... Lenitiva einzunehmen, bis er endlich sein Uebel abschlug. Sein Harn war so hitzig, daß er seitdem bis diesen Tag noch nicht verkühlt ist, wie ... ... ihnen besser ein Distel im Arß, da wisch dich dran, als daß sie so ihr Zeit und Weil mit Schwätzen um ein ...
... geben, aber er antwort ihm, Wortgeben wär der Verliebten Sach. – So verkauft mir welche, sprach Panurg. – Das ist der Advocaten Sach, ... ... Wort die, wie der Steuermann uns versichert', zuweilen an den Ort umkehren von wo sie ausgehn: es war nichts als Kehlabschneiden, ...
... Als Bruder Jahn diese wüthigen Würst so herzhaft anmarschiren sahe, sprach er zum Pantagruel: das wird einen guten Finkenkrieg ... ... eu'r Hauptmann seyn. Getrunken, Freund! Sassa, Couragi! – Recht so! Herr Hauptmann! riefen die Köch; wir sind zu euerm holden Dienst. ...
Einhundertundsechsunddreißigstes Kapitel. So lange nämlich Wittwe Wadman meinen Onkel Toby, ... ... s.w. zum Teufel. Es giebt keinen Höllenwinkel, wo ich ihre Göttlichkeit nicht hineinstecke. Aber das Herz ist zärtlich, ... ... die Leidenschaften ebben und fluthen in solcher Zeit zehnmal in einer Minute, und so hole ich sie denn auch ...
... . Aber hier in diesem sonnigen Klima der Phantasie und der Ausdünstung, wo jeder Gedanke, man mag wollen oder nicht, sich Luft macht; in ... ... sitze und mein Dintenfaß losschraube, um meines Onkel Toby's Liebesabenteuer zu schreiben, wo mein Auge von meinem Studierzimmerfenster aus alle die Irrwege verfolgen ...
... , Daß Du den wahren Sinn wohl mögest schätzen. So Du dieß thust, wirst Du Dich trefflich letzen, Und Dein Gewinn wird überschwenglich sein. Es muß ein so vergnügliches Ergötzen Dem Geist zu allen Stunden wohl gedeihn ...
... Franz Proust, Majorici, Karl Girard, Franz Bourré, Ferron, und so viel andre Freund, Hausgenossen und alte Diener des Seligen sich ganz bestürzt ... ... ihren Herzen erkannten und zum voraus wußten, daß Frankreich nun in kurzem eines so vollkommnen und zu seinem Ruhm und Schirm ...
... oft unterm Mantel der Lieb und Freundschaft Tod und Verderben getragen hätten. So, sprach er, mordet' einmal Kaiser Antoninus Caracalla die Alexandriner: ein andres ... ... Was ihm nicht ungenossen ausging, denn kurz darauf kam er dabey ums Leben. So erwürgten einst die Söhne Jakobs die Sichemiter, ihrer ...
... kam an des Bauern Thür, pocht' an, und schrie: Ho! Lump, ho Lump! itzt 'raus, auf blanke Krallen! sassa, 'raus! Ging ... ... schreyend an der Erd lag: Frug sie also: Was ist los? Wo ist er? Was schafft er ... ... enorme Solutionem Continui in allen Dimensionen sah, da schrie er laut: Ho Mahom! Demiurgon! Alekto! Persephone! ...
... so vorgerückt, fuhr mein Onkel Toby fort, und die Witterung war so abscheulich, daß unsere Truppen im offenen Felde hätten umkommen müssen, wenn das ... ... Mund, damit sie sie selbst herausziehen könnte, wie sie sie brauchte, und so immer weiter und immer mehr, bis er ...
... Dinte, womit sie geschrieben wird (und hierbei mag erwähnt sein, daß, wer so spricht, dem Oberfeldherrn des griechischen Heeres dafür Dank schuldig ist, daß er den Namen eines so häßlichen und schmähsüchtigen Menschen wie Thersites nicht von ... ... , weil, wenigstens was das Rasiren anbetrifft, worauf doch so viel Nachdruck gelegt wird, die eine Hälfte des ...
... . – Es kam wie eine Bombe über mich, Ew. Gnaden, so daß ich kaum Zeit hatte »Gott steh mir bei« zu sagen. ... ... habe immer geglaubt, Trim, sagte mein Onkel Toby, die Liebe käme nicht so schnell über den Menschen – – O, ...
Einhundertundsiebenunddreißigstes Kapitel. – »Ich möcht' es nicht anrühren, um nichts in der Welt« – sagte ich nicht so? Gott – wie diese Metapher mich erhitzt hat!
... Daumen und Finger schon auf der Klinke hatte, so brauchte der Korporal nicht so lange zu klopfen, als vielleicht Ew. Wohlgeboren ... ... Rechnung zu haben, als ich, oder der so viel thäte es zu vermeiden. Ich schenke nie mehr als ... ... Ding von einer Vestalin (um mein Feuer zu erhalten), die gewöhnlich aber so wenig Appetit hat als ich ...
Franz Rabelais. An den Geist der Königin von Navarra. ... ... Geist, Der auf der Flucht in himmlische Asyle Den Leib so starr zurückließ und verwaist, Wie gern er auch im irdischen Gewühle ...
... weil gerade dieser Umstand mich so verdrießlich machte! Warum drängst du dich so auf, ich soll dir ... ... zweitens in deinem Stolz. ›Wie konnte zu einem so bedeutenden Mann ein so gewöhnlicher Teufel kommen?‹ denkst du. Nein ... ... Ach, mein Vater, es macht ihm doch so viel Vergnügen und mir so wenig Mühe! (franz.) ...
... Verlobung zu danken sei. Und da ihm diese Feststellung so wichtig schien, so ließen ihm Ganswind und ... ... Susanne frug noch einmal: »Wo ist mein Haus?« »Da, wo ich bei dir bin,« ... ... . Gerade daß die modernen Künstler so spießhafte Gesellen waren, so nüchtern, so normal, – das gefiel ...
... kam er in das Gesicht ihres so jungen und so glücklichen, so ganz glücklichen Kindes? ... ... von seinem Kuß weiß ich nichts), alles so – so liebeheischend, so diskret, geheimnisvoll sich einem ins ... ... Kopf an seinen Arm. Mir war so wohl, so sicher, so warm. So saßen war eine Weile versunken ...
... sagte die Vicomtesse leise, »so dürfen Sie nicht so leicht zeigen, was Sie denken. – Ah ... ... die weiten Grassteppen der Welt vor seinen Augen gleichzeitig so öde und doch so üppig sich ausbreiten sah. Als die ... ... paar Frauen bemerkten ihn. Er war so schön, so jung und von so geschmackvoller Eleganz! Als er sich ...
... lassen; aber du bist manchmal so hart ... so ... so ...‹ Nach einer ... ... kurz, ich habe sie eben so falsch, so verachtungswürdig und so boshaft gefunden wie die beiden ... ... dich, und kannst du fortfahren, so tu es! Wo nicht, so trinke deinen Kräutertee und lege ...
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