... natürliche Nothwendigkeit wie z.B. daß morgen ein Tag sein wird u.s.w. aber oft straft die Natur uns Lügen und befolgt ... ... einer Stelle zur andern zu, Dinge, die nur den Körpern zukommen u.s.w. Statt die Begriffe der dinge in uns ...
... ein Stein des Anstoßes sein wird, woran sich viele stoßen werden u.s.w. Um den Messias den Guten kenntlich und den Bösen ... ... , findet die Genealogie Jesu wohl unterschieden durch Thamar, Ruth u.s.w. Die auffallendsten Blößen sind starke Beweise für ...
Biographie Tommaso Campanella 1568 ... ... vergeblich die Freilassung Campanellas von der spanischen Regierung, Campanella steht im Briefwechsel mit Jakob I. von England, außerdem unterhält er philosophische Disputationen mit P. Gassendi. ...
Aurora oder Morgenröte im Aufgang das ist: Die Wurzel oder Mutter ... ... Elementa kreatürlich worden sind, auch von beiden Qualitäten, bösen und guten; woher alle(s) Ding seinen Ursprung hat, und wie es jetzt stehet und wirket, und ...
... wodurch sie ihnen wieder zur Gesundheit verhelfen können, sei's durch Arzneigebrauch, sei's durch Befolgung einer zweckmäßigen Diät. Die an ... ... der Fall, so wird ihre Sklaverei manchmal, sei's durch das Vorrecht des Fürsten, sei's durch Volksbeschluß milder gestaltet oder ganz aufgehoben. Der Versuch einer unzüchtigen Handlung ...
Von den Handwerken. Eine allen Männern und Frauen gemeinsame Kunst ist der ... ... derselbe für die ganze Insel, und bleibt es für die ganze Lebenszeit, ist für's Auge gefällig und den Leibesbewegungen angemessen, auch sowohl für Winter- als Sommerszeit geeignet ...
Vorrede durch Doctorem Theophrastum Nachdem ich aus erzwungner Not etliche Bücher in ... ... Galen fressen wird? Denn sie wissen nichts im Himmel, und ihr auch nichts. O, wie löblich ist das, daß ihr Narren doctores seid, und ihr Meister: ...
Zweytes Kapitel. Von den erblichen Fürstenthümern. Ich will die Betrachtung der ... ... haben in Italien das Beispiel am Herzog von Ferrara, welcher den Einfällen der Venezianer i. J. 84, und denen Papst Julius X. aus keinem anderen Grunde widerstand ...
... auch die Feinde gar häufig käuflich sind, sei's nun durch Verrath, sei's, daß sie sich untereinander selbst wieder feindlich entzweien. Aus diesem ... ... , Mond und verschiedenen anderen Gestirnen, die innerhalb ihres Horizontes fallen, auf's allergenaueste dargestellt sind. Aber von freundlicher und feindlicher Stellung ...
Alchimia, der dritte Grund medicinae Nun weiter: der dritte Grund, auf ... ... auch die mumia. Wo sucht ihr es? Jenseits des Meeres von den Heiden? O ihr Einfältigen, – und es liegt vor euern Häusern und in den Ringmauern. ...
... Grund ihn zu lieben, und, wollen sie's nicht seyn, mehr Ursach ihn zu fürchten ihn zu erhalten. Auch hegt ... ... Rohan, als der Valentiner, (wie man gewöhnlich den Cäsar Borgia, Papst Alexander's Sohn benannte) Romanien einnahm. Denn als mir der Cardinal Rohan sagte, ...
... du zu Leipzig, und ich wähnte, du lägest im Lungau. O Markasit, o Magnesia, wie leuchtet ihr beim Gold, seht aus wie ... ... Kranken ihr Herz dir gegenüber zu Liebe entzünden: o du meine Liebe! O du mein Herr Doktor! – Ist das ...
Der zweite Traktat, von der Astronomia Wenn nun der Mensch in seiner ... ... sein Kind nach seiner Art und nach seinem Willen zieht; das selbige ist impressio, a patre influentia. So ist hie an dem Orte der Himmel nicht anders als ...
... unter ihnen gab; und indem sie so dem Pontifer die gewaffnete Faust auf's Auge setzen, hielten sie auch das Pontificat ohnmächtig und schwach: ... ... und Irrungen der Barone erzeugt. So hat denn also die Heiligkeit Papst Leo's dieses Pontificat höchst mächtig gefunden, zu dem man hofft, ...
Das 20. Kapitel Von dem andern Tage Von dem andern Tage ... ... vermeinen, das sei der Glaube, den sie mit dem Munde bekennen. 15. O du blinde und törichte Welt, voll des Teufels! Es ist kein Glaube, ...
Vom gegenseitigen Verkehre. Jetzt wäre darzulegen, wie sich die Bürger gegenseitig ... ... die, wenn sie leidender Gesundheit ist, nicht lieber dort als zu Hause sich auf's Krankenlager legen wollte. Wenn der Küchenmeister für die Kranken die von den Aerzten ...
Dreyundzwanzigstes Kapitel. Wie man die Schmeichler fliehen müsse. Ich will hier ... ... von selber klug ist, nicht wohl berathen werden kann: er müßte sich denn auf's Ungefähr einem einzigen Manne überlassen, der ihn in allem leitete, und der Klügste ...
... im Fechten und dergl. Und so ist's auch mit euch, ihr Herren Schulfüchse. Da ihr von jedem ... ... quia Gervasium non odi: ist zu sagen, ich mein's nicht schlimm, ich hasse Herrn Gervasio nicht. DICSON. Wohl denn. ... ... ein Einziges, schlechthin Formloses, die Materie der Natur. TEOFILO. So ist's. GERVASIO. Ist es denn ...
... welches von den Theologen geglaubt wird, wenn du's gelten lässt, bis man zu der einen ursprünglichen und universellen, allem gemeinsamen ... ... und ein absoluteres und dem universellen Wesen angemesseneres Princip. GERVASIO. Wie kommt's, dass Plato, der doch der Spätere ist, es nicht ... ... näher. DICSON. So gehe ich, wenn ich's recht verstanden habe, durch die Auseinandersetzungen des Teofilo, ...
Das 23. Kapitel Von der Tiefe über der Erden Wenn der ... ... dem Gott dieser Welt und sein Herze wäre von dem unbekannten Gott. 8. O tue die Augen deines Geistes auf, du Menschenkind, ich will dir allhie die ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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