... natürliche Wirkung und Zutun, allein aus den mathematischen Disziplinen mit Hilfe der Influenz des Gestirnes wunderliche Werke vorzubringen uns versprechen, nämlich Körper zu schaffen, die ... ... desgleichen ist gewesen die hölzerne Taube des Archytae, welche hat fliegen, und des Mercuri Statua, welche hat ...
... Götter genennet; Xenophanes, alles, was da wäre, das wäre Gott; Parmenides, der hat den Umkreis des Lichts, welchen er Stephanen, das ist eine Krone, nennet, ... ... vor Ketzerei auf Erden gewesen ist, das ist aus der Baumschule und aus dem Brunnen der Philosophie hergekommen; ...
... klare und augenscheinliche Wunder giebt, so muß die Augenscheinlichkeit des Wunders das, was von seiten der Lehre etwa schwierig sein ... ... bist ein verborgner Gott.« (Jes. 45. 15.) Das ist das letzte Geheimniß, worin er ... ... sichtbar. Aber die Abweichung trägt mehr das Zeichen des Irrthums als das Wunder das Zeichen der Wahrheit. Deswegen kann ...
... führen, wie ja jedermann weiß, daß oft das Wahre sich aus dem Falschen schließen läßt. Endlich ... ... , ohne die Offenbarung glauben, daß das Leben ein Traum ist, aus welchem wir erst im ... ... haben wir eben so wenig die Principien des Wahren als während des natürlichen Schlafs. In dieser ...
... diese Grundlage ist bewunderswürdig sicher; denn nichts ist sichrer als daß das Volk schwach sein wird. Was ... ... Gegentheil erkennt, so macht uns das schwankend und stutzig und das noch mehr, wenn tausend ... ... die Person ausmacht. 19. Das, was uns am Meisten am Herzen liegt, ist am Häufigsten ...
... wir in dem Ich nichts mehr haßten als das Mißvergnügen, was uns von demselben herkommt. Aber wenn ich ... ... denen man darüber sich besprechen konnte. Als ich aber das Studium des Menschen anfing, sah ich ... ... des Bösen ist ebenso schwer zu finden als das, was man gut nennt und oft macht man ...
... man daraus nichts anderes schließen, als daß ein Gott ist und daß die Menschen seiner nicht ... ... giebt nichts auf der Erde, das nicht entweder das Elend des Menschen zeige oder die Barmherzigkeit Gottes ... ... lassen, sagt Jesus nicht, daß er nicht aus Nazareth, noch daß er nicht Josephs Sohn ...
... der gesuchten Hilfe bald einen Injurienprozess an den Hals bekommen, gleich als wann sie nicht, wie den Menschen, auch den Tieren (sonderlich welche ... ... fleissig nachforschen sollten, wie die einzelnen Krankheiten unvernünftiger Tiere wohl kurieret werden könnten; was sie auch getan, und haben ein Buch, welches zu diesen Sachen ...
... wäre alles eines und dasselbe, der Änderung nicht unterworfen. Parmenides, es wäre das Kalte und Warme, welches die Erde ... ... und zuwege brächte; Leucippus, Diodorus und Democritus, es wäre das Volle und das Leere. Diogenes die Luft, welche an der göttlichen Vernunft partizipierte ...
... ein Corpus zusammen; da ist die Grausamkeit des Löwen, das Wüten des Tigertiers, die Schröcklichkeit des Bären, die Vermessenheit des ... ... Verzweiflung der Elefanten, die Rache des Kameles, die Furcht des Hasen, das freche Gebaren des Bockes, die Unreinigkeit des ...
... und zugleich in einer hübschen Miene des Gesichtes bestehet, also wenn dasjenige, was vorgebracht, mit einem sonderlichen Blick ... ... Volke abgehen lassen; und gedenken vielleicht an den Schlusssatz des Demosthenis, welcher, als er gefragt wurde, welches im Reden das Kräftigste wäre, hat geantwortet: ...
... dass sie von einer natürlichen Ursache herkomme, als zum Exempel vom Erdbeben, so werden sie doch ihre natürlichen Ursachen nicht ... ... vagieren und nichts Gewisses statuieren; der Anaxagoras saget, die Ursache wäre der Glanz des Himmels, den er Äther nennt; Empedocles saget, das Feuer, Democritus und Thales Milesius das Wasser, Aristoteles, Theophrastus und Albertus ...
Erstes Kapitel. Wie viele Gattungen von Fürstenthümern es giebt, ... ... Die neuen sind entweder durchaus neu, wie Mailand unter Francesco Sforza, oder sie werden als Glieder dem Erbstaat des Fürsten, der sie erwirbt, verbunden; so wie dem Könige von Spanien das Neapolitanische Königreich. Die so erworbenen Herrschaften sind entweder schon daran gewöhnt, unter einem ...
... erst wann der Mensch durch den Arzt selbst oder durch des Henkers Hand ist ums Leben gebracht, dann erst wird in des Menschen Kadaver mit dieser unverantwortlichen Sünde grassieret und gewütet, des Menschen Leib zerfleischet, und insonderheit der Gliedmassen Sitz, Ordnung, Grösse, Wirkung, Natur und was sonsten verborgen ist, durchwühlet und durchgrübelt, und ...
... Bewegung und Aufspaltung, entweder von sich selber oder aus der Hitze verursachet (oder aus dem Donner), die Weissagungen uns am Tag bringet, welche gleichfalls auch auf ... ... es, welche die Stunden, des Mondes Auf- und Niedergang und der Gestirne Figuren und Aufgang in acht ...
... 1569 Er bringt eine Übersetzung der »Theologia naturalis« des Raymund von Sabunde heraus. 1570 ... ... »Essais«, die 1588 und 1595 erweitert werden. Montaigne ist damit der Begründer des neuzeitlichen Skeptizismus. Seine Distanz zu vorgegebenen übergreifenden Orientierungen stellt das menschliche Individuum in seiner Widersprüchlichkeit ganz in den Mittelpunkt. Er unternimmt eine ...
... ein Spiel gehalten wird, wenn man die Leute ums Leben bringet, und für eine Schande, wenn man eine tödliche Wunde nicht ... ... Arten ganz eitel und unverschämet sind, also sind sie nicht sowohl zu schelten als ganz zu verfluchen, weil sie den Menschen nichts anders als wunderliche Gebräuche und, wie man närrisch tun soll, ...
Kapitel IX. De arte lullii oder Dass man von ... ... , dass diese Kunst mehr zur Pracht und zum Scheine eines rechtschaffenen gelehrten Kopfs, als zu Erlangung rechter Gelehrsamkeit was tue, und dass sie mehr Kühnheit als rechtschaffene Wirkung in sich habe, auch dass solche mehr für ein grob ungeschicktes ...
Giordano Bruno Giordano Bruno (1548–1600) • ... ... 5. Der Text folgt der Übersetzung durch Adolf Lasson (1872 u. ö.), die aus dem »Widmungsschreiben« nur die abschließenden Gedichte enthält.
Michel de Montaigne Michel de Montaigne (1533–1592) ... ... Zitate und der aufschlußreiche Nachweis von Montaignes Quellen in vielen Fällen nicht von den Kommentaren des Übersetzers trennen ließen, wurden die Noten vollständig übernommen. Die Position der Fußnotenzeichen wurde ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro