... Ein alter Schiffskapitän, der Onkel des Verfassers, dem er das Manuskript dieses Buches verehrt hat, findet es überaus lächerlich, mehrere hundert Seiten hindurch einer so frivolen Sache wie der Liebe soviel Wert beizumessen. Und doch ist diese Frivolität die einzige Waffe, mit der man starke Seelen besiegt. Was ...
... seiner Ehre offen hätte darlegen können, so verschmähte er dies doch gerade aus diesem Grunde, denn er wollte lieber die Verachtung seiner Feinde und das Gelächter ... ... Geschichte zu erzählen, die leicht wie Eigenlob hätte aussehen können. Dieser einzige Charakterzug giebt mir die höchste Meinung ...
... , diesen Unfall oft und mit Schmerzen geklagt hatte; besonders aber geschah dies, wie sich mein Onkel Toby erinnerte, eines Tages, als mein Vater ... ... als Vorwurf ausdrückte, sein Herz habe ihm das Alles längst vorausgesagt, und sowohl dies, wie tausend andere Dinge, die er an mir beobachtet ...
Vierzigstes Kapitel. – als Korporal Trim mit dem Stevenius ins Zimmer platzte. Aber es war zu spät; – dieser Gegenstand der Unterhaltung war unterdessen erschöpft worden, und dieselbe ging jetzt in einer andern Richtung weiter. Du kannst das Buch wieder ...
... Einundzwanzigstes Kapitel. Ich möchte nur wissen, was dieser Lärm, was dieses Hin- und Herlaufen da oben bedeutet? sagte mein ... ... hohem Grade, daß sie (wenn dies überhaupt möglich wäre) fast der Schamhaftigkeit einer Frau glich, – jener ... ... Man muß nämlich wissen, daß dies der gewöhnliche Kanal war, durch welchen er seinen Leidenschaften Luft machte, wenn ...
... zum Theil darüber erschreckt waren, zurückwichen und dem Herausforderer Platz machten. Alles dies bemerkte und beachtete Gymnast sehr wohl; er that also, als ob er ... ... die Höhe, balancirte die ganze Last seines Körpers auf dem Muskel und Nerv dieses Daumens, drehte sich dreimal um sich selbst und ließ hierauf ...
... miteinander gelaufen sind, (ich bitte, setzen Sie sich, hier – auf diesen Stoß, – es ist immer besser als nichts) so wollen wir doch ... ... Geschrei ausstießen. – Ei, lieber Schäfer, wer hält denn alle diese Esel? * * * – Möge der Himmel sich ...
... das Wasser aus dem Brunnen ziehn? Ohn dieß, brächt kein Müller Getraid zur Mühl, noch Mehl heraus. Ohn dieß, wie brächt man die Schriften ... ... zög man die Glocken an? Dieß schmückt die Isispriester, kleidet die Pastophoren, dieß bedeckt die ganze menschliche Natur ...
... Von Regierung und vom Herrn dieses Jahrs. Was euch auch diese thörigen Sternguker von Löwen, Tübingen, Nürnberg und Lyon herschwätzen, so glaubt doch nicht daß dieses Jahr ein andrer Herr der ganzen Welt seyn werd als Gott ... ... Paulus, Römer am Eilften lehrt. Drum wird auch dieses, wie aller andern Jahre Herr Gott der Allmächtige seyn ...
... Zweytes Kapitel. Von den Finsternissen dieses Jahrs. Es werden dieß Jahr, an Sonn und Mond so ... ... wird nach unsrer Pfeif nicht tanzen wollen. Daher werden dieß Jahr die Krebsen seitlings gehn und die Seiler ... ... in der Natur noch nicht ersehn. Auch werden dieß Jahr über siebenundzwanzig anomalische Verba jung, wenn ihnen Priscianus ...
Drittes Kapitel. Von den Krankheiten dieses Jahres. In diesem Jahre werden die Blinden fast wenig sehen, den Tauben das Hören blutsauer ... ... und unter Affen und Dromedaren kein so erschrecklichs Sterben seyn. Das Alter ist dieß Jahr unheilbar, von wegen der vergangenen Jahr. Die Lungensiechen ...
... . Aber sachte! – denn hier in diesen wonnigen Ebenen, unter dieser zeugenden Sonne, wo eben jetzt zur Weinlese alles ... ... nur Einer, trotz Allem, was in diesem Werke bereits über gerade Linien gesagt ist, und wäre er ... ... und solchen Ländern mag es vielleicht möglich sein. Aber hier in diesem sonnigen Klima der Phantasie und der Ausdünstung, wo jeder Gedanke, ...
... und ist doch das Symbol der Weisheit ...« »Dieses Leben ... diese Zeit ... ist eine einzige mond- und ... ... wildem Wollen – wie Kleopatra? Wenn dies mein Wesen: Täuschung? Dieser mein Blick auf Lüge nur ... ... da ich nur darum in dies Gewitter und in dieses Gebirge gekommen.« »Ich glaube, wir ...
... Götter reichster Segen dies Fleckchen Erde, diese Oase in der Wüste, dies Thal beglücken möge, wo unter ... ... der Welt war, das vermochte sie nicht. Dies, das fühlte sie, dies war der entscheidende Moment, ... ... immer. »Wo fehlts nicht irgendwo auf dieser Welt? dem dies, dem das«, recitirte Steinheim, ...
... genug. Als Lena Lotte diesen Vorschlag machte, lehnte diese gegen ihre Gewohnheit sehr schroff ab. ... ... »es gleicht Dir auf ein Haar und in keinem Zuge diesem – diesem –« Sie sprach nicht weiter, sondern reichte Lotte die ... ... , und sagte mit einer wilden Energie: »Und dies, dies ist für mein Kind!« Franz ...
... zusammengeplättet schien – selbst mitten in diesen Umkleideärgernissen dachte er immerfort an dies kluge, beherrschte Gesicht. ... ... zu viel wissen? – Ja, diese sozialen Bestrebungen! Diese neuen Frauen! Diese Unsicherheit ihnen gegenüber ... ... ... der Gäste. In der Herrengarderobe war dann wieder dieser ältliche Diener, dieser Lurch – Allert empfing auch die ...
... herrlicher Heroinenkopf erschien. Weil Ganswind diesen fortwährend anschaute, so vermochte er diesem Vorwurf nichts zu entgegnen. Er ... ... den Menschen gewichen. Sie begriff hauptsächlich Susanne nicht, daß sie diesem Halunken dieselbe Ehre antat, wie dem Grafen von Monapon. ... ... daß er niemals die andere, sondern nur diese zum Weibe nahm, nur diese. Er wendete liebevolle Blicke ...
... des Denkens waren. Nein, Mutti, diesem Zeitalter bin ich entwachsen. Diese Leute sind nicht meinesgleichen. ... ... Menschen aufrichtig, so würden die meisten dieses Naturgesetz bejahen. Wer aber dieses Naturgesetz nicht anerkennt, muß mit ... ... Ich atme den phantastischen Zauber aus diesem Weihrauch und antiken Säulen, aus diesen blinkenden Gefäßen, uraltem Sammet, ...
... nach dem Thee. Sie liebte diese quellende Seelenüppigkeit in Julia, dieses wallende Ueberschäumen des Temperaments. Anselma verschlang ... ... nicht den Mut ihrer Bosheit. Nur was dieser oder jener über diese oder jene gesagt hat, ... ... Neugierde blickte ich in diese stumpfen, grauen Gesichter. Und diese schwere, schauderhafte Arbeit verrichten sie ...
... . – »Na – und?« Eiskalt ist der Ton dieser Frage. – »Und jetz möcht i zu dir. Grad mit Fleiß. ... ... deutlich. Und denkt daran, daß sie, die Rumplhanni, zwar wohl das Kind dieser beiden Menschen ist, aber dennoch ein Waisl, ... ... , und schaut. Und kommt sich klein und immer kleiner vor in diesem endlosen Gewurle und Getriebe. Wieder ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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