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Einschränken auf Kategorien: Roman | Französische Literatur 

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/160. [Literatur]

160. Zweifellos ist es eine Torheit für den Menschen, sich der ... ... Aber manchmal wirkt das Gegenmittel zu kräftig. Die jungen Nordamerikanerinnen sind von vernünftigen Ideen so durchdrungen und gestählt, daß die Liebe, diese Blume des Lebens, ihrer Jugend ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 308.: 160.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/122. [Literatur]

122. Wenn man vor den Augen des Zuschauers das Gefühl der Tugend im Gegensatz zu dem der Liebe darstellt, so findet man, daß man ein Herz, in zwei Empfindungen zerlegt, geschildert hat. In Romanen ist die Tugend nur dazu gut, um geopfert zu ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 297.: 122.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/100. [Literatur]

100. Nur eine große Seele wagt es, einen einfachen Stil ... ... zu haben. Das ist auch der Grund, weshalb Rousseau in die »Neue Heloise« so viel Rhetorik gelegt hat, und weshalb man sie mit dreißig Jahren nicht mehr ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 292.: 100.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/173. [Literatur]

173. Ich möchte etwas über den Trost sagen können. Wir tun nicht genug, um uns zu trösten. Vor allem müssen wir versuchen, eine Kristallbildung in uns zu erwecken, die dem Motiv unseres Leidens so fremd wie möglich ist.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 310.: 173.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/166. [Literatur]

166. Nichts ist so interessant wie die Leidenschaft, weil in ihr alles unvorhergesehen ist und weil der, der sie hegt, ihr Opfer ist. Nichts ist so seicht wie die Galanterie, bei der alles Berechnung und prosaische Alltäglichkeit ist.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 309.: 166.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/118. [Literatur]

118. Wenn die Seele bemüht ist, falsche Scham, die sie bedroht, zu bekämpfen, so ist sie nicht genußfähig. Genuß ist Luxus. Um zu genießen ist ungefährdete Ruhe nötig.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 296-297.: 118.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/104. [Literatur]

104. Je mehr wir die Gehörnerven anspannen, um jede einzelne Note herauszuhören, um so sinnlicher sind wir im Genusse der Musik.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 294.: 104.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/171. [Literatur]

171. In einer vorgeschrittenen Kultur ist die Liebe aus Leidenschaft genau so natürlich wie bei den Wilden die Liebe aus Sinnlichkeit.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 310.: 171.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/109. [Literatur]

109. Je allgemeiner man gefällt, um so flüchtiger gefällt man.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 295.: 109.

Zola, Émile/Romane/Germinal/Dritter Teil/Erstes Kapitel [Literatur]

... ; kein einziger wußte seinen Karren so schnell zur schiefen Ebene zu rollen und so geschickt einzuhängen. Seine kleine ... ... Ahndung er die Flucht ergriffen hatte. Dann hatte er sich aber so brüderlich, so ohne jeden Stolz ihnen gegenüber gezeigt, hatte mit so ... ... adeligen Familie in Tula. In Sankt Petersburg, wo er Medizin studierte, hatte die sozialistische Strömung, welche damals ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Germinal. Berlin [1927], S. 147-161.: Erstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Einundzwanzigstes Kapitel [Literatur]

... angedeutet, daß er von den heimlichen Beziehungen Elisens wisse.« »So! So!« rief Rênal, von neuem in heller Wut, und jedes ... ... gar nicht wüßte, was in seiner Stube vorgeht!« »So! Um so schlimmer für ihn! Wenn er seine törichten Komplimente aus ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 177-196.: Einundzwanzigstes Kapitel

Zola, Émile/Romane/Germinal/Sechster Teil/Erstes Kapitel [Literatur]

... , Vandame solle an Montsou abgetreten werden. Im Hause Deneulins war – so erzählte man – mitleiderregende Not eingezogen, die Not ... ... zu retten. Man litt weniger in den ausgehungerten Arbeiterdörfern als in diesem Bürgerhause, wo man hinter verschlossenen Türen speiste, weil man bei Tisch Wasser trank. ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Germinal. Berlin [1927], S. 401-415.: Erstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Einunddreißigstes Kapitel [Literatur]

... haben, können Sie sich noch so ehrbar entrüsten! Sie müssen recht blind gewesen sein! Sollte das die ... ... um Kindereien streiten. Ist er mit Ihnen zufrieden, so wird Ihr Gehalt nach und nach auf achttausend Franken steigen. Aber eins ... ... nimmt das für bare Münze. Einer, der sein Glück machen will, muß so tun.« »Wird man mich ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 320-334.: Einunddreißigstes Kapitel

Zola, Émile/Romane/Germinal/Erster Teil/Sechstes Kapitel [Literatur]

... Schicht; neue Männer, welche die Grube verschlang, wo sie an Stelle der anderen die Arbeit aufnahmen. Niemals feierte die Grube; ... ... dem kleinen Negrel, ohne sie zu nennen; er wiederholte, daß es nicht so andauern könne, daß eines Tages alles in die Brüche ... ... wolle von den Besitzern nur das mögliche, ohne – wie so viele andere – Dinge zu fordern, die ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Germinal. Berlin [1927], S. 71-83.: Sechstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Einundsiebzigstes Kapitel [Literatur]

... erregte. Er hörte keine einzige häßliche Äußerung. »Die Spießbürger sind gar nicht so bösartig, wie ich glaubte!« dachte er bei sich. ... ... ich den Tod verdient. Aber wenn meine Schuld auch nicht so groß wäre, so bin ich doch überzeugt, daß Sie, meine Herren ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 657-667.: Einundsiebzigstes Kapitel

Zola, Émile/Romane/Germinal/Vierter Teil/Sechstes Kapitel [Literatur]

... er gelangte in einen Abschnitt, wo die Galerie wunderbar erhalten war. Es war der hintere Teil der ehemaligen ... ... ein Interesse erfaßte ihn für dies verlotterte Kind, das in seinen Lastern so unerschrocken und findig war. In der Tat fühlte er sich wohl in der Tiefe dieser Höhle; die Hitze war nicht mehr so stark; die gleiche Temperatur herrschte hier in allen Jahreszeiten ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Germinal. Berlin [1927], S. 290-305.: Sechstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Zweiundfünfzigstes Kapitel [Literatur]

... beide die Blicke nieder, wenn auch der Herzog nicht umhin konnte, so laut zu seufzen, daß es jedermann ... ... reden soll ...« der Redner ereiferte sich mehr und mehr, »... so erkläre ich Ihnen: Helft euch selbst! England hat kein Geld mehr für eure Interessen. Und wenn England kein Geld gibt, so können Österreich, Rußland und Preußen, die wohl Courage, aber kein ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 523-533.: Zweiundfünfzigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Zweiundzwanzigstes Kapitel [Literatur]

... Tatsache wäre, daß er im Neuen Testament so ungemein bewandert sei, wie man überall erzähle. Es wurde plötzlich still ... ... die Frau des sangeslustigen Steuerinspektors. »Ich schäme mich, vor den Damen so lange Lateinisch zu reden«, sagte er mit einem Blicke auf diese Frau. ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 196-206.: Zweiundzwanzigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Neunundvierzigstes Kapitel [Literatur]

... bestimmter Zustand nie länger denn zwei Tage«, so hätte er ihn verständnislos angestarrt. Aber so exaltiert Julian auch war: sein Ehrgefühl ließ sich nicht ... ... eine Malmaison abgebrochen hatte. Es war Nacht geworden und stockdunkel. So konnte er sich ganz seinem Kummer überlassen, ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 496-505.: Neunundvierzigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Zweiundvierzigstes Kapitel [Literatur]

... und ein paar tausend Franken Zuschuß, so wird Sorel in sechs Wochen genau so einen Schnurrbart tragen wie Sie, ... ... Schwester stand, die Worte, die sie eben geäußert, waren so unzweideutig, daß er eine würdevolle Miene aufzog, ... ... Julian nicht, warum ihre Blicke so oft lange auf ihm haften blieben. Um so mehr merkte er die ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 439-447.: Zweiundvierzigstes Kapitel
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