Erster Abschnitt. Von der Autorität in Betreff der Philosophie. Die Achtung ... ... Ort die Geographen dem ersten Meridian verlegen, welche Worte in einer todten Sprache vorkommen u. d. m. welche andre Mittel giebt es das zu erfahren als die Bücher? Und wer ...
... , an Menschen, Tieren, Vögeln und Würme(r)n, sowohl an Holz, Steinen, Kraut, Laub und Gras, das Gleichnis ... ... die Kraft, die sich in deinem Herzen, Adern und Hirne beweget, darinne(n) dein Leben stehet, bedeutet Gott den Vater. Aus derselben ... ... entstehet auch der Geist in Vögeln und Würme(r)n und hat alles seinen dreifachen Quell im Gleichnis der ...
... Ewigkeit immer wieder in des Vaters Kräfte(n), davon des Vaters Kräfte von Ewigkeit zu Ewigkeit immer des Sohnes ... ... herumgedrehet werden. 39. Welche Geburt stehet in der quellenden Angst in Böse(m) und Gute(m), in der Verderbung und Erlösung, bis ans Ende ...
... christlichen Religion zu uns spricht. Umsonst, o Mensch, suchst du in dir selbst das Heilmittel für dein Elend. Alle ... ... die verschiednen Parteien der Stoiker und der Epikuräer, der Dogmatisten und der Academiker u.s.w. Die christliche Religion allein hat diese beiden Laster heilen können, ...
... die Dogmatisten. Was wird denn aus dir, o Mensch, der du deine wahrhafte Stellung zu erkennen strebst durch deine natürliche ... ... , Gestirne, Elemente, Pflanzen, Thiere, Insekten, Krankheiten, Kriege, Laster, Verbrechen u.s.w. Nachdem der Mensch von seinem natürlichen Stande herabgefallen ist, giebt ...
Blaise Pascal Blaise Pascal (1623–1662) • ... ... Clermont-Ferrand geboren, wird Blaise Pascal früh Mitglied der »Académie Mersenne«, wo er u.a. René Descartes kennenlernt. Er konstruiert eine Rechenmaschine, entdeckt das Gesetz der ...
Biographie Paracelsus 1493 11. November (?): Der ... ... Vater als Stadtarzt nach Villach in Kärnten. Paracelsus erhält von ihm den ersten Unterricht, u. a. in Alchimie und Botanik. 1517 Nach einem Studium an ...
Der Utopia erstes Buch. Als der unbesiegbare König Heinrich von England, ... ... mit einem Narren messen und in einen lächerlichen Streit mit ihm einlassen wolltest.« »O nein, hochwürdiger Herr, da thäte ich nicht klüger daran. Denn selbst der ...
Vorrede durch Doctorem Theophrastum Nachdem ich aus erzwungner Not etliche Bücher in ... ... Galen fressen wird? Denn sie wissen nichts im Himmel, und ihr auch nichts. O, wie löblich ist das, daß ihr Narren doctores seid, und ihr Meister: ...
Alchimia, der dritte Grund medicinae Nun weiter: der dritte Grund, auf ... ... auch die mumia. Wo sucht ihr es? Jenseits des Meeres von den Heiden? O ihr Einfältigen, – und es liegt vor euern Häusern und in den Ringmauern. ...
... du zu Leipzig, und ich wähnte, du lägest im Lungau. O Markasit, o Magnesia, wie leuchtet ihr beim Gold, seht aus wie ... ... Kranken ihr Herz dir gegenüber zu Liebe entzünden: o du meine Liebe! O du mein Herr Doktor! – Ist das ...
Das 20. Kapitel Von dem andern Tage Von dem andern Tage ... ... vermeinen, das sei der Glaube, den sie mit dem Munde bekennen. 15. O du blinde und törichte Welt, voll des Teufels! Es ist kein Glaube, ...
... Aristoteles gründlich geschöpft habe. ELITROPIO. O, ich will euch sagen, wie sie's gemacht haben, um nicht ... ... er in Wirklichkeit das thun würde, was er in seiner Meinung thut. O tempora, o mores! Wie selten sind diejenigen, welche die Natur der ...
... ist durch das Gezücht der Weiber. Oeffnet, o öffnet die Augen, und.... Ah, ich erblicke jenen Coloss ... ... was thut's? GERVASIO. Gegrüsset seist du, o Magister, der hochgelahrten Männer vorzüglichster! POLIINNIO. Wenn du nicht, – ... ... mit scheelem und zornigem Gesicht sich zu den Wellen wandte und also sprach: »O Meer, Meer, dass ich dich verheirathen könnte!« Er ...
... vergleichen? GERVASIO. Friede sei mit euch, o Herr Magister! Ich bin der Knecht deiner Knechte, der Schemel deiner Füsse ... ... habe, weil sowohl die Materie als die Form schlechthin constante Principien sind. O du Geschlecht, durchbebt vom eisigen Grauen des Todes, Schreckt euch der ...
Das 23. Kapitel Von der Tiefe über der Erden Wenn der ... ... dem Gott dieser Welt und sein Herze wäre von dem unbekannten Gott. 8. O tue die Augen deines Geistes auf, du Menschenkind, ich will dir allhie die ...
Zwölftes Kapitel. Wie viele Arten der Miliz es giebt, und von den Miethsoldaten ... ... sie sind uneins, ehrgeizig, treulos, ohne Zucht, tapfer von Freunden, feig vor'm Feind; sie haben weder Furcht vor Gott, noch Glauben bei Menschen, und ...
An die Zeit Greis, der langsam und schnell zugleich, der verschliesset und aufthut, Nennt man richtiger gut, nennt man dich böse vielmehr? Reichlich giebst du und ... ... Chaos Nacht die letzten Spuren verschwunden, Nimmer zeige dich gut, nimmer dich böse, o Greis!
Von der Liebe Gott Amor thut mir auf die Demantpforten Und lehrt ... ... nun ist's geschehen. Er trifft ins Herz und sprenget alle Pforten. O thöricht Volk, von Sinnen stumpf und öde, Hör' auf mein Wort! ...
Die erste Defension der Erfindung der neuen Medizin doctoris Theophrasti Daß ich ... ... . Aber so sagen sie von dem Podagra, so von dem Fallenden Sichtage usw. O ihr tollen Köpfe, wer heißt euch reden, wenn ihr nichts könnt noch wisset ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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