... ein Engel und Mensch Gottes Gleichnis und Bild sei Siehe, wie das Wesen in Gott ist, also ist auch ... ... gesagt sein: Die Engel wissen vorhin wohl, was die rechte Liebe sei gegen Gott; du darfst derselben in dein kaltes Herz. 21. Merke ...
... nit, was es hält, was es vermag, wie mit ihm zu handeln sei, wie es zu rösten, zu schmelzen, abzutreiben, zu brennen sei. Er muß es zuerst durchlaufen lassen, etliche ... ... geschwiegen. Es soll ein jeglicher wissen, daß Verantworten billig sei und sich gebühre, damit diejenigen, die mit ...
... so beweisen sie dargegen, daß er weiß sey. Saget man, er sey keins von beyden: so müssen sie ... ... 286 sagt bald, Gott sey ein verständiges Wesen, bald die Welt sey Gott: bald giebt er ... ... semetipsos pro illo cogitantes; non illum, sed seipsos, non illi, sed sibi comparant. 383 ...
... , wodurch sie ihnen wieder zur Gesundheit verhelfen können, sei's durch Arzneigebrauch, sei's durch Befolgung einer zweckmäßigen Diät. Die ... ... als der Strafe wegen der Fall, so wird ihre Sklaverei manchmal, sei's durch das Vorrecht des Fürsten, sei's durch Volksbeschluß milder gestaltet ...
... daß es gar von Gott verstoßen sei, denn das Herze darinnen gehöret noch zur siderischen Geburt, aus welcher die ... ... aber wahrhaftig Wasser und Luft und Feuer in der Tiefe über der Erden ineinander sei, kann ein jeder vernünftige Mensch sehen und verstehen. 31 ... ... Element-Feuer in der Tiefe in Luft und Wasser regieren und sei, siehest du ja an dem Wetterleuchten. ...
... Wandel und ohne List, an einem Fürsten sey, sieht Jeder. Nichtsdestoweniger lehrt die Erfahrung in unsern Zeiten, daß ... ... wisse, und in der Kunst sich zu stellen, wie zu verstellen, groß sey. Auch sind die Menschen so einfältig, gehorchen so sehr den Nöthigungen des ...
... Stunde noch, was diese Kunst vor einen endlichen Zweck habe, ob es Überreden sei oder Wohlreden; und sie brauchen neben ... ... er gefragt, was doch endlich die Rhetorica sei? Hat er geantwortet: sie sei eine Meisterin, zu überreden. Da hat er seinem Praeceptori dieses Argument ...
... daß der Sache halber auf den Artikel ich wohl genug verteidigt sei, wiewohl es sich weiter begibt, daß ich noch mehr wunderliche Weise brauche ... ... auch dem Henker entflohen, und sind dann entsessen, haben sich entschuldigt, ich sei seltsam, es könnte niemand mit mir auskommen. Wie ...
... anweist, daß ihnen nur eine Krankheit unter allen zu heilen erlaubt sei. Aber angesichts ihres Eigennutzes nehmen sie das alles, was ihnen zuläuft, ... ... nun Geld in den Säckel bringen kann, der selbige hat das Lob, er sei ein guter Arzt. So auch nehmen sich die Apotheker und etliche Barbierer ...
... Spitze und der vollkommenste Gebrauch der natürlichen Philosophie genennet wird, und dass sie sei in der Tat ein Stück der natürlichen Philosophie, welche durch Hilfe der ... ... Paulinus geschrieben, dieser Kunst soll gedacht haben, indem er saget: Apollonius Tyanaeus sei ein Magus oder Philosophus gewesen, wie auch die Pythagorici welche ...
... Ist ein Verbrechen, sei's gegen die Freiheit des Gemeinwesens, sei's gegen Gott, sei's gegen die höchsten Obrigkeiten, begangen worden ... ... um es oft recht lasterhaften Menschen, sei's aus Furcht vor ihnen, sei's aus Schmeichelei, sei ... ... dem Gemeinwesen große Dienste geleistet haben, sei's in der Stadt selbst, sei's beim Heere. ...
... Völkern nicht oft in Berührung kommen, sei's, daß sie zu diesen, sei's, daß diese zu ihnen ... ... Nun kommt aber die Hauptschwierigkeit, nämlich was mit England anzufangen sei. Es sei jedenfalls über den Frieden zu verhandeln und die stets lockere ... ... die verwegene Rauflust durch die Metzeleien gestiegen sei, die Gesetze der Verachtung verfielen – da merkten sie, daß ...
... oder sonst ein erdichtetes Ding, doch noch verschieden sei. Denn diese Materie hat schliesslich das Sein, und dies genügt ihr so ... ... du, o Fürst der Peripatetiker, lieber an, dass die Materie nichts sei, weil sie keine Wirklichkeit habe, als dass sie alles sei, ...
... dass jedes Ding, welches aussergöttlicher Natur ist, Accidenz sei, etwas anderes, es sei Accidenz an ihm, etwas anderes, ... ... annahm, dass jegliches in jeglichem sei; denn wenn der Geist oder die Seele oder die universale Form in ... ... dort wieder scheint es, als habe sie alle diese Vermögen unterdrückt und zurückgedrängt, sei es wegen der Unfähigkeit ...
... Ellenbogen zu erdrücken, Grundsäulen in der offenbaren See aufzurichten, den dreiköpfigen Geryonem zu überwinden, starke Ochsen zu bezwingen, über ... ... Schlösser und Festungen muss ich dartun und erweisen, wie gross der Menschen Blindheit sei und wie sie mit so vielen ihren Lehrmeistern und Erfindern aller Wissenschaften und ...
... wann er spricht: die Seele sei eine Essenz, mit einem Verstand begabet und sich selbst bewegend. Aber der ... ... mit dem Leibe untergehen; Pythagoras und Plato, sie sei unsterblich, aber sobald sie aus dem Leibe scheide, so käme sie alsobald ... ... und gleichwie sie in diesem Leben gleichwohl schwach und mit keinen Kräften begabet gewesen sei, so müsste sie auch mit dem ...
... Ursprung genommen hätte, und dass der Adel nichts anders sei als eine Ehre und ein Lohn einer grossen Unbilligkeit und Ungerechtigkeit; denn ... ... den heidnischen Historien, so werden wir gleichfalls sehen, dass der Adel nichts anders sei als Ungerechtigkeit, Wüten, Strassenraub, Totschlag, Verschwendung, Jagen und Gewalt, ...
... dabei, dass bei dieser Kunst keine Gewissheit sei, sondern sie kann nach Befindung auf alle Sachen gedrehet werden, ... ... hominum principibus infidum, credentibus fallax, a civitate nostra semper prohibentur sed expelluntur nunquam. Das ist: Die Mathematici, denn also nennet man sie, ... ... ja sie schwatzen so leichtfertig, dass Christi Tod ein Werk des Martis gewesen sei, und dass Christus selbst bei ...
... Stuhl Heilige aufnimmt oder heilige Leute machet, so meinen sie, es sei ihnen alles vergönnet, also, dass sie auch die christlichen Kirchenzeremonien, welche ... ... Gleich wie er selber von den Verächtern Samuelis geredet hat: Non te spreverunt, sed me. Sie haben nicht dich verachtet, sondern ...
... quin concidet Ilion ingens, Et Priamus Priamique ruet plebs armipotentis; Sed mihi nec populi, nec carae cura parentis, Nec Priami regis tantum ... ... auch auf der Folter nichts eingestanden. Darum ist es das beste, ein Herr sei nicht gar zu karg und eigennützig; so ist auch das ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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