... Vermögen der Materie gesagt hat. POLIINNIO. Mit dem andern sei's wie's wolle: ich bleibe dabei, den Appetitum der einen wie der andern ... ... Gervasio eine Resolution gewinnen. GERVASIO. Ich bitt' euch, thut's, Teofilo; denn dieser hat mir den Kopf ...
... bestehen? TEOFILO. So ist's; und überdies möchte ich nicht darüber entscheiden, ob auch ... ... , wie die der Peripatetiker. TEOFILO. So ist's. DICSON. Die Eintheilung der Formen in der Materie geschieht nicht mit ... ... ihr immanent, mit ihr verbunden, ihr beiwohnend. TEOFILO. So meine ich's. DICSON. Ferner wird diese Form durch die Materie ...
... welches von den Theologen geglaubt wird, wenn du's gelten lässt, bis man zu der einen ursprünglichen und universellen, allem gemeinsamen ... ... und ein absoluteres und dem universellen Wesen angemesseneres Princip. GERVASIO. Wie kommt's, dass Plato, der doch der Spätere ist, es nicht ... ... näher. DICSON. So gehe ich, wenn ich's recht verstanden habe, durch die Auseinandersetzungen des Teofilo, ...
Von den Religionen der Utopier. Die Religionen sind nicht ... ... Kinder, indem sie den Eltern zu Fußen fallen, daß sie gesündigt haben, sei's durch Begehung eines direkten Vergehens, sei's durch fahrlässige Erfüllung einer Pflicht, und bitten für ihren Fehler um Verzeihung; und ...
... und wenn, in so viel Umwälzungen Italien's, bei so vielen Kriegsbetrieben, immer scheint, daß hier die alte Soldaten- ... ... unter Seinen Fahnen dieß Vaterland verherrlicht, und unter Seinen Zeichen das Wort Petrarka's erfüllet werde: Tugend greift dann zum Schwert Wider die ...
Vierzehntes Kapitel. Was dem Fürsten in Hinsicht auf Kriegswesen obliegt. Es ... ... , und ohne die Glieder zu trennen? Wenn wir retiriren wollen, wie fingen wir's an? Wenn der Feind retirirte, wie müßten wir ihn verfolgen? Und zeigte ...
... wäre unüberwindlich, wenn man die Einrichtungen Karl's erweitert hätte, oder bestehen lassen. Aber die wenige Klugheit der Menschen fängt ... ... von mir erörterten Verfügungen durchgeht, und wenn man sieht, wie Philipp, Alexander's des Großen Vater, und viele Republiken und Fürsten sich bewaffnet und ...
... Andern wider ihn sich verschwuren, und ihn um's Leben brachten. – Es bleiben uns die Eigenschaften des Maximinus zu schildern ... ... ganz in der Soldaten Händen, und so muß auch er, ohne Rücksicht auf's Volk, sich diese zu Freunden erhalten. Und zwar ist zu merken, daß dieser Staat des Sultan's von allen andern Staaten abweicht, indem er dem christlichen ...
Achtzehntes Kapitel. Auf welche Weise die Fürsten Treu' und Glauben halten müssen. ... ... hauptsächlich aber der Fürsten, (wo es über Beschwerden kein Gericht giebt) wird auf's Ende gesehen. Es sorge demnach ein Fürst, die Oberhand und den Staat zu ...
... Daher es auch König Karlen von Frankreich verstattet ward, sich Italien's in Einem Stücke, so wie es lag, zu bemeistern. Und wer ... ... diese folgten alle die Andern, die bis auf unsre Zeit die Waffen Italien's befehligt haben, und ihrer Tugenden Ende war, daß dieses ...
An die Zeit Greis, der langsam und schnell zugleich, der verschliesset ... ... geizig; was du gespendet, Raubst du; was du gezeugt, selber vernichtest du's auch. Alles entspringt aus dir, dann schlingst du alles hinunter; Was ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Wie sich ein Fürst benehmen muß, um sich Ansehen zu verschaffen ... ... Anfang seiner Regierung Granada, und diese Unternehmung ward seines Staates Fundament. Zuvörderst that er's aus freier Hand, und ohne Besorgniß verhindert werden; erhielt die Gemüther der Castilianischen ...
... der Armee aufrücken könnte. Späterhin, nach dem Tode Paul's, that er auch unter dessen Bruder Vitellozzo Dienste, und bald, ... ... mit Absicht gewisse wichtige Materien, indem er von Papst Alexander's und Cäsar's, seines Sohnes, Größe sprach, und von ihren Unternehmungen. ...
... . Mit Jugendkraft zielt er: nun ist's geschehen. Er trifft ins Herz und sprenget alle Pforten. O ... ... Hör' auf mein Wort! denn es ist recht und tüchtig. Kannst du's, thu' ab vom Aug' die dunkle Binde! Ihn schiltst du ...
Die erste Defension der Erfindung der neuen Medizin doctoris Theophrasti Daß ich ... ... werden, wie nämlich in den Krankheiten des Fallenden Siechtages, im jähen Schlag, im S. Veitstanz, in allen andern, nit not hie zu melden. Denn Gott ist ...
Kapitel LXXX. De nobilitate oder Von dem Adelstand Aber aus ... ... , allda er bei einem Brunn wider die Hirten für etliche Mädchen gestritten und hat's dadurch so weit gebracht, dass er eine davon, eines Priesters Tochter, zum ...
Das 6. Kapitel Wie ein Engel und Mensch Gottes Gleichnis und Bild sei ... ... mir dies Gewächse des Himmels dieser Welt gar vergleichen; denn in dieser Welt hat's zwei Qualitäten, eine böse und eine gute, und wächset viel durch Kraft der ...
Kapitel LXIII. De arte meretricia oder Von der Hurenkunst Nun ... ... ihm, so stellt er seine Freigebigkeit ein; krieget er eine Nase, so ist's, als wann ihm nichts darum wäre; ist aber der Handel angangen, so ...
Dieses Werkes Schlussrede Höret derohalben ihr Esel, die ihr mit euren kleinen ... ... heimlich und verborgen ist, denn er, der aller Natur Werkmeister ist, lehrete mich's. Denn die göttliche Wissenschaft ist unendlich; es gehet ihr nichts ab, sie ...
... viel von dieser Kunst (welcher ich, damit ich's frei bekenne, nicht sehr feind bin) sagen; aber ich habe ... ... einen Meineidigen oder für einen Klätscher oder Kirchenschänder ausgerufen werden. Ich darf's nicht sagen; ich will's aber doch sagen, jedoch mit ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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