... der verderbten Natur kommen, welches sie das Jus naturale oder das natürliche Recht nennen, dessen treffliche ... ... Glückseligkeit erklärt werden. Hieraus ist auch kommen das Jus gentium oder das Völkerrecht, aus welchem erstlich entsprungen sind ... ... Jus Duodecim Tabularum herfür kommen; weiter hernach das Jus Flavianum, Jus Helianum, Lex Hortensia, das ...
... der Vorsichtigkeit, der Macht, des Reichtums und der Gerechtigkeit, ja des Sieges davontragen; auch der Athenienser ... ... und regieren oftermals so, dass die Untertanen nicht sowohl des Schutzes, als des Raubes und gänzlicher Verwüstung sich zu versehen haben, ... ... uns auch gewiesen in so vielen Weissagungen der Propheten des Herrn, dass das jüdische Volk nicht auf ...
... gravitätischen Völkern, sind verachtet gewesen. Hernach aber, als die Athenienser das Verbot wegen der Jägerei aufgehoben hatten, ... ... seiner Lust, sondern zum Nutzen des ganzen gemeinen Wesens und zur Erhaltung des Vaterlandes ermordet, und das Volk von diesem wilden verwüsterischen Tier ... ... erst nach der Sünde also worden, welches aus göttlichem Ratschluss zu Strafe des Ungehorsams unserer ersten Eltern geschehen ...
... zwar des Gemütes, hernach aber auch des Leibes und was zu demselben gehöret, auch was um ihn rum ist, ... ... dieser Schule kömmt auch die Kunst oder Ars Almadel, Ars Notoria, Ars Paulina, Ars Revelationum und andere abergläubische Künste mehr, ...
... sich unterwerfe, wo sie einsieht, daß sie sich unterwerfen soll und daß sie sich nicht unterwerfe, wo ... ... innere ganz heilige Neigung haben und das, was sie von unsrer Religion hören, derselben gemäß ist. Sie ... ... hat. Sie wollen nichts lieber als ihn, sie wollen nichts hassen als sich selbst. Sie fühlen, ...
... sollten, weil wir in der That fast nichts glauben als was uns gefällt. Daher kommt es, daß wir so ... ... eher sein Licht in die Seele, als bis er die Empörung des Willens gedämpft hat mit einer ... ... bekannte Wahrheiten, wie z.B., daß das Ganze größer ist als sein Theil und außerdem mehre ...
... einziges Glück ein Glück aufstellen, das in uns ist? Ist das das wahre Glück? Haben sie ... ... wirklich von der Art ist, das wir aus uns selbst unfähig sind zu erkennen, ob nicht ... ... Zweifel: er erkennt wenigstens, daß er ist und daß er was liebt. Also wenn er ...
... hervorgehe. Aber die Sonnenstaatler machen sich über uns lustig, daß wir uns sorgfältig auf die Rassenverbesserung ... ... und von unserem Nächsten verlangen, daß sie uns ehren und das wenige Gute, das wir ihnen erwiesen, vergelten ... ... des Steinbocks eintritt, die des Merkur in das Zeichen des Schützen, die des Mars in das ...
... sind, oder an denen sie sehen, daß er das meiste Wohlgefallen findet. Daher man ihnen denn öfters Pferde, ... ... kein größeres Geschenk zukommen kann, als die Gelegenheit, alles was ich in so viel Jahren und ... ... Sie die Größe erreichen mögen, die Ihnen sowohl das Glück verheißt, als Ihre übrigen Eigenschaften. Und wenn die Blicke Ew ...
... denken hat, die ihm das, was ist, und das was nicht ist, was ... ... ihr reges Feuer sey; Das uns belebt, uns nährt, das unsre Wohlfarth bauet ... ... vigere. 627 Hingegen dünkt uns das, was uns zuwider ist, häßlicher. Einem verdrießlichen und ...
... ja eine so abschreckende Häßlichkeit verborgen sein, daß sie das Gemüth des Mannes seiner Frau ganz und gar zu ... ... , daß die Reue des einen Theils und das ernstliche Bestreben des andern das Mitleid des Fürsten erregt und die Freiheit des ...
... in die Nacht beständig wie das Vieh bis zur Ermattung zu arbeiten, was doch fast allenthalben sonst das harte Arbeitsloos der Dienstbarkeit und des Handwerkerstands ist, ausgenommen bei den ... ... ; nicht selten auch ist einer so zimperlich, daß er das mit großem Aufwande erbaute Haus als zu simpel verschmäht und es ...
... Einen von den Vieren ernennen, die ihnen das Volk vorgeschlagen hat. Aus jedem Stadtviertel wird Einer erwählt ... ... , wie er es vertheidige, als was dem Staatswesen zum Heile gereiche und somit lieber wolle, daß dem Staatswohl als der Meinung über sein eigenes Ich Abbruch geschehe ...
... wär er auch schon darum gebracht, wird er ihn durch das geringste Unglück des Occupanten wieder erlangen. Wir haben in Italien das Beispiel am Herzog von ... ... . 84, und denen Papst Julius X. aus keinem anderen Grunde widerstand, als weil er alter Landesherr war. Denn ...
... hat. Zwischen dessen Hörnern bildet das Meer eine etwa zehn- bis elftausend Schritte breite Seebucht, die, ... ... . Keine ist von der andern so abgelegen, daß man aus ihr nicht in einer Tagereise zu Fuß nach der andern gelangen könnte. Aus jeder Stadt kommen jährlich ...
... , etwas unternehmen kann, ohne Druck des Volks: so daß er zuletzt gegen alle Die freigebig sich erwiesen ... ... , Cäsar und Alexander thaten: weil das Verthun des fremden Gutes kein Ansehn dir raubt, vielmehr es vergrößert. Blos das Verthun des Deinigen ist, was dir schadet; und es giebt nichts ...
... gefragten Dinge ein geduldiger Hörer des Wahren; ja, wenn er merkt daß man aus irgend einer Rücksicht es ... ... Rath, wo immer er herkommt, aus der Klugheit des Fürsten entspringen muß, nicht die Klugheit des Fürsten aus dem guten Rathe.
... der Materie zu sondern und aus dem Untergang des einen das andere sich erzeugen zu lassen. ... ... der Tisch als Tisch, das Kleid als Kleid, das Leder als Leder, das Glas als Glas allerdings nicht belebt ... ... unter den Hebräern für den weisesten gilt: »Was ist das, was ist? Dasselbe, was ...
... nämlich ein höchstes Wesen annehmen, das zugleich als Schöpfer und Vorsehung des Ganzen anzusprechen sei; dieses ... ... widerriethen, öffentlich mit mehr Eifer als Klugheit über das christliche Glaubensbekenntniß, bis er so in Hitze ... ... ist, und bei seiner unendlichen Güte das anrathen, was er als das Beste erkannte) unseren ganzen Welttheil schon ...
... was ist seine Bedeutung anderes, als daß das jung in uns kommt, das im Alter ... ... ihre Kräfte, von wannen oder aus was sie das tun; was sonst sei; was die ... ... über die Art sei, was über das Leben sei, was das Sichtbare und das ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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