h. sich aus der Zusammensetzung und Vielheit zurückzieht ... ... sie aus einem untheilbaren und identischen Princip entstehen, d.h. aus einer Neigung des Perpendikels, welches sich mit einer andern ...
... zurückkehren, nehmen sie ihre Amtsstellen wieder ein; die überzähligen sind einstweilen, d.h. bis sie in die durch Todesfall erledigt werdenden Plätze einrücken, Amtsgehilfen ... ... , daß sie gesündigt haben, sei's durch Begehung eines direkten Vergehens, sei's durch fahrlässige Erfüllung einer Pflicht, ...
... dass er ihm eine Freundlichkeit erweiset oder ihn auf die Seite rufet und à part mit ihm redet, da kommt er in ein trefflich Ansehen bei ... ... auf seinem Willen zu bestehen, und die Schranzen doch sagen können: sie hätten's widerraten. Dergleichen Räte hat gegenwärtig Franciscus, König in Frankreich, ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro