Vierundzwanzigstes Kapitel. Warum die Fürsten Italien's ihre Staaten verloren haben. Die kluge Beachtung der bisher besprochenen Dinge giebt einem neuen Fürsten das Ansehn des alten, und macht ihn im Staate bald sicherer und fester als wenn er darin heraufgekommen wäre. Denn auf die Handlungen ...
Viertes Kapitel. Warum das durch Alexander eroberte Reich des Darius nicht Alexanders Nachfolgern nach seinem Tode abtrünnig ... ... er aber einmal erst bezwungen, behauptet man sich gar leicht darin. Die Gründe, warum das Reich der Türken schwierig zu occupiren ist, sind, weil der Occupirende nicht ...
Vorrede an den Leser durch den hochgelehrten Herrn Aureolum Theophrastum von Hohenheim, beider Arznei Doktorn Leser, damit ich dir berichte, warum diese defensiones von mir geschrieben worden sind, merke dies: Gott hat den Geist der Arznei durch Apollinem, durch Machaonem, Podalirium und Hippocratem gründlich ...
... , als die, welche schlechter sei. Denn warum bezweifeln wir, daß der Weg zur Bestrafung von Verbrechen ... ... und hinzugesetzt hatte, ich sähe keinen Grund ein, warum es nicht auch in England so gehalten werden könne, und zwar mit ... ... zu Danke gesprochen und lästig ist, so sehe ich aber doch nicht ein, warum sie ihnen bis zum Läppischen ungewohnt erscheinen sollte. Wenn ...
... Ehre daraus, daß sie leichter finden können, warum eine Sache falsch, als warum sie wahr ist; eher, was nicht ... ... Blut: 458 wie auch Moses thut; welches die Ursache war, warum er das Essen des Blutes der Thiere, in ... ... 473 Warum behält endlich der Löwe die seiner Art eigene Grausamkeit, warum erben die Füchse die ...
Von den Handwerken. Eine allen Männern und Frauen gemeinsame Kunst ist der ... ... einem auskommt und das meist noch für zwei Jahre. Es gibt ja keinen Grund, warum er sich mehr wünschen sollte; er wäre mit ihnen weder gegen die Kälte ...
... echten getäuscht werden. Aber wenn du ihn zur Augenweide haben willst, warum sollte dir ein unechter weniger Ergötzen gewähren, den dein Auge nicht von ... ... des Vergnügens ist, gleich wie das die Krank heil für die Gesundheit ist, warum soll dann nicht auch ein Vergnügen in der ...
... Wunden? Solches eröffnet und lehrt die Alchemie. Warum soll da nicht der Grund der Arznei billig auf ihr stehen, und ... ... die zu seinen Zeiten da waren, viele waren die ihn verachteten, – warum sollte mir dann eine solche Freiheit vergönnt sein, daß mich niemand verachtete?! ...
... Talar mit Knöpfen tragen, eine rote Gugel und ganz und gar rot, (warum rot? Das gefällt den Bauern wohl) und das Haar fein gestrählt und ... ... wissen und dieselbigen wissen zu verstehen und zu erkennen, damit ihr dann wißt, warum der Skorpion das skorpionische Gift heile; darum nämlich, weil ...
... das Gestirn nichts in ihm wirken. Aber warum und wie es in ihm wirkt, das wißt! Gleicherweise wie die Sonne ... ... aus dem Himmel geht und das simplex wird aus dem Himmel daher geordnet, warum sollt ihr dann denen, die vom Himmel nichts wissen und in der ...
Das 20. Kapitel Von dem andern Tage Von dem andern Tage ... ... du wirst in die Erde vergraben haben? Wird er nicht sagen: Du Schalksknecht, warum liehest du nicht mein Pfund auf Zins aus, so hätte ich das Meine ...
... und ohne irgendwelche Gegenleistung an sich. Denn warum sollte ihm etwas verweigert werden? Da ja alle Dinge in Ueberfluß vorhanden ... ... Raum gegeben wird, daß Jemand mehr als er bedarf, verlangen werde. Denn warum sollte man annehmen, daß Jemand Ueberflüssiges fordern werde, wenn er sicher ist ...
Dritter Dialog GERVASIO. Die Stunde ist doch schon da, und sie ... ... den Schwerdonnernden, den divûm pater aus dem Spiel! Kommen wir auf uns; warum stellt ihr euch alle so spät ein? POLIINNIO. Ich vermeine, die andern ...
... Aber ihr würdet von Aristoteles Rechenschaft verlangen: Warum nimmst du, o Fürst der Peripatetiker, lieber an, dass ... ... Kunst, und eine höhere Art von Wirklichkeit besitzen? Warum denn, o Aristoteles, willst du nicht, dass das, was aller Wirklichkeit ... ... und Träger ist, und was nach dir immer ist, was ewig dauert: warum willst du nicht, dass dies in höherem Sinne wirklich ...
... deshalb, weil sie im Ganzen ist, auch in den Theilen sein muss, warum gebt ihr nicht zu, dass sie auch in den Theilen der Theile ... ... Mantel sind beseelt? GERVASIO. Ja, lieber Herr, ja, Magister Poliinnio; warum denn nicht? Ich glaube gewiss, dass dein Rock und ...
Fünfter Dialog TEOFILO, So ist denn also das Universum ein Einiges, ... ... bewirkt er, dass Jegliches in Jeglichem ist. Aber ihr werdet mir sagen: warum verändern sich denn die Dinge? warum wird die geordnete Materie in immer andere Formen gezwängt? Ich antworte, dass alle ...
... wie beim Luzifer. 131. Nun fraget sichs, warum denn nicht auf diesmal sind viel Massen geschaffen worden, daraus alsbald wäre auf einmal ein ganz englisch Heer an des gefallenen Luzifers Stelle worden? Warum sich doch sollte eine solche lange Zeit im Zorne verlängern und warum doch das ganze Heer sollte aus der einigen Massa ...
... die auguria und das andere alles lästern. Denn warum? Was erfindet der Mensch aus sich selbst oder durch ... ... schwarzen und roten und falben in allen Dingen, warum die Farbe da, eine andere da, warum kurz, warum lang, warum geraten, warum verfehlt, und was diese Adepterei in allen Dingen anbetrifft. Nit daß dies ...
... entgelten, daß sie neu ist? Warum soll sie nit ebenso gut sein wie eine alte? Wenn ihr jedes ... ... das darf nicht sein. Weil nun nichts ist, das nit Gift sei, warum corrigiert ihr? Allein darum, daß das Gift keinen Schaden tue. Und ob ichs dermaßen auch corrigierte, war das unleidlich? Warum straft ihr mich dann? Ihr wißt, ...
Das 24. Kapitel Von der Zusammenkorporierung der Sternen Als nun der ... ... Lichte wieder anzünden bis auf die Hölle des Teufels. 20. Nun fraget sichs: Warum hat ihn nicht Gott bald verriegelt, so hätte er nicht so viel Unglück ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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