Antoine-François Prévost d'Exiles Manon Lescaut (Histoire du Chevalier des Grieux et de Manon Lescaut)
... aus. »Dann gibt es einen Prozeß,« sprach die Greisin ruhevoll. Büffel rieb sich die Hände. Das war für Ganswind der ... ... Herr Kickerling, wie geht's?« »Danke sehr, gut.« Er trug zwar mühevolle Gebrechen an sich, aber es wäre unanständig gewesen, wenn er darüber ...
... Kapitel. Der Passus in dem Ehevertrage meiner Mutter, den ich, wie dem Leser bereits berichtet wurde, durchaus ... ... er nun sehr entschieden auf der Klausel bestand. So wurde ich durch einen Ehevertrags-Artikel dazu verdammt, in meinem Gesichte eine so plattgedrückte Nase zu tragen, ...
Vierzehntes Kapitel. Als ich meiner Mutter Ehevertrag durchsah, um mich und den Leser über einen Punkt aufzuklären, der durchaus klar sein mußte, ehe wir in dieser Geschichte weiter fortfahren konnten, hatte ich das gute Glück, gerade auf das, was ich suchte, zu fallen ...
Achtzigstes Kapitel. Von alle den Abhandlungen, welche sich mein Vater, um seine Hypothese damit zu stützen, so mühevoll verschafft hatte und studirte, hatte ihn zuerst keine so grausam getäuscht, als der berühmte Dialog zwischen Pamphagus und Cocles, welchen die keusche Feder des ...
Vorwort des Verfassers Die Abenteuer des Chevalier des Grieux hätte ich auch in meine »Erinnerungen und Erlebnisse eines Mannes von Stande« einreihen können. Da sie aber keine notwendigen Beziehungen dazu haben, glaubte ich doch, daß der Leser sie mit größerer Befriedigung als gesondertes Werk aufnehmen würde ...
... Ich werde es ermöglichen, dir etwas Geld zu verschaffen. Erlaube mir, lieber Chevalier,« fügte er hinzu, indem er mich umarmte, »hieran eine einzige Bedingung ... ... folgenden Inhalt: »Ich schwöre Dir, mein lieber Chevalier, daß Du der Abgott meines Herzens bist, und daß es ...
... sie unter dem Weihnachtsbaum, den Gerhart wunderhübsch und weihevoll mit weissen Lilien und goldbesternten Kerzen ausgeschmückt hatte. Lotte fand auf ... ... Gedicht unter den Weihnachtsbaum. Nachdem sie es gelesen hatte, zog eine grosse, weihevolle Zärtlichkeit in ihr Herz. Lotte wusste nicht, galt sie der ... ... wieder über die ihre fuhr. So, in weihevoller Stimmung sassen sie beide da, bis der Vorhang sich ...
... tragen Sie eine andere, ich werde Ihnen eine kaufen! Laut Ehevertrag steht ihr der Nießbrauch ihres Vermögens zu. Ich werde morgen den ... ... ein schönes Vermögen. Es ist ein Unglück für dich, daß ihre Mitgift im Ehevertrag keine Erwähnung gefunden hat.« »Ich würde ein Glück nicht ertragen, wenn ...
... sei wie mit Clauren und Schiller und Uhland und mit den Aventures des Chevalier Faublas. War der festgesetzte Termin aber verstrichen und examinierte der Alte seinen ... ... , daß all dieser zugestandenen ruhmvollen Vergangenheit indes doch am Ende nur eine sehr mühevolle Gegenwart gefolgt sei, eine Gegenwart, unwürdig einer großen Nation, ...
... glauben es nicht, großartig war Marieluis, entriß ihm ihr Kleid – beinahe ruhevoll – und sah ihn an. Nein, was für ein Blick! Und ... ... in einem zwanglosen Kreise, von schön verhülltem Licht sanft überhellt. Das Gespräch floß ruhevoll, aber ohne Mühseligkeit, wie zwischen höflichen Menschen, die miteinander ...
... ich lange tot bin, vielleicht erst in hundert Jahren, wird man die weihevolle Schönheit in der Tanzkunst von neuem entdecken. Und weil ich nicht ... ... Wannsee. Sie wollte sich selbst ein Weihnachtsgeschenk machen: Eine schöne Schneelandschaft und eine weihevolle Einsamkeit. Frank war zu seiner kranken Mutter gereist, ...
... schmiegsameren Rivalen zuzuwenden. Die emsigen Konzessionsjäger und Anleihevermittler boten ihrerseits allen Einfluß auf, um jedes energische Vorgehen zu hindern, denn ... ... und erflehte das Mandat, ein weiteres Jahr zu herrschen. Früher durfte niemand diesen weihevollen Ort betreten. Jetzt war er eine Kaserne fremder Barbaren! Auch die Russen ...
... ; ich wäre sonst böse ... Die Gräfin Sabine wollte, daß der Ehevertrag ihrer Tochter an einem Dienstag unterfertigt werde; das neueingerichtete Haus, in dem ... ... kaum zweihundert Platz hätten. Da habe man lieber gleich auf dem Karusselplatz den Ehevertrag unterzeichnen sollen. Das brächten die neuen Sitten mit sich, ...
... Betschwester werden. Bei der Unterzeichnung meines Ehevertrags mit dem Marquis würde es genau so sein wie bei dem meiner ... ... Portugiesische Briefe. 3 Die Geschichte der Manon Lescaut und des Chevalier des Grieux, Roman vom Abbé Prévost, 1723. Eine deutsche Ausgabe im ...
... freimütig zu. Diese Aufrichtigkeit gefiel dem Sekundanten des Chevaliers, und er erzählte die Anekdote mit allen Einzelheiten, und zwar vorzüglich. ... ... Arm. Man verband ihn mit Taschentüchern, die mit Branntwein durchtränkt waren. Der Chevalier von Beauvaisis bat Julian sehr höflich, ihm zu gestatten, ... ... dachte er. Kaum hatte man sich getrennt, als der Chevalier von Beauvaisis Erkundigungen über seinen Gegner einzog. ...
... gut stand. Sein kleiner Ehrenhandel mit dem Chevalier von Beauvaisis kam ihm sehr zustatten. Der Marquis lachte bis zu Tränen ... ... zuruft: ›Bitte, zehn Schritt vom Leibe!‹ Mancher erreicht das erst nach mühevoller Selbstschulung.« »Das neunzehnte Jahrhundert haben Sie aber noch nicht recht begriffen ...
... erlebt hat wie Rousseau im Park des Schlosses Chevrette bei Frau von Houdetot, oder in Venedig, als er der Musik der ... ... nicht dasselbe ist. Die Liebe läßt sich mit einem einsamen, steilen und mühevollen Wege vergleichen, der zwar zwischen reizenden Büschen anfängt, sich aber bald zwischen ...
Klabund Bracke Wer bist du? Tritt näher, daß ich dir ins ... ... bat er seine Freiheit zurück, die ihm gewährt wurde, und machte sich nach einer chevaleresken Verbeugung vor der Bäuerin und einem Handdruck an den Bauern wieder auf seinen Weg ...
Fanny Lewald Jenny Von der Verfasserin von Clementine Bei Gerhard, dem ersten ... ... Rücksicht von der Allgemeinheit ausgeschlossen empfunden hatten. Wenn Reinhard den halben Tag mit mühevollem Unterrichten zugebracht hatte, und mit unerschütterlichem Eifer seinen theologischen Studien nachgekommen war, erquickte ...
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