... erfahren wir mehr von ihm, wenn wir das Grimm-Eiland passiren, wo die quapplichen Fleischwürst wohnen, seine Todfeindinnen, mit denen er ewig Krieg führt ... ... etlich Jungfern, andre nicht. – Ich sey des Teufels, rief Bruder Jahn, wo ich nicht für sie bin! Ist dieß in ...
... hieß. Die guten Leut am Ort empfingen uns ehrenvoll. Ein ältlicher Makrobier (so hiessen sie ihren obersten Schultheiß) wollt den Pantraguel aufs Stadthaus führen, sich ... ... mich das grämen? Ich war mit keinem Fuß im Land, als man's so tauft'. – Die Sach ist diese, sprach Panurg: ich ...
... der Lichtenden überdies eine gewisse Uebung verlangt, so war die Ausführung nicht so leicht, als zu wünschen gewesen wäre. ... ... , einen Todten auferstehen zu lassen. So war sie, oder vielmehr so würde sie bei jedem Andern ausgesehen ... ... so hell in der Morgensonne und gaben einen so metallischen, so mannhaften Schein, daß, wenn mein ...
... und kommentirte seine Geschichte), lieben alle Spaß, mögen sie nun so vornehm oder so gering sein, wie sie wollen; die Schwierigkeit besteht nur ... ... Weniger vor den raubgierigen Händen Vieler zu schützen, so hoffe ich, Korporal, daß keiner von uns, wenn je wieder die Trommel in unser Ohr tönt, so arm an Menschlichkeit und Mitgefühl sein ...
... Pantagruel mit der Dam Niphleseth zu parlamentiren; (so hieß man die Königinn der Würst,) die unweit der Fahnen in ihrer ... ... . Pantagruel frug sie, zu was End, oder nach welcher Cur-Method er so viel Senf zur Erd geworfen. Die Königin antwortet' ihm, Senf wär ...
... auf jedem Feldrain: und daher kommt es daß die französischen Meilen so kurz sind. Als sie nun aber ein gut Stück Wegs zurückgelegt ... ... auch ihnen das Oel im Krügel schier ausging, da hammelten sie nicht mehr so oft, und nahmen (ich mein die Kerls) mit einem einzigen leidigen ...
... zu kaufen; denn er dachte, wie er so ging, das Schlechteste, was mir begegnen kann, ist doch ... ... Geld zu bekommen, wenn aber Alles gut abläuft, so bin ich ein gemachter Mann und habe nicht blos ein Pfund Wurst, ... ... seinen weißen Hosen, den Hut ein bischen auf die Seite gesetzt, wie er so lustig die Straße hinunterschlendert, mit dem Stocke fuchtelt und ...
... ich, bei der Herstellung eines so einfachen Dinges, wie ein Ehemann ist, so unaufhörlich pfuscht. Ob ... ... was meines Onkel Toby's Befähigung zum Ehestande anbetrifft, so konnte dieselbe gar nicht besser sein. Die Natur hatte ihn ... ... ihm das Herz mit Glauben und Vertrauen erfüllt und alle Zugänge zu demselben so eingerichtet, daß selbst die ...
... Pflaster, Klystier, solch ein Dekokt, solche spanische Fliege! Und warum so viel Gran Kalomel – Sancta Maria – eine solche Dosis Opium? ... ... , die Maske sehr viel benutzt und deshalb war sie um's Kinn herum so abgegriffen, daß keiner von der Familie sie nachher ...
... – Nichts, fuhr der Korporal fort, ist so schrecklich, als lebenslang gefangen sein, und nichts so köstlich, Ew. Gnaden, als die Freiheit. – Nichts, Trim, sagte mein Onkel Toby nachdenklich. – So lange der Mensch frei ist, ... ... und führte mit seinem Stock einen Hieb in der Luft, so: Tausend der ...
... er wählen wie er will, man wird ihn immer tadeln, so viel habe ich wenigstens bemerkt. – Ich werde mich also nicht darüber ... ... rief, zog er ihn zurück, und da das Gelächter jetzt allgemein wurde, so fand sich auch die Gelegenheit nicht gleich, ihn wieder hervorzuziehen. ...
... , und nachdem ich meinen Weg eine Zeitlang in so athemloser Eile zurückgelegt hatte, that mir jetzt der Gedanke wohl, die reichen ... ... hervorbringt und die Natur ihr ganzes Füllhorn ausgeschüttet hat u.s.w., – so bleibt Einem ein großes, flaches Stück Land auf den Händen, ... ... ihr aus wieder ins flache Land gelangt, und so fort. Das ist ein schreckliches Stück Arbeit – ...
... die meines Onkels Toby, ist ganz rein. Wir haben hier, so scheint es, einen urkundlichen Beweis für einen dieser Angriffe, denn man kann ... ... undeutlich, aber doch unzweifelhaft am obern Ende des Planes die beiden Löcher erkennen, wo derselbe an dem Schilderhause befestigt war. Bei Allem, was priesterlich! ...
Einhundertundneunundachtzigstes Kapitel. So kämpft es einen Augenblick in den feuchten Augenlidern eines Aprilmorgens; Bridget wußte nicht ... ... als daß Du einen Wurm kränken möchtest, viel weniger die Ehre eines so trefflichen und würdigen Mannes, wie mein Herr ist, und wenn Dich das zur ...
... stets der zweite Hieb ist (mag er noch so spät fallen), mit dem die eigentliche Affaire beginnt, so ziehe ich es vor, diese Liebesgeschichte die Liebesabenteuer meines Onkels ... ... dem dreieckigen alten Hut, worüber sich Ew. Hochehrwürden so oft in die Haare gerathen sind, hier findet ein ...
... der Korporal ihm den Rücken decke, und so oft dies geschah, schwenkte der Korporal seinen Stock, aber leicht, fast ... ... Weiberauges zu trocknen, und doch hatte er nie (außer das eine Mal, wo ihn Mrs. Wadman überlistete) in solch ein Auge geschaut und, einfältigen ...
... ich in der Geographie des Grabes der Liebenden so wohl beschlagen war, als hätte ich zwanzig Jahre in Lyon gelebt, namentlich ... ... Thores, welches in die Vorstadt Vaise führt, sich rechts zu halten hat, so schickte ich François nach dem Boote voraus, damit ich dem Grabe ohne ...
Einhundertundzweiunddreißigstes Kapitel. Aber um's Himmels willen, laßt uns jetzt ... ... von Quart und Gallonen sprechen – laßt uns einfach der Geschichte folgen; sie ist so delikat und verwickelt, daß sie kaum die Verschiebung des kleinsten Tüttelchens vertragen kann, ...
... all die Huren die mit ihnen sind, an diesem einigen Nachmittag so hurtig durchpallaschen soll, daß auch nicht eine mir entkomm, die ich nicht ... ... gestanden hat, zumindest nicht bis auf Zehn oder Eilf, und hab ihn doch so stark und hart wie hundert Teufel. – Verlaß dich ...
... herum, und sprach zum Pantagruel: endlich haben wirs heut, was wir mit so viel Müh und Plagen suchen! – Befahl sich dann höflich unsrer Latern, ... ... voller Trauben von viel hundert verschiedenen Farben und Formen hingen, nicht von Natur so, sondern durch die Kunst der Feldwirthschaft erzielt; gelb, blau ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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