... also an sie schreibet: Dies observatis et menses et tempora et annos; timeo ne in vobis frustra et sine causa laboraverim. Das ist: Ihr ... ... abolefacere, vino gulam cogere, certatim cursitare ad injurias, ad impudentias, ad libidinis illecebras; sie exprimitur ...
... und Dicke eines Armes übertroffen; so ist auch ein Spiegel gewesen, da einer eines andern und nicht ... ... gleich, repräsentieren. Und ich verstehe mich darauf, Spiegel zu machen, in welchen bei hellem Sonnenschein alles dasjenige, ... ... Meilen vollkommen kann gesehen werden; und dieses ist in den ebenen Spiegeln zu verwundern, dass sie eine Sache, ...
... Chrysippo in dem ganzen Herzen und in den Geistern, so um das Herz herumschweben; Empedocles im Blute, dem Moyses beipflichtet ... ... aber spricht, sie kommt wie in einem Kreislauf wieder rum. Ja es finden sich Leute (wie an seinem Orte Petrarca saget), ...
... ihnen saget: Sapientia tua, et scientia tua, ea ipsa decepit te, defecisti in multitudine ... ... mit seiner Wissenschaft gefressen haben, so weiss er doch nichts, wann er nicht weiss den Willen ... ... zum Volke und der ganzen Versammlung; denn so sagte er zu seinen Aposteln: Was ich euch sage, ...
... ein böser Bube sein, denn wenn er fromm wäre, so wäre er kein Pfeifer, und ist ... ... ihn gescholten und gesaget: »Schämest du dich nicht, dass du so wohl singen kannst; denn einem ... ... geworfen und gesaget: dir kommt zu, zu regieren, und nicht zu singen. Die Ägyptier, wie ...
Kapitel LXXV. De pastura oder Von der Weide Auf ... ... genennet worden? Und Numidia, eine Provinz in Afrika, hat von der Weide ihren Namen empfangen. Des ... ... sich selbsten aus der Erde kommen war, nämlich die Früchte in dem Paradiese, zu essen befohlen hat.
... die Gemeine der Gläubigen. Und in der Epistel an den Timotheum verdammet er diejenigen, welche ihren Unterhalt ... ... Apulejus hat ihre Personen artlich wissen darzustellen in seinem »Esel«, wo er von den Priestern der Syrischen Göttin ... ... in Kirchen und Schulen, an Höfen und in grosser Herren Palästen, in Beichten und Predigten, ...
... im Herzen haben, darein er gehen soll, wann er will zu Gott beten. Denn der ... ... ist niemals zum Haufen, oder in die Städte, oder in Tempel oder in die Synagogen gangen zu beten, sondern er ist nausgangen auf den ...
... grossen Unbilligkeit und Ungerechtigkeit; denn so war es immer: je ärger und befleckter Leben einer geführet ... ... persequeris, quos ego utcunque veneror, tu contemnis; me fortunae iniquitas, et reifamiliaris angustia, te ... ... endlich unter dem Julio Cäsare (es ist schwer zu sagen, ob er grösser im Kriege oder abscheulicher in ...
... auch Kaiser, mächtige Könige und Feldherrn sich nicht geschämet haben zu ackern, zu säen und Bäume zu pflanzen. Zu dieser Kunst hat sich Diocletianus begeben und seine Regierung ... ... mit seiner eigenen Hand geflanzet und die Bäume, wie er sie in schöne Reihen gesetzet, gewiesen. Auch ...
... die Mittel nicht ermangelten), der nicht, ob es schon zuvor gebauet, nicht wieder anders zu bauen ... ... und durch diese unersättliche Begierde zu bauen ist es dahin gekommen, dass in dieser Sache kein Ziel, Mass, noch ... ... am Tag gekommen. Welches alles, und dergleichen noch vielmehr, ob es wohl mit der Natur ...
... und Gleichförmigkeiten die Sachen, die da nicht sind als wären sie, und die da sind als wären ... ... Vorzugs gestritten, und der erste so ähnliche Weintrauben, dass die Vögel davon zu fressen dazu geflogen, der ... ... so ist dieser gezwungen worden, jenem den Vorzug zu lassen, weil er die Vögel, jener aber den Künstler selber betrogen ...
... oder Fleiss der Fischerei ist bei den Römern so berühmt gewesen, und in solchem Wert gehalten worden, dass sie fremde ... ... mit dem Rechen gefangen. Aber die Fischerei ist eben nicht in so grossem Lobe zu halten, weil die Fische ein hart Nutriment oder ...
Kapitel XII. De arithmetica oder Von der Rechenkunst Unter ... ... die Rechenkunst oder die Wissenschaft zu zählen, welche gleichsam bei den andern die Mutterstelle vertritt; sie ist mehr ruhmredig als lobwürdig, auch wegen der schlechten Wissenschaft, so im Zählen bestehet, nur von den Kaufleuten ihres Geizes wegen ästimieret. Denn ...
... ernähret haben. Dahero hat es uns gefallen, ob es gleich ausser der Ordnung scheinet zu ... ... ihn kommt, so ist er traurig; kann er aber nicht zu seinem Ziel kommen, sondern ... ... ist er aber einmal in Harnisch gebracht, so hält er an, und fordert durch Geschenke Gewährung; ist der ...
... viel Rüstzeuge der Kehle, so viel Anreizungen zu den Wollüsten, so viel Veränderungen kostbarer Speisen ... ... aufsetzet, je mehr und mehr klaget er über Hunger; ja er hat kein Genüge und ... ... oder eine grosse Menge Volks verzehren könnte, und je mehr er in sich nein stopfet, je mehr ...
... der Mensch bei seinem Wachen gehabt hat. Die Araber schreiben es zu dem natürlichen Verstand des Menschen, andere ... ... dem Philo in den Büchern von Biesen beigemessen, dass er am ersten erfunden habe, wie man die Träume auflösen solle; andere aber sagen in ihren Büchern, es habe Salomon und Daniel hiezu behilfliche Hand ...
... , der Faust- und Kriegertanz. Fürwahr eine erbärmliche und traurige Kunst, da es für ein Spiel gehalten wird, wenn man die Leute ums ... ... und unverschämet sind, also sind sie nicht sowohl zu schelten als ganz zu verfluchen, weil sie den Menschen nichts anders ...
... sie auch die Kirche zu derselben Zeit nicht gehabt, da sie am besten gestanden und von ... ... und aufgeblasene Hellerschlucker, soviel Bettler im Ornat, so viel gekappete Monstra, so viel grosse Bart-, Seil ... ... keinem andern Gerichte stehen mögen, als zu Rom und zu Jerusalem; da sie doch andere für ihren Gerichten ...
... gar artlich weiset und vorstellet, da doch in demselben das wenigste zu finden ist, was zur ... ... fragen: Allerheiligster Vater, warum tust du das? Ja er kann, wie sie sagen, aus sonderlichen ... ... , und diese alle übertrifft die ruhmredige Clementina Pastoralis de Sententia et re judicata, nebenst der Extravaganti des Papstes Johannes ...
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