... ein Substrat der Ausdehnungen und Quantitäten, d.h. ohne die Materie ? Und wie kann die Materie ... ... , weil ein Entgegengesetztes nicht das andere annehmen kann; d.h. das Trockne nimmt nicht das Feuchte, oder vielmehr die Trockenheit ... ... das Theilbare, nicht vermöge eines natürlichen, sondern eines übernatürlichen Vermögens, d.h. wenn vorausgesetzt würde, dass ...
... du mir zur Genossin gegeben, »sie hat mich betrogen«, d.h. sie ist der Fallstrick zu aller meiner Sünde. Betrachte, ... ... wir doch, bevor wir die Materie der accidentiellen Formen, d.h. das Zusammengesetzte, setzen, die Materie ... ... , der Materie nur eine »entitative« Wirklichkeit zuschreiben, d.h. eine solche, die von dem, was ...
Zweiter Dialog Personen: Dicson. Gervasio. Teofilo. Poliinnio. DICSON. Um ... ... Die Weltseele ist also das constituirende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form ...
... die Einheit und Identität einmündet, d.h. eins und dasselbe wird, so erlangt es die Eigenschaft des Absoluten, nicht des Relativen. In dem einen Unendlichen, Unbeweglichen, d.h. der Substanz, dem Wesen ... ... das Wesen desselben begreifen will, soviel wie möglich vereinfacht, d.h. sich aus der Zusammensetzung und Vielheit zurückzieht, indem sie die ...
... zurückkehren, nehmen sie ihre Amtsstellen wieder ein; die überzähligen sind einstweilen, d.h. bis sie in die durch Todesfall erledigt werdenden Plätze einrücken, Amtsgehilfen des ... ... durch die unausweichliche Nothwendigkeit gedrängt, mehr seinen Vortheil, als den des Volkes, d. i. der Andern, im Auge zu haben ...
... in Menschen, Tieren, Vögeln, Fischen, Würme(r)n, sowohl auch in allem dem, was da ist, in Gold, ... ... kalt und erstarret. Von der Sonnen Qualität 11. Will(s)t du ein Philosophus und Naturkündiger sein und Gottes Wesen in der Natur erforschen ...
... Das ist, wenn du sprichst ›Bar‹, so kirret der letzte Buchstab ›R‹ und murret als ein zitternder Odem. Und das tut die bittere Qualität ... ... denn alle Qualitäten brennen. Und dasselbe Feuer ist ein Feuer nicht viel(e) Feuer. 82. Und dasselbe Feuer ist der wahrhaftige ...
... Heiden betrachten sondern wie Christen, d.h. mit der Hoffnung, wie der heilige Paulus ermahnt, ... ... mit dem Gesetz, daß die Liebe zu Gott unendlich sein sollte, d.h. ohne ein andres Ende ... ... nur sich allein geliebt und alles andre nur um seinetwillen, d.h. unendlich. Das ist der Ursprung der Selbstliebe. Sie war ...
... so viel falsche Wunder, falsche Offenbarungen, Weissagungen u.s.w. giebt, weil es wahre giebt; desgleichen falsche Religionen nur, ... ... wenn man das Volk hintergangen hat, wenn man die wahre Quelle der Wahrheit d. i. die Ueberlieferung verschlossen und den Pabst, bei dem die Wahrheit ...
... lieben Kinder im Himmel also freundlich und wohlgebär(d)en, denn die Gottheit in sich selbst spielet auch also, ein Quellgeist ... ... , so muß der Arme Narr sein; wenn er ein schöner Kleid kann (h)erzeigen als sein Nächster, so ist ihm ein Armer schon nicht mehr ...
... ihm Vergnügen und Spiele zu verschaffen, damit nur keine Leere eintrete d.h. er ist umgeben von Menschen, die mit einer bewundernswürdigen Sorgfalt ... ... ausmachen, nicht nur niedrig, sie sind auch falsch und betrügerisch, d.h. sie haben zum Gegenstand Phantome und Täuschungen, die ...
... Der Größe der Einsetzung sind wir auch Ehren der Einsetzung, schuldig, d.h. gewisse äußere Gebräuche, die indessen, wie wir gezeigt haben, ... ... der Begierde. Die Begierde ist es, was ihre Stärke macht, d.h. der Besitz der Dinge, welche die Begehrlichkeit der ...
... Herzen getragen hat, sind eben die, welche in ihr Herz, d.h. bis zur Theilnahme an ihren heiligsten Geheimnissen, den größten ihrer ... ... , begreiflich machen. In der ersten Kirche unterrichtete man die Katechumenen, d.h. diejenigen, welche die Taufe begehrten, ehe man ...
Neunzehnter Abschnitt. Gebet zu Gott um den rechten Gebrauch der Krankheiten. 1. ... ... darum, weil alle diese Vortheile ihnen eine treffliche Gelegenheit boten der Creaturen zu genießen, d.h. dich zu beleidigen! Ja, Herr, ich bekenne, daß ich die Gesundheit ...
... Leibe und allen natürlichen Dingen zeigen, an Menschen, Tieren, Vögeln und Würme(r)n, sowohl an Holz, Steinen, Kraut, Laub und Gras, das ... ... Willen Gottes. 46. Also entstehet auch der Geist in Vögeln und Würme(r)n und hat alles seinen dreifachen Quell im Gleichnis der ...
Fünfter Abschnitt. Eitelkeit des Menschen. Wirkungen der Eigenliebe. 1. ... ... , so viel es vermag, in seiner Erkenntniß und in der Erkenntniß der andern, d.h. es giebt sich alle Mühe seine Mängel sich und andern zu verdecken und ...
Funfzehnter Abschnitt. Man erkennt Gott nicht anders heilsam als durch Jesum Christum. ... ... eine Art, die uns nützlich sei. Er ist der wahre Gott der Menschen, d.h. der Elenden und der Sünder. Er ist der Mittelpunkt von allem und der ...
Blaise Pascal Blaise Pascal (1623–1662) • ... ... Clermont-Ferrand geboren, wird Blaise Pascal früh Mitglied der »Académie Mersenne«, wo er u.a. René Descartes kennenlernt. Er konstruiert eine Rechenmaschine, entdeckt das Gesetz der ...
Biographie Paracelsus 1493 11. November (?): Der ... ... Vater als Stadtarzt nach Villach in Kärnten. Paracelsus erhält von ihm den ersten Unterricht, u. a. in Alchimie und Botanik. 1517 Nach einem Studium an ...
Biographie Jakob Böhme 1575 ... ... 17. November: Jakob Böhme stirbt in Görlitz. Lektürehinweis G. Wehr, Jakob Böhme mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1991.
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