... Es ist merkwürdig; seit ich dieses Blatt bemale, ist dieselbe Traumseligkeit über mich gekommen, die dieser ... ... ausblasen zu wollen. Ich weiß nicht, wie lange ich diesen zauberischen Wesen zugesehen hatte, als eine Menge feiner Stimmchen ›Folge, ... ... gewohnt, täglich fast war ich vor diesem Hause, vor diesen trüben Fenstern vorbeigegangen, und heute, am letzten ...
... ihr Anblick so erwärmt und beseligt.« Die Freunde hörten diese Erzählung ruhig an, und nur Eduard ... ... großen Epiker und Dramatiker der Griechen, von diesem Standpunkt aus gesehen, so großartig? Stehen nicht Ariost, Dante, der ... ... Weise wirksam einzutreten, sich der Laune Einzelner anschließen, abgesehen davon, ob diese Einzelnen sich in seinem Geburtslande oder am ...
... weil du sie denken magst. Denken beseelt, alle Wesen färben sich im Gedankenlicht. Was ist der Abendschein ... ... du ihn fühlst. Und wäre Denken nicht, so würde kein Wesen mehr beseelt sein, und die Schöpfung ... ... Totalbildung aller Menschen, und sobald diese eine Kunst soll dagewesen sein, müßte diese Totalbildung dagewesen sein, und nach meiner Meinung ist ...
... lästig wurde. Seine Lust zu geselligem Verkehr war in diesem Winter sehr eingeschlafen, und der Vater bemühte ... ... Er mußte wohl selbst einmal jung gewesen sein, oder er hatte zuviel mitangesehen, denn er begriff, ... ... sich zu einem völlig Fremden zu gesellen, diesen aber wieder absichtlich im Dunkel über sich läßt – sagen ...
... der Hand. Je nachdem du entschließest, werde ich beschließen.‹ Während er noch zweifelte, zwischen ... ... dem Schützen jegliche Kraft, aus dem unsicheren Pendeln der Kiesel zu schließen. Geraume Zeit wollte ihm ... ... gewaltsam beiseite stoßend, hastete sie ihm mit Riesensprüngen entgegen. In diesem Augenblick schaute Anna aus dem Eßzimmer, warf ...
... ihn von der Oberquarta und Untertertia aus gesehen hatte, diesen Bauerhof – diese Rote Schanze, diesen alten, herrlichen Kriegs- und ... ... Natur und die Stadt still und reinlich! Es war immer ein Gemeinwesen gewesen, das auf Reinlichkeit, Ordnung, ... ... er in seinen letzten Tagen und Stunden recht häufig anwesend gewesen. Er hat immerfort nach der Schanze hinausgewollt ...
... und Stelle auf demselben Boden, wo diese Gefühle gefühlt, diese Gedanken empfangen wurden. Horaz hat recht: ... ... Wo die heimlichen Tränen Verwundeter Neigung Ungesehn fließen; Wo heilige Opfer Vergeblich sich bringen Und ... ... ebenso heilig sind, ja vielleicht heiliger als die geschriebenen Gesetze einer verderbten Gesellschaft!« »So dachten Sie früher nicht,« ...
... gehen. Solche Ereignisse hätten wohl die Lachmuskeln des Lesers in Bewegung gesetzt und würden als Szenen aus dem ... ... Dobbin hatte eigentlich die Absicht gehabt, sich beim Abendessen wieder der Gesellschaft anzuschließen, da er die Belustigungen von Vauxhall wirklich nicht besonders reizvoll ... ... habe mit meinen eigenen Augen gesehen, wie sie Briefe von Ihrer Mama gelesen hat. Die Pinner hat ...
... mit dem »Liebling« so entzückt gewesen, daß er den Abend mit diesem technisch begabten Mann und dessen ... ... Sie unseren Unglücklichen während ihres Exils erwiesen haben. Sie ist auf allen Gesellschaften, auf allen Bällen – ja ... ... hin nach Paris gekommen, und abgesehen von diesem contretemps 14 , umdrängten nun zwanzig Generale Beckys ...
... zu dem Glauben, daß seine gesellschaftlichen Talente und sein Witz die große Gesellschaft des Ortes um ihn ... ... »Konntest den da nicht vergessen?« rief Becky. »Diesen egoistischen Aufschneider, diesen ungebildeten, ordinären Stutzer, ... ... . Auf Wohltätigkeitsbasaren hat sie stets einen Stand, um diesen unglücklichen Wesen zu helfen. Emmy, ihre Kinder und der Oberst ...
... , dieselbe Spazierfahrt in demselben eintönigen Bois de Boulogne, dieselbe Abendgesellschaft, dieselbe Predigt von Blair am Sonntagabend, dieselbe Oper, ... ... Polizei soll sie aber kurz entschlossen aus dieser Hauptstadt ausgewiesen worden sein. Daher kann das Gerücht, sie sei in ... ... aus dem zahllosen Heer von Reisenden hat jedoch schon diese irregulären Marodeure gesehen, die wie Nym und ...
... nämlich heute in der Zeitung lesen. Selbst nach dieser entsetzlichen Verhaftung – Lord Steyne wollte großzügigerweise alle ... ... Grenzen, und ich erkläre, daß ich diese – diese Frau nicht unter meinem Dach dulden will. Wenn sie ... ... doch sei, einen Streit auf diese Weise beilegen zu wollen. Nach dieser Vorrede versuchte er mit ...
... Wir und sie – sind es nicht immer noch dieselben? Soldaten! Dieselben Preußen, die jetzt so anmaßend ... ... hat, dann fällt ihr der alte Joseph Sedley ein! Aber abgesehen von diesen Zweifeln fühlte er sich geschmeichelt durch Rebekkas Ansichten über ... ... resoluteren Freundin hielt sie jedoch etwas zurück, und dieser Zwang und diese Gesellschaft taten ihr wohl. Bis zwei Uhr saßen ...
... war sehr froh darüber; denn diesen schönen Ordnungsgeist, diese uns Männern so gesegnete Gabe der lieben Weiber, ... ... , ich aber hütete mich, diesen heilsamen Strom überfließenden Gefühls zu hemmen. So erreichten wir grade die ... ... Koffer, der alles war, was sie auf dieser Welt besaß, hervorholte. Diese bestanden nun in nichts anderm, ...
... habe er mit einem Messerchen ihn abgestochen. Als die Frau dieses Messerchen gesehen, habe sie laut aufgeschrieen und ... ... großer Verwunderung an, sie konnte nicht begreifen, daß diese Frau, deren Wesen ihr so gemein und niedrig erschien, die Frau ... ... Feste zuführen wollten. Nach Tische begann die Traubenlese, freilich an diesem Tage mehr zum Schein als ...
... in die allgemeine Harmonie der Wesen, fühlte ich mich selbst in dieser Größe untergehen. Ich kannte keinen ... ... zu begleiten, und der allenthalben durch dieselben Gesezze geleitete Gang, in den scheinbar regellosen ... ... seine Seeligkeit seinen Dank weihen konnte. Dieses Wesen – unerweislich und unableugbar – kein Gegenstand der Erkenntniß, ...
... so sei es doch hart von mir gewesen, zwei Jahre verfließen zu lassen, ohne mir auch nur die Mühe ... ... nun seine Schwester sich einmal über die Gesetze ihres Geschlechts hinweggesetzt hätte, wenn auch zugunsten des Mannes, den sie ... ... erhalten, und es war auf diese kommenden Einnahmen, daß er mir diesen Vorschuß gab. Ich ...
... etwas gewußt habe oder überhaupt nur an diese Möglichkeit dachte.« Diese Bemerkung schien mir in einem solchen ... ... Du antwortest nichts, Unglücklicher? Sieh einer diese gemachte Bescheidenheit und diese heuchlerische Milde an: sollte man ... ... Paris einzuschlagen. »Himmel,« rief der Gardist, der über diese schändliche Desertion ebenso bestürzt zu sein schien wie ich, »was sollen ...
... Frau Derville Platz, möglichst weit ab von Frau von Rênal. Auf diese Weise beseitigte er jede Möglichkeit, ihre Hand zu erfassen. Die Unterhaltung war ... ... ihm nichts in der Welt peinlicher gewesen, als einem sicheren Siege entgegenzugehen. Als man sich um Mitternacht ... ... so entzückenden Weibe nicht zu gefallen, das wäre ihm jetzt das höchste Unglück gewesen. Er begegnete ihren Vorwürfen ...
... die der ärgerliche Wind dem stillen Alten abgepreßt hatte. Wieviel Elend! Alle diese Mädchen, die, von der Arbeit erschöpft, noch dumm ... ... Wäscherin ein, wo sie die Mouquette zu finden hoffte; denn diese lebte in Gesellschaft von Weibern, die vom Morgen bis zum Abend herumsaßen ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro