... Pfauenwirt, der dabeistand, lüpfte verächtlich die Schultern, Helene, in der Nähe wirtschaftend, rümpfte spöttisch den ... ... wie – wie soll ich sagen? – wie feindselige Veranstaltungen bemerkt habt?« »Gott gebe, daß sie sich gegenseitig auffressen!« ... ... selber noch unschlüssig«, erklärte er endlich mißmutig. »Verdammt schön ist sie, unverantwortlich schön, unmöglich schön sogar«, meinte ...
... gemacht hatte, ob er sich sehr verändert hatte und ob er infolge dieser Veränderung imstande war, jetzt ebenfalls wie ... ... hatte sich schon vieles hier verändert, und wo es zum Bessern war, da war er, mein Mann ... ... Satans, aber den eines armen Teufels, welchen ein Mißverhältnis zwischen körperlicher und geistiger Veranlagung faktisch unfähig machte, mit ...
... , der zaghaftere Naturen als mich mit Schrecken erfüllen müßte; er sei verantwortlich für mein leibliches und geistiges Wohl, und für gewisse moralische Krankheiten gebe ... ... versteckte Bedeutung nicht zu verkennen war, verließ er mich. Ich schwieg stolz und verächtlich. Sein Entschluß ist unwiderruflich, der meine auch; der ...
... . Wozu soll ich jemandem sagen, daß ich mich verändere? Wenn ich mich verändere, bleibe ich ja doch nicht der, der ... ... , da so vieles anders wird, ist es nicht an uns, uns zu verändern? Könnten wir nicht versuchen ... ... über ihnen zu versäumen: einen Spaziergang, eine Verabredung, den Anfang im Theater oder einen dringenden Brief. Daß ...
... in die Seen? Allein verachtete Liebe hat Muth! O wer vergießt mein Blut Mit seinem Schwerd' ... ... deine Quaal! Willst du wider den unveränderlichen Willen des Schicksals ihn wieder lebendig machen? Oder willst du nicht lieber ... ... bald brachte sie jedes Härchen an seinem Köpfchen in Ordnung, welches seine Lage verändert hatte. Ich aber betrübte mich darüber; der neue Vertrag ...
... aimer qu'un ! Denk' doch! Der insolente Baron, mein verabschiedeter Bräutigam, beantwortet meine Einladung ganz kalt, und wünscht mir Glück zur neuen ... ... entehrende Demüthigung, Mariane? Ich bin tief, tief an meiner Ehre gekränkt. Wie verabscheue ich ihn! ihn, mich, und alle ...
... Schranken trat. Der Junker lachte verächtlich über den wunderlichen Aufzug, doch bebte ihm heimlich das Herz. Der riesenhafte ... ... und stößt mit Degen und Blicken gegen mich und verachtest mich? Deiner Macht muß ich gehorchen, aber du gebietest mir nicht und ... ... dritte unzüchtig, der vierte hätte Anton zur Schändung der Ehre der schönen Verlobten veranlaßt, wenn sie nicht zurückgesprungen wäre und ...
... eine Rolle spielen sollte. Zwar wußte er nichts von den Veränderungen, die wir in Paris beschlossen hatten, aber er war bei der Abreise ... ... ihm, »ich sehe meine Schuld ein. Ich gestehe, daß mich meine Jugend veranlaßt hat, schweres Unrecht zu begehen, und daß Sie ein ...
... hübschen Kopfe gefunden, jetzt aber verabscheue sie ihn. Wenn er es noch einmal wagen solle, unter dem Vorwande ... ... der er war, erklärte, daß alle vornehmen Männer Lümmel seien, die man verachten müsse. Von da ab war Nana von tiefster Verachtung für die vornehme Herrenwelt erfüllt. Am Abend des nämlichen Tages gingen ...
149. Was für ein Augenblick ist der Händedruck der geliebten Frau. Das einzige damit vergleichbare Glück ist das berauschende Bewußtsein der Macht, das Könige und Minister zu verachten sich den Anschein geben.
... Präfekten von Lilie wiederholt vornehmen ließ. Die Streikenden verabscheuten diesen Beamten, dem sie vorwarfen, sie durch das Versprechen einer versöhnenden ... ... einsprach. Maheu war der Ansicht, man müsse Wort halten. Eine solche Verabredung sei heilig. Allein die Nacht hatte das Fieber aller besänftigt; ... ... das die Räder trug. Kaum waren die Schalen verankert, als man das Kreischen der Feile hörte, die ...
... Frau ist, wenn ihre eigenen Geschlechtsgenossinnen sie verachten. Die jungen Damen in Amelias Gesellschaft taten das hinlänglich ... ... ihrem Eintritt in die Welt von ihrem scharfsinnigen Geschlecht verachtet wird? Mein sehr verehrter Herr, es gab außer dem alten Tanzmeister in ... ... Hermelinkragen in einen Muff und Besatzstücke umarbeiten ließ, so garantiere ich, daß derartige Veränderungen den beiden intelligenten jungen Mädchen nicht ...
Fünftes Kapitel. Wie Pantagruel die Schuldner und Borger verabscheut. Ich versteh, antwort Pantagruel: ihr scheint mir ein unter Topicus und sehr erpicht auf euern Satz. Patroziniret und predigt aber bis Pfingsten, ihr sollt am End doch stutzen daß ihr bey mir nichts ...
Acht und Funfzigstes Kapitel. Wie Pantagruel am Hof des Groß-Ingeniers die Engastrimythen und Gastrolater verabscheut'. Am Hof des mächtigen Groß-Ingeniers sah Pantagruel zweyerley Arten zudringlicher, zur Ungebühr dienstfertiger Trabanten und Diener, die ihm ein wahrer Gräuel waren. Die Einen ...
Acht und Dreyssigstes Kapitel. Wie Würst vor Menschen nicht zu verachten. Hie huzt ihr Zecher mich nun aus, und glaubt nicht daß dem also sey wie ichs euch sag. Da weiß ich dann kein Rath für. Glaubt es, wenn ihr wollt; ...
... – unbegreifliche Aufgabe. Und Werner empfand diese ruhige Zufriedenheit als klein, er verachtete sie fast seiner eigenen Qual gegenüber. Der Abend verging still ... ... die Augen ihr verträumtes, geheimnisvolles Licht. Nichts war verändert, nichts war von der Karola da, die sich dort in ...
... . Herzliebste Mutter! Unser Wohnzimmer ist ganz verändert, und doch ist keine Veränderung darin vorgegangen. Aber Herr Stephani malt in ... ... ein guter Herr; aber er verändert sich gar zu plötzlich, und kann oft böse werden, wenn man es ... ... dabei aus. Mit einemmale aber wurde er heftig, und sein Gesicht gänzlich verändert. Es entstand ein Wortwechsel, ...
... Thaten hören, welche ich mir getraue auszuführen. – Leb wohl! Deine Verachtung hat das letzte Band zerrissen, welches mich an mein Geschlecht knüpfte, hat ... ... eure Unterhaltung zu Torquilstone? Merkt ihr, was euch eure Grobheit und Anmaßung durch Verachtung zugezogen, indem ihr die Unterhaltung und Gesellschaft ...
... konnten nicht begreifen, woher diese schleunige Veränderung der Seelen entstanden; bald sahen wir uns an und bald sie. ... ... seyn! Nimm dich aber ja in Acht, daß du seine Mitfreygelassenen nicht verachtest! Sie stecken alle in der Wolle. Siehst du den, ... ... Himmel da, an welchem zwölf Götter im Kreise sich lagern, verändert sich nach eben so viel Figuren. ...
... mit dir ab, denn ich verachte das Leben, das du führst.« Es war in meinem Zimmer ... ... abgesehen davon, daß dieser Schritt und alles, was diese beiden Beamten auf meine Veranlassung unternahmen, zu nichts führte, gab ich Lescaut Zeit, sich mit seiner ... ... welcher Natur nun auch meine Empfindungen waren, jedenfalls wurden sie von Schmerz, Verachtung, Eifersucht und Scham getränkt. ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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