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Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Fünftes Buch/Dreyzehntes Kapitel [Literatur]

... klirren hörten, fingen die Katzbälger allzumal mit ihren Krallen zu fingern an, wie ausgehobene Geigenhäls, und schrieen all mit lauter Stimm: Das sind die Sporteln ... ... nicht, gut Geld! als wir schwarz aussehn, gelt? gut Geld! Aus dem Verwahrsam wurden wir durch eine ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 259-261.: Dreyzehntes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Fünftes Buch/Siebzehntes Kapitel [Literatur]

... Wirth zu Rouillac; und da er seit zehn Jahren nun Fett ausgeschwitzt und ausgefarzt hätt im Ueberfluß, wär er anjetzt zu seiner Platz-Neig ... ... nicht durchführen, wie wenn einem Faß der Boden ausgeschlagen wär. Ey aber, frug Panurg, ihr Leut, könnt ihr ... ... könnt so leicht nicht platzen? – Noch war dieß Wort nicht gar ausgesprochen, als wir einen laut schmetternden ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 274-276.: Siebzehntes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Fünftes Buch/Vierzehntes Kapitel [Literatur]

... Xenophon log nimmer dran, wenn er sagt: aus der Jägerey wären, wie aus dem Trojanischen Pferd, alle guten und trefflichen ... ... Katzenvolk, noch immerfort, nachdem es erst ihr Haus und Hof, Domänen, Schlösser, Renten und Güter verschlungen und ... ... dieß schon mit seinem Zeichen der über den Raufen hangenden Kripp voraus bedeutet! Hat doch aber, sprach Panurg zu den Passagiers, ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 261-263.: Vierzehntes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Fünftes Buch/Des Authors Prologus [Literatur]

... sie lang auf dem Parnaß in Apollo's Schulen gewandelt und in vollen Zügen aus dem Caballinischen Brunnen mit holden Musen getrunken haben, nun nichts als eitel ... ... Nektar, holden, goldnen, köstlichen Firnewein und süssen Muskateller-Ausbruch in ihren Schriften zeitigten. Ja dieser Ruhm gebühret nicht ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 222-228.: Des Authors Prologus

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Fünftes Buch/Dreyssigstes Kapitel [Literatur]

... Einhörner sah ich da zweyunddreyssig: dieß ist ein grausam wüthigs Thier und einem schönen Roß ganz ähnlich, ohn ... ... unrechts wär, das fegt' Er alles mit seinem nervigten Horn heraus. – Wenn ihr, sprach Bruder Jahn, eine Frau habt, wolln wirs ... ... . – Wohl, sprach Panurg, und auf der Stell die schöne Gottes-Aggregativpill aus zweyundzwanzig Cäsars-Dolchen euch in die Wänst? ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 318-322.: Dreyssigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Drittes Buch/Dreyssigstes Kapitel [Literatur]

Dreyssigstes Kapitel. Wie Hippothadäus der Theolog Panurgen Rath giebt ... ... wie des Alliaco Insolubilien. Denn ihr seyd auserkohrene Leut, erkiest, erprobt und auserlesen ein jeder in seinem besondern Fach, ... ... trinken. – Mein Freund antwort Hippothadäus, legt meine Wort zum Besten aus! Ich bitt euch drum. Wenn ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 442-445.: Dreyssigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Viertes Buch/Dreyssigstes Kapitel [Literatur]

... Die Drüsen wie eine Hipp. Die thierischen Geister, wie schwere Faustpüff. Die Lebensgeister, wie lange Tachteln. Das siedende Blut, wie ... ... , wie ein Staaren-Flug. Das Gewissen, wie eine junge Brut von ausgenommenen Reigerlein. Die Entschlüß, wie ein Habersack. ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 116-118.: Dreyssigstes Kapitel

Mereau, Sophie/Romane/Das Blüthenalter der Empfindung/Das Blüthenalter der Empfindung [Literatur]

... Empfindungen. Wir traten heraus aus der Hütte. Ein neues, tausendfaches Leben war über mich ausgegossen. Unbemerkt von uns hatte der ... ... die noch auf den Blättern standen. Tausend Kehlen sangen aus den Gebüschen, tausend Blumen sendeten mir ihre süßen ...

Literatur im Volltext: Sophie Friederike Mereau: Das Blüthenalter der Empfindung, Gotha 1794, S. 3-148.: Das Blüthenalter der Empfindung

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Prognostiken-Büchlein/Erstes Kapitel [Literatur]

... wieder in Nichts zerfallen müßt, wie es aus Nichts durch Ihn allein zum Leben erst erweckt ist worden. Denn von ... ... nicht Engel, Heilige noch Teufel die geringste Macht, Einfluß noch Kraft haben, außer soviel ihnen Gott aus freyen Gnaden gewähret: wie Avicenna sagt: die zweyte ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 367-368.: Erstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Prognostiken-Büchlein/Fünftes Kapitel [Literatur]

... Rentenhöker, Zweckenzwicker, Lederschwärzer, Ziegelstreicher, Glockengiesser, Leihhaushalter, Schuhpletzer und solch Druckser-Volk, die werden dieß Jahr ... ... Datarier, Schickaner, Einsiedler, Nebelkäppler, Mönch, Katzpföter, Heuchler, Heiligenfresser, Duckmäuser, Esaustätzer, Krummhäls, Papierverquister, Glatzenschäber, Vorlecker, Schöffenschreiber, Avemariabrummer, Notarien, ... ... Bartbutzer, Falschmünzer, Wurmdoctoren, Quacksalber, Mauschel, Gottesleugner, Mordbrenner, Zundler, Essenfeger, Freymauser, Kohlenbrenner, Kachler, Alchymisten, ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 371-373.: Fünftes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Prognostiken-Büchlein/Neuntes Kapitel [Literatur]

... länger als billig gewartet; denn sie sind schon vor sechzehntausend und ich weiß nicht wieviel Tagen dort angemacht, ... ... zu ergreifen; bey eurer Zeit fällt er noch nicht, auf meine Ehr! Duckmäuser Kuttner, Bettel-Briefklepper, Perpetuoner und solch Schlampampicht, das wird aus seinen Löchern schlupfen: hüth sich davor wer mag. Ja hüthet euch, ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 377.: Neuntes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Prognostiken-Büchlein/Sechstes Kapitel [Literatur]

... dahin begeben. Kleine Späßlein, kleine Bankettlein, tausenderley Ergötzlichkeiten werden daselbst gepflogen werden, das einem Jeden gefallen muß. Nie hat ... ... adeo nihil ex omni parte beatum est: Doch muß man sie mit guten Abendschmäuslein schmieren. Welschland, Romanien, Napoli, Cicilien werden da stehen bleiben wo ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 373-375.: Sechstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Ein und Vierzigstes Kapitel [Literatur]

... er auch niemand weiter schlafen, sondern fing aus voller Kehlen das Lied zu intonieren an: Ho Reinald, wach ... ... sie atzen, ein Hühnerfüßel zu zerren geben, ihnen das Pflegma aus dem Hirn zu purgiren und Lust zum Fraß zu machen, so ich ... ... wollt kein ander Geschmeid als seine Kutt vor dem Magen, und in die Faust den Kreuzstock. Aber es half ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 130-132.: Ein und Vierzigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Acht und Funfzigstes Kapitel [Literatur]

... alles Guten letzen, Und daß man ausserdem sie reich mit Schätzen Begabt; die Andern aber auf die letzt Nackt auszieht, wie man recht und billig schätzt; Damit, nach so gestillten ... ... – Nun beym Sankt Goderan, rief der Mönch, dieß stimmt zu meiner Auslegung schlecht: es ist des ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 170-174.: Acht und Funfzigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Drittes Buch/Ein und Zwanzigstes Kapitel [Literatur]

... als am letzten Tag des Mayen und mein Selbsten, hie aus meinem Haus mit viel Noth und Müh einen Schwarm abscheulicher, säuischer ... ... ihrem Horniß-Ungestüm und Harpyenkniffen, Gott weiß im Rüsthaus welcher untilgbaren Freßgier geschmiedet, aus meinen süssen Gedanken störten, darinn ich verharrend ... ... Glück und Heil so der gütige Gott seinen auserwählten Getreuen im andern Leben und in der ewigen Herrlichkeit aufspart ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 407-411.: Ein und Zwanzigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Zwey und Zwanzigstes Kapitel [Literatur]

... Ungelacht pfetz ich dichPeilken StichgrübelsFangedissels Esel zieh dein Schuh ausFlackerli ZinshahnKegel SchurrurruLangschub ... ... Salz TäubleinFarz Schimmel DreymannhochSenfstempel Wellen bindenSchul aus Spring aus dem BuschKekelmann Uebers KreuzFliegerli Husch husch ... ... also plappernd mit den Lefzen und lottelnd mit dem Kopf zog er hinaus und sah etwann ein Kanickel im ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 73-77.: Zwey und Zwanzigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Ein und Dreyssigstes Kapitel [Literatur]

... Länder, sondern in eurer Bundesfreund Länder einzufallen. Und wenn sie auch einmal aus übereiltem Rath was neues wider sie anfangen, haben sie doch, sobald sie ... ... es zum Schaden meines Königs gereichen, deßjenigen welcher dich eingesetzt hat? So dein Haus einfallen muß, soll es in seinem Einsturz auf den Herd ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 102-105.: Ein und Dreyssigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Drey und Vierzigstes Kapitel [Literatur]

... schlüget. Darauf gab ihm der Mönch mit seinem Kreuzstock zwischen Hals und Halskraus aufs Akromienbein ein so mörderlichs, daß er ihn ganz verdutzt, und aller ... ... Heils zu wissen. Wie viel Victorien sind den Siegern von den Besiegten schon aus den Händen entrungen worden, wenn sie sich ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 134-137.: Drey und Vierzigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Viertes Buch/Ein und Funfzigstes Kapitel [Literatur]

... den Humpen wieder zugestellt, thät er einen gewaltigen Ausruf und sprach: O göttliche Decretales! so gut däucht uns der gute Wein ... ... in ihrer Irr des Erden-Leibes verloren seyn! Ach! wann wird endlich einmal aus ganz besondrer Gnad dieß Heil den Menschen wiederfahren, daß sie ... ... : Hie hats keinen Nachtstuhl; so muß ich 'naus: die Farß lupft mir den Hinter-Darm. Ich ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 2, S. 168-170.: Ein und Funfzigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Fünf und Zwanzigstes Kapitel [Literatur]

... Rothköpf, Zähnklaffer, Schabkrätzer, Haverlinger, Bettseicher, Duckmäuser, Tagedieb, Schlecker, Lubbel, grobe Hachen, Taugenix, Lümmel, ... ... aller Einfalt zu ihm hin und zog einen Dreier aus seinem Leib-Gurt, vermeinend Marcket sollt ihm von seinen Wecken austhun. Aber er gab ihm mit seiner Geisel ein so ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 87-90.: Fünf und Zwanzigstes Kapitel
Artikel 301 - 320

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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.

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